Verschleiß OEM-Bremsscheiben hinten

  • Moin in die Runde!


    Ist es normal, daß die hinteren Scheiben nach ca. 33.500 km fast runtergeritten sind, die Bremsbeläge (OEM) aber noch so gut wie neu sind?


    Warum verschleißen die hinteren Scheiben schneller als die vorderen?


    Liegts am VSA?

    "Die wirklich wertvollen Momente im Leben lassen sich daran messen,

    wie oft die Seele berührt wird."
    Soichiro Honda * 17.11.1906 † 05.08.1991

    Einmal editiert, zuletzt von Dark Star ()

  • Hai


    ne nicht normal .Wenn du keine Rennstrecke fährst
    mach mal bitte Bilder .
    Ich habe 90000 km drauf und hinten die Beläge einmal gewechselt.
    Die Scheiben hinten sehen bei mir noch gut aus . die hintere bremse wird schon sehr heiß .habe ich schon selbst erfahren .


    Bekannt ist auch das die hinteren Beläge auf der renne schon mal weg schmelzen .

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot


    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

  • Zitat

    Original von atr-platti
    eventuell war deine brems hinten bisschen fest? bekanntes problem beim S


    Dann wären doch die Beläge platt, gern auch einseitig, tendenziell eher innen.


    VSA kann schon für erhöhten Verschleiß verantwortlich sein. Dann aber auch eher am Belag. Nötigst Du denn dem VSA viele harte Eingriffe ab? Sind ja immer Bremseingriffe hinten rechts oder links.

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos ()

  • Zitat

    Original von Los Eblos


    VSA kann schon für erhöhten Verschleiß verantwortlich sein. Dann aber auch eher am Belag. Nötigst Du denn dem VSA viele harte Eingriffe ab? Sind ja immer Bremseingriffe hinten rechts oder links.


    Hallo Lars! ;)


    Nein, das VSA meldet sich über die Kontrolleuchte nur ganz selten mal und ausschließlich bei Nässe/Glätte. Hab das mit dem höheren Bremsenverschleiß im Zusammenhang mit ESP mal
    irgendwo aufgeschnappt, weiß aber nicht, ob was dran ist.


    Was mir noch eingefallen ist, da ich ja nur Zweitbesitzer bin:
    Könnte mein Vorbesitzer vielleicht bei Kilometerstand 15.000 (Besitzerwechsel an mich) die hinteren Beläge, nicht aber die Scheiben gewechselt haben? Hat er mir zwar nichts von erzählt und in den Rechnungen von Honda taucht auch nichts auf. Das würde aber dazu passen, daß er nach nur 15.000 km auch schon die hinteren Reifen hat erneuern lassen! 8o
    Wäre das möglich, hintere Reifen und hintere Beläge nach nur 15.000 km verschlissen?
    Dann frage ich mich, wie das geht? Ständige Burnouts und Donuts oder was? :]

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  • Zitat

    Wäre das möglich, hintere Reifen und hintere Beläge nach nur 15.000 km verschlissen?


    Problemlos. Nur durch normal schnelles Fahren. Nicht möglich imho, in der Distanz auch die Scheiben an die Verschleissgrenze runter zu reiten. Nicht mit OEM Belägen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Los Eblos ()

  • So, habe jetzt mal nachgeschaut in meinen Unterlagen, wie lange die hinteren Scheiben an meinem alten S2k MY 2001 gehalten haben.


    Ergebnis: 72.000 km (!)


    Da muß doch zwischen den Modellen MY 2001 und (aktuell) MY 2008 ein erheblicher Unterschied bei den Scheiben bestehen. Entweder taugt die Qualität nicht mehr (hörte man ja öfters über die japanischen Zulieferer in der Vergangenheit) oder ich bin meinen alten S ständig wie ne alte Oma gefahren - was ich eher nicht annehme.... :lol: Oder doch das VSA Schuld?

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  • Hi,


    Ich habe meinen S mit 63.000 gekauft.
    Nun hat er knapp 101.000 km auf der Uhr.
    Die hinteren Scheiben und Beläge wurden während
    meiner zeit nicht angefasst.
    In den Unterlagen der Vorgänger findet sich
    auch nichts zur hinteren Bremse.
    Da viele Rechnungen vorhanden sind, würde ich sagen,
    dass die Unterlagen vollständig sind.


    Die Dicke der Beläge habe ich grade nicht im Kopf,
    aber die Scheiben haben sogut wie keinen spürbaren
    Grat, werden aber gut heiß, also denke ich nicht,
    dass der Kolben fest sitzt.


    Beim tüv gab es auch nie Probleme, wobei ich nicht
    weiß, was für läppische Werte ausreichend sind für das
    Bestehen des Bremstests.


    Wäre mal interessant zu wissen, wie viel N Bremskraft
    Ihr so an der HA habt.
    Könnt das ja mal posten.


    Natürlich werden die Messverfahren Rolle und
    Bremsplatte nicht identische Ergebnisse hervorbringen.
    Aber mal als grobe Orientierung sicher interessant.

    2003 Monza Red
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  • Mit den Werten kann man ja gar nix anfangen.
    Roku beschreibt es ja ganz gut.


    Nach meinen Werten bremst die VA stärker als die
    HA was auch Sinn macht und so sein soll.
    Bei manchen sind die Werte für beide Achsen nahezu
    Gleich, was nicht sein kann.


    Daraus lernt man, dass dieser Test wirklich nur gut ist,
    Um zu sehen, ob links rechts einigermaßen gleich ist.
    Mehr nicht!

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  • Zitat

    Original von .: Dome :.Nach meinen Werten bremst die VA stärker als die
    HA was auch Sinn macht und so sein soll.
    Bei manchen sind die Werte für beide Achsen nahezu
    Gleich, was nicht sein kann!


    Hast du schonmal etwas von einem Bremskraftverteiler gehört? Offensichtlich nicht.
    Dieser ist für die Verteilung vorne zu hinten verantwortlich.


    Gemessen wird ja nicht die anteilige Bremsleistung sondern die maximale. Und die kann natürlich ähnlich groß sein wie vorne.


    Und was lerne ich daraus?
    Nicht: Die Messung ist falsch.
    Sondern: Es kommt nicht auf die Größe an!
    Und:
    Erst zuende denken, dann posten.

  • Hi micha,


    Zum ersten Teil deines Beitrags sage ich mal nix.


    Und: das was an der Rolle bzw der Platte gemessen wird,
    Ist die momentane Bremskraft bei dem bremsdruck,
    der durch die Fußkraft aufgebracht wird.


    Also sollten die Bremskräfte der Achsen auch
    Im Bremskraftverhältnis zueinander stehen, da der S
    Bestimmt eine starre Verteilung hat

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  • Zitat

    Im Bremskraftverhältnis zueinander stehen, da der S
    Bestimmt eine starre Verteilung hat


    Hatta nicht. Elektronische Bremskraftverteilung. Wird wohl vom ABS Druckmodulator mit geleistet und wurde auch modellgepflegt.

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  • Gute Info!


    Da mir eine mechanische Einrichtung zur Messung
    Der dynamischen achslasten wie Federwegsänderung
    unbekannt ist, wird er vermutlich eine Kennfeldgesteuerte
    Verteilung


    Aber ohne genaue Infos eh nur Vermutungen.


    Fakt ist: umso stärker die bremsung, desto größer
    wird das Verhältnis kraft vorne/ kraft hinten

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    Einmal editiert, zuletzt von .: Dome :. ()

  • Kannst du mir dann mal erklären, woher der Prüfstand gerade wissen soll ob er vorne oder hinten misst? Wenn er schon falsch geht bei der Messung, dann im selben Maß wie bei der Messung vorne.
    Das Verhältnis der Messung vorne zu hinten stimmt !


    Zitat

    Original von .: Dome :.
    Fakt ist: umso stärker die bremsung, desto größer
    wird das Verhältnis kraft vorne/ kraft hinten


    Wieder falsch !


    Das würde bedeuten, dass bei einer Vollbremsung hinten fast nicht mehr gebremst wird. Das machst du genau ein einziges Mal, dann überholt die dein Heck schneller als du S sagen kannst. Das Verhältnis bleibt gleich ! Solange bis das ABS greift.

  • Ich kenne den den Bremkraftverteiler beim S zwar nicht, aber mich würde es wundern, wenn der noch mit einer festen Verteilung arbeiten würde. Das war, zu den Zeiten als der S auf dem Markt kam, doch schon längst Standard die Bremskraft in Abhängigkeit vom Hydraulikdruck oder in Abhängigkeit der HA-Position zu verteilen.


    PS: Bei mir greift das ABS immer zuerst an der VA ein. Und ich glaube, das ist gut so :)


    PPS: Dass auf der Bremsenrolle annähernd gleiche Maximalwerte auf VA & HA gemessen werden ist nicht verwunderlich. Der Bremsenprüfstand wertet das max. Bremsmomemt während das Auto aus den Rollen gehoben wird, aus. Nachdem unser Auto eine fast 50/50 Gewichtsverteilung hat, ist alles in Ordnung. Eine Aussage über die Bremskraftverteilung ist mit dem Aufbau nicht möglich.

  • Eben nicht micha!


    Umso leichter hinten desto weniger darf gebremst werden.
    Kammscher Kreis. Seitenkraft.
    MAx Kraft dann wenn schwer hinten also leichte bremsubg


    Logisch und Fakt.
    Aber nem Fzg-Ing glaubt man ja nix nur weil er jung ist ;)

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  • Du verwechselt da was, ich bin einer der wenigen die dich niemals wegen deinem Alter angegangen sind. ;)
    Also bitte nix verallgemeinern.



    Der Kammsche Kreis ist mir sehr wohl bekannt.
    Hierbei geht es aber um die Verteilung der maximalen Haftung auf längs- und Querbeschleunigung, und nicht um bremskraftverteilung. Der Kreis hat idealerweise (und nur so ist er zu verstehen) nichts mit diesem Problem wovon wir es hier haben zu tun.



    Aber ich gebe dir recht, je leichter hinten, desto weniger Bremskraft kann das Rad vor dem Blockieren aufnehmen.



    Deine ursprüngliche Vermutung war aber, dass die hintere Bremse garnicht so stark verzögern KANN weil sie es in der Praxis nicht MUSS. Und diese Vermutung ist schlichtweg unrichtig. Die hintere kann fast genauso verzögern wie die vordere.



    Zitat

    Kannst du mir dann mal erklären, woher der Prüfstand gerade wissen soll ob er vorne oder hinten misst? Wenn er schon falsch geht bei der Messung, dann im selben Maß wie bei der Messung vorne. Das Verhältnis der Messung vorne zu hinten stimmt !


    Hierzu bitte noch eine Stellungnahme Herr Ingenieur. ;)




    Zitat

    MAx Kraft dann wenn schwer hinten also leichte bremsubg


    Kannst du mir den Satz bitte nochmals erklären? :D