Die Schlümpfe haben sich für das Driften interessiert und sind auf einen Artikel gestossen, der sich mit der Technik des Driftens beschäftigt.
Für andere Interessierte hier die Kurzzusammenfassung:
Handbremstechnik
Mit ca. 100 km/h auf einer Haarnadelkurve zufahren.
Beim Kurveneintritt leicht bremsen („Hinterachse wird leichter“)
und einlenken und auf die Kupplung steigen und Handbremse ziehen.
Ca. 1 Sekunde warten, ob der Wagen auch in die richtige
Drehbewegung gebracht wurde und dann sanft aufs
Gaspedal steigen.
Shift Lock
Dritten Gang einlegen und das Gaspedal durch drücken.
Vor dem Kurveneingang leicht die Bremse antippen
(„Hinterachse wird leichter“) und sofort einlenken.
Dann zurück in den zweiten Gang schalten und Kupplung
kommen lassen bis die Hinterräder deutlich langsamer drehen
als das Fahrzeug schnell ist.
Das Fahrzeug steht dann quer und schiebt mit einer
Gegenbewegung um die Ecke.
Power Drift (eher für rutschigen Untergrund)
Es wird eingelenkt und, sobald der Wagen ausbricht,
das Gaspedal voll durchgedrückt und gegengelenkt bis
man durch die Kurve driftet.
Brems- Drift- Methode
Auf der Geraden in den dritten Gang schalten,
dann pedal to the metal, bis der Tacho etwa 120 km/h
anzeigt (etwa 70 % von der Geschwindigkeit sollte
man beim Kurveneingang noch mitnehmen).
In die Kurve einlenken und driften.
Scandinavian Flick (über Lastwechselreaktion)
Auf der Geraden kurz und hart von innen nach außen lenken
(Man nutzt quasi die Schwungmasse, um in den richtigen Drift
Überzugehen).
Gibt wieder Gas und das Auto kommt von ganz alleine in Schleudern.
Sobald es mit Winkel und Geschwindigkeit hin kommt, ist neben dem
Gegenlenken das Gaspedal am wichtigsten.
Lift off (Königsdisziplin)
Mit 140 km/h und mehr in die Kurve zufahren und einlenken ohne zu
Bremsen.
Kurz vom Gas gehen („Hinterachse wird leichter“)
bevor man einlenkt. Dann bricht das Heck aus.
Gegenlenken und auf Gas sobald der Scheitelpunkt der Kurve erreicht ist.