Ein Oelthread, wurde ja auch mal wieder Zeit...
Hallo Edelemalz: Ein 30er Oel ist ok und innerhalb der Freigabe. Solange die Spezifikationen eingehalten werden, kannst Du tun und lassen was Du moechtest.
140 Grad hab ich einmal fuer etwa 5 min erreicht. Besteigung des Col de Turini hinter einer Horde Lotus Elise und Opel Speedster.
Gruss,
Nick
p.s. Ceterum censeo 5W40 esse bibendum!
ich fahre heuer wieder das 5W-40 Liqui Moly 1307 mit der allgem. Porschefreigabe etc. ...
da liest ma nix schlechtes und ich war vorige saison sehr zufrieden damit 
obwohl das MOTUL sehr viel gute kritik hat im internet... wäre auch ne überlegung wert! aber hab schon 10L bestellt vom liqui moly...
Hi,
ich möchte kommende Saison ja auf ein neues Öl umsteigen.
Viele haben ja das MOTUL v300 Chrono (10w40) empfohlen.
Kann jemand etwas über das 300V 5w40 sagen?
http://www.motul.de/de/de/products/20?f[range]=25&f[viscosity]=34
bei dem Chrono beunruhigt mich die größere viskosität bei kaltem motor (10W) etwas...
deswegen die überlegung mit dem 5w40 300v.
Die Viskosität gibt keine Aussage über die Qualität eines Öles.
Ich lasse aber grundsätzlich die Finger von Ölen, bei denen keine genauen Freigaben benannt werden. Nicht mal eine ACEA oder API-Spezifikation wird benannt. 
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wir benutzen in useren SR20 Nissan Motoren nur Millers 10W60, kann man im Sommer problemlos auch im S2000 fahren, für jeden Trackfahrer sollte das erst recht sehr interessant sein und natürlich gut für den Motor.
Gruß Andy
Abend,
ich fahre seit Jahren (in beiden S) Honda 5W40. Ich bin mir allerdings nicht sicher was die da für eine Brühe reinkippen. Ich möchte eigentlich auf ein anderes Öl umsteigen.
Das Liqui Moly ist sicher eine Option, Motul liest sich auch nicht schlecht... Was ist mit Castrol Edge?
Ich fahre meinen S ganzjährig (nur Straße) und meist relativ kurze Stecken zwischen 10 und 30 Kilometern...
Any suggestions?
/M.
ZitatOriginal von AU-Performance
Millers 10W60
Erfüllt mit "API SL/CF" aber auch nicht die neueste Norm von 2004. Von daher sicher brauchbar, es gibt aber viele, viel Öle die die schärferen Anforderungen nach "API SM" erfüllen. Gerade beim S mit seinen Problemen im Bereich der Kolbenringe würde ich da lieber ein Öl mit guter Reinigungsleistung verwenden. Und das können nur moderne Additive, die auch ein ganzes Jahr überstehen.
ZitatOriginal von Q-Treiber
Erfüllt mit "API SL/CF" aber auch nicht die neueste Norm von 2004. Von daher sicher brauchbar, es gibt aber viele, viel Öle die die schärferen Anforderungen nach "API SM" erfüllen. Gerade beim S mit seinen Problemen im Bereich der Kolbenringe würde ich da lieber ein Öl mit guter Reinigungsleistung verwenden. Und das können nur moderne Additive, die auch ein ganzes Jahr überstehen.
hier mal ein paar Infos zum Millers Öl 
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Motorsport-Öle unterscheiden sich im wesentlichen von anderen hochwertigen vollsynthetischen Motor-Ölen dadurch, dass sie auf die strengen Umweltvorschriften für die verschiedenen Spezifikationen (ACEA, API...) verzichten zugunsten der für Hochleistungs- Verbrennungsmotoren lebenswichtigen Additive.
Mittels dieser Additive kann auf Gleitflächen eine äußerst dünne Schicht aufgebaut werden, deren Scherfestigkeit wesentlich geringer als die der Metalle ist. Sie ist unter normalen Bedingungen fest, unter Verschleißbedingungen (Druck, Temperatur) jedoch gleitfähig. So wird ein übermäßiger Verschleiß (Fressen bzw. Verschweißen) verhindert. Bei Bedarf (Metall/Metall-Kontakt) werden die Schichten durch eine chemische Reaktion ständig neu gebildet.
Zu den Verschleißschutz-Additiven gehören die extremen Pressure und Antiwear (EP / AW) Additive. Das älteste EP-Additiv ist reiner Schwefel. EP/WA_Additive sind grenzflächenaktive Stoffe und können in der polaren Gruppe u.a. die Elemente Zink, Phosphor und Schwefel in verschiedenen Kombinationen enthalten. Der bekannteste Vertreter dieser Art sind Zinc Dialkyldithiophosphate - ZDDP -, die zusätzlich noch als Alterungs- und Korrosionsschutz-Additiv wirken.
Der Antiverschleißzusatz ZDDP wirkt besonders in der Anfahrphase von Motoren. In dieser Anfahrphase liegt der Zustand der Mischreibung vor (Übergang zwischen Gleit- und Haftreibung). Dort, wo ein Metall/Metall-Kontakt vorliegt, entsteht Wärme. Die Zink-/Phosphorverbindung reagiert an der Oberfläche und bildet eine zusätzliche, vor Verschleiß schützende Schicht.
Dieses ZDDP ist aus Umweltschutzgründen in spezifizierten Ölen nur noch in Spuren zulässig.
Ein Motorsport-Öl hingegen wird mit der optimalen Menge ZDDP hergestellt, sodass damit physikalisch ein Maximum an Oberflächenschmierung erreicht wird.
Diese Optimierung liefert Millers mit seinen Motorsport-Ölen CFS.
DESCRIPTION:
Competition full synthetic petrol/Diesel engine oil.
Formulated with 100% synthetic base fluids, including a synergistic blend of three esters combined with latest additive technology for maximum performance.
APPLICATION:
Use as received for competition or modified engines.
Suitable for all normally aspirated and turbo-charged engines from 2 litres upwards.
PERFORMANCE:
• Manufactured to far exceed the requirements of API SL/CF and ACEA A3/B4.
• Suitable for operating at 125°C with peak temperatures up to 150°C.
• Offers exceptional protection, especially where subject to severe and high stress conditions.
TYPICAL CHARACTERISTICS:
SAE Viscosity Grade ... 10w60
Specific Gravity @ 15°C ... 0.867
Kinematic Viscosity @ 100°C ... 22.0cSt
Kinematic Viscosity @ 40°C ... 125cSt
Viscosity Index ... 205
Pour Point °C ... -25
Flashpoint °C ... 200
Cold Crank Viscosity @ -25°C ... 7,000cP
USER BENEFITS:
• Fully synthetic oils provide many outstanding performance benefits over conventional mineral oils.
• By utilising both polyalphaolefins (PAO) and ester synthetics specially selected to minimise the amount of polymer used, the lubricant film provided is more resistant to ‘shear’ and viscosity loss in highly stressed areas.
Full synthetic oil provides:
• Load carrying capacity many times that of mineral oil.
• High film strength for ultimate protection.
• Outstanding cold flow properties for reduced wear at start up.
• Excellent thermal stability and oxidation resistance.
• The synergistic blend of three esters gives improved lubricity, reducing friction and enhancing the oils performance.
• CFS 10w60 is formulated to protect both petrol and Diesel competition engines operating under extreme conditions e.g. long distance racing, rallying in both normally aspirated and turbo-charged engines.
ZDDP von Millers liegt derzeit bei 1800 ppm
Castrol Formula RS 10W60
Ich dachte das Castrol ist nicht unkritisch?
... ich liebe Öl-Freds!
/M.
das wird nie aufhören 
btw LM high tech 5w40
ja klar gibt die viskosität keinen aufschluss über die qualität.
aber wenn man weiß, was viskosität bedeutet und man weiß,
wie man sein eigenes auto bewegt,
dann kann man schon anhand von bestimmten viskositäten entscheiden.
ein 60er öl ist z.b. sehr gut für heiße tage, wo man mal nen pass heizt oder natürlich auch für die rennstrecke.
genau deshalb, weil das 60er öl bei höheren temps eine höhere viskosität besitzt als z.b. ein 40er oder gar 30er öl.
dafür ist das 60er wiederrum schlechter, wenn man eher bei moderaten öltemps rumeiert.
bei 80-90°C öl ist das 30er oder 40er eben dünner und schmiert sicher besser.
beim kaltstart ist ein dünnes (geringe zahl xW) öl eben auch besser.
und jetzt zu der sache mit API standards usw.
ich denke, bei einem S2000 motor sollte man weniger darauf gucken,
dass das öl ewig gut bleibt oder irgendwelche umweltrichtlienien einhält.
gerade bei so einem motor sollte man doch eher schauen,
dass man ihm das beste bietet in sachen verschleißschutz.
da ist ein motorsport-öl sicher erste wahl, wenn man damit nicht grade 20.000km fährt.
genau aus diesem grund möchte ich auf ein öl wechseln (bin die letzte saison auch LM vollsynth. 5w40 gefahren), wo ich wirklich das gefühl habe,
dass dieses nur für die haltbarkeit des motors gemacht wurde,
OHNE berücksichtigung irgendwelcher umwelt-einhaltungen.
bei der viskosität 5w40 würde ich aber auch gerne bleiben.
ist ein guter kompromiss, wie ich finde.
wobei ich im sommer auch mal öfters öl-temps von an die knapp 120°C hatte.
bin dann vom gas, obwohl ich lust auf mehr gehabt hätte...
jedoch wäre die öltemp dann sicher n gutes stück angestiegen.
in so einem fall wäre nun ein 60er öl gut gewesen....
man kann eben nicht alles haben 
es ist immer wieder das selbe, wer von den 10W60er Befürwortern ist es den schon mal im S2k gefahren, und hat Erfahrungen gesammelt.
Es ist schon so oft geschrieben worden, deshalb nur noch Stichpunkte
wie lange bleibt ein 10W60 Öl ein eben solchen, weil es mit Abstand die längsten Molekülkette hat.
Sind die gemessenen Öl-temp im S2k, 10 bis zu 15°C höher wie mit einem sehr guten 5W40 Öl (das wir alle hier kennen).
Bei 2 demontierten Motoren, die mit 10W60 betrieben wurden, konnte man eine sehr hohe Verkohlung an den Abstreif-ringen der Kolben feststellen, und die Ablaufbohrungen für das Öl. waren zum Teil zugesetzt.
Rennsportöle, sollte man spätestens alle 5000 km wechseln, fragt bei Rennsportbetrieben nach.
Also zusammen gefasst, es wird alles begünstigt, was dem S2k Motor auf keinen Fall passieren sollte.
Wer jetzt noch ein 10W60 benutzen will, soll es machen, ich schreibe nichts mehr zu dem Thema.
ZitatOriginal von Moonwalker
Wie ist LM den qualitativ einzuschätzen? Das ist doch kein racing-Öl?
Jimmy: welche Marke empfiehlst du?
/M.
LM 5W40 Vollsynt. ist das von mir als sehr gut beschriebene Öl.
Alternativ, weil das selbe Öl, und auch noch billiger, das Meguin 5W40 Superleichtlauf Vollsynt.
Danke!
Dann fülle ich beim nächsten Ölwechsel mal LM ein!
... ich unterstütze gerne die einheimische Wirtschaft... wenn ich schon einen Reiskocher fahre...
/M
ZitatAlles anzeigenOriginal von jimmy a
es ist immer wieder das selbe, wer von den 10W60er Befürwortern ist es den schon mal im S2k gefahren, und hat Erfahrungen gesammelt.
Es ist schon so oft geschrieben worden, deshalb nur noch Stichpunkte
wie lange bleibt ein 10W60 Öl ein eben solchen, weil es mit Abstand die längsten Molekülkette hat.
Sind die gemessenen Öl-temp im S2k, 10 bis zu 15°C höher wie mit einem sehr guten 5W40 Öl (das wir alle hier kennen).
Bei 2 demontierten Motoren, die mit 10W60 betrieben wurden, konnte man eine sehr hohe Verkohlung an den Abstreif-ringen der Kolben feststellen, und die Ablaufbohrungen für das Öl. waren zum Teil zugesetzt.
Rennsportöle, sollte man spätestens alle 5000 km wechseln, fragt bei Rennsportbetrieben nach.
Also zusammen gefasst, es wird alles begünstigt, was dem S2k Motor auf keinen Fall passieren sollte.
Wer jetzt noch ein 10W60 benutzen will, soll es machen, ich schreibe nichts mehr zu dem Thema.
danke für deinen beitrag jimmy 
ein 60er wäre ich eh nie gefahren.
aber kann man das über motorsport-öle allgemein sagen?
also dass die eben zu verkohlungen und zusetzungen führen?
ab wann sagt man: das ist ECHTES rennsportöl?
habe mal eine nette email an Motul geschickt wg. dem 300V power.
bin mal gespannt, was zurückkommt...
was sagt ihr hierzu?
http://ew5.earlweb.com/product…rand=104&productlink=5056
macht auch einen ordentlichen eindruck.
Morgen Jungs,
gehe ich recht in der Annahme, dass wir vom LM Top Tech 4100 sprechen?
Und dieses Öl ist "baugleich"? Kostet ja die Hälfte!
/M.