• Moin!

    Ich denke zum Wagen an sich braucht man nicht viel zu sagen. Alles negative sollte aus der Presse bekannt sein. 8|

    Jedenfalls gibt es jetzt die ersten Tuner die sich der Technik annehmen. Hier mal eine kleine Runde auf dem Track mit anderem Fahrwerk und besserer Bremse:

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  • Ich denke der Begriff "Produktionshölle" liefert genügend Treffer in den üblichen Suchmaschinen. Auch das Software-Update für die Bremse hat in den Medien einige Berichte gebracht.

    Bin gespannt wie die DualDrive und Performance-Version im Markt ankommen. Die neuen Motoren und Inverter sind ja auch temperaturstabiler, beim Model S lässt sich der Rotor ja nur bedingt kühlen. Aber auch das wurde ja hinreichend in der Presse erwähnt.

  • Wird ja alles nur von den deutschen autobauer unterstützten medien aufgebauscht! Die haben einfach angst das tesla noch größer und besser wird!

    Kein autobauer hat über 500000 vorbestellungen ohne das jemand das auto gesehen oder gar probegefahren is! Da versucht man natürlich aus jedem kleine problem ein großes zu machen.

    02 powerd by: hks, öhlins, brembo...

  • Wird ja alles nur von den deutschen autobauer unterstützten medien aufgebauscht! Die haben einfach angst das tesla noch größer und besser wird!

    Kein autobauer hat über 500000 vorbestellungen ohne das jemand das auto gesehen oder gar probegefahren is! Da versucht man natürlich aus jedem kleine problem ein großes zu machen.

    Das ist zwar richtig.
    Ich habe in einem Tesla bisher zwar auch immer negative dinge finden können....aber auch nicht wirklich mehr als an einem vergleichbaren BMW.

    Allerdings hat BMW z.b. über 2 Millionen ausgelieferte Autos/Jahr und sind damit vor allem sogar seit vielen Jahren sehr profitabel....


    Ob Tesla den Technologie- und Coolness-Vorsprung halten kann, wenn BMW und Co. mal anfangen "Teslas" zu bauen, ..und das dann profitabel...darf man mit Spannung beobachten. ;)

  • Bmw baut ja kaum elekro autos sondern Nehmen ein auto und bauen da einen elektro motor rein. Tesla baut das auto von grund auf als elektroauto, da ist alles durchdacht.

    Natürlich gibts wie bei sllen hersteller. Probleme, aber wie du auch sagst, nicht mehr oder weniger als bei anderen herstellern

    02 powerd by: hks, öhlins, brembo...

  • Tesla hat anfänglich nur IT Nerds und Elektroingenieure gehabt. Wirklich alles interessant, was die auf die Beine gestellt haben, aber vom Auto bauen haben die keine Ahnung. Aller Anfang ist schwer und das gibt sich mit der Zeit, wäre da nicht der Musk und seine Show und den erbärmlichen Zuständen im Unternehmen.

    Die Deutschen Autobauer haben einiges verschlafen hier, aber bald ziehen die nach, da Kommerzialisierung und Manufacturing etabliert sind. Besonders Qualitätskontrolle :)

    The value of life can be measured by how many times your soul has been deeply stirred -

    Soichiro Honda

  • Bmw baut ja kaum elekro autos

    ja...genau das ist ja der Punkt....
    Die 500k Vorbesteller unter den gegebenen Umständen hat Tesla nicht weil es ein wesentlich besseres Auto als ein 3er oder C st.
    Sondern vornehmlich weil es elektrisch fährt.
    Wie viele Vorbesteller wird Tesla haben wenn alle Hersteller Elektroautos verkaufen?

    Die Deutschen Autobauer haben einiges verschlafen hier, aber bald ziehen die nach, da Kommerzialisierung und Manufacturing etabliert sind. Besonders Qualitätskontrolle :)

    Die etablierten deutschen Autobauer haben das Thema Elektroauto nicht verschlafen. Die Technologie des Antriebs hat jeder Hersteller durch die zahlreichen taktischen Nischenmodelle schon ewig in der Schublade. Es wäre nur immernoch einfach weitaus weniger profitabel das Produktportfolio großflächig auf Elektroantireb umzustellen.

  • Kann ich so nicht bestätigen, mit meiner Interaktion mit denen.
    Die sog. Nischenmodelle sind Behelfslösungen, um was im Portfolio zu haben. Aber durchdacht ist da nichts und nicht besonders Hightech/Breakthrough. Das haben schon die Japaner und Chinesen seit Jahren...

    Die richtigen Konzepte erarbeiten die gerade mit Hochdruck. Da ist nichts in der Schublade...

    Dabei geht es um essentielle Fragen:
    Integration der Elektrifizierung in bestehende/neue Hardware (Verträglichkeit mit Fluiden),
    Range, Batterietechnologie, Leistung des Elektromotors generell usw.

    Und im übrigen wäre es seitens der Rohstoffe gar nicht möglich einfach so alles auf Elektro umzustellen.

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    Soichiro Honda

    Einmal editiert, zuletzt von berzcheft (29. Juli 2018 um 13:42)

  • Reines E-Auto bin ich noch nicht gefahren ausser meinen
    Renault Twizzy, der richtig Spass macht, mit 80km/h aber zu langsam ist und den Tesla Modell X,
    der mir zu teuer und zu fett ist.

    Kollege faehrt den Hybrid Golf.

    Also prinzipiell wuerde ich ja nie ein Golf kaufen, aber wenn Golf, dann den.

    Das Ding hat ne hohe Systemleistung und macht richtig Laune.

    Ich glaube momentan der einzige der die Systemleistung uebertrifft im Kompaktsegment, ist der 3er BMW.



    quasi alle S2000 Ersatzteile auf Lager (gebraucht mit wenig km)

  • Kann ich so nicht bestätigen, mit meiner Interaktion mit denen.
    Die sog. Nischenmodelle sind Behelfslösungen, um was im Portfolio zu haben. Aber durchdacht ist da nichts und nicht besonders Hightech/Breakthrough. Das haben schon die Japaner und Chinesen seit Jahren...

    Die richtigen Konzepte erarbeiten die gerade mit Hochdruck. Da ist nichts in der Schublade.

    Ja, da denke ich hast du mit beidem recht...

    Nur Ohne die Erkenntnisse aus diesen "Behelfslösungen" in der Schublade würde da ein recht großer Entwicklungsrückstand, oder?
    Natürlich entwickeln die Konzerne es weiter um auf Stand zu sein, wenn man es Profitabel auf den Markt werfen kann.

    Dass in der Vergangenheit nicht mehr Entwicklungsleistung auf den Fokus Elektroantriebe gesetzt wurde, um jetzt..heute mehrere reine Elektromodelle wie Tesla im Angebot zu haben, war halt nur meiner Ansicht nach ziemlich sicher kein Tiefschlaf.

    Es war einfach eben der Weg der der größten Profit versprochen hat...

  • Das Problem ist ein anderes:

    Die deutsche Autoindustrie war vielleicht nicht in einem Tiefschlaf, im Gegenteil, sie haben zunächst bewusst den Fokus nicht auf EV gelegt und sich weiterhin um Ihre Verbrenner gekümmert.
    Man könnte es schon als Lobbyismus bezeichnen und es ist nicht allein dem Profit geschuldet, denn Profit hätten die alle male gemacht, wären sie früh eingestiegen und hätten geforscht. Denn das Manufacturing/QC beherrschen die alle male

    Leichte Arroganz spielte auch mit…;)

    Jetzt wo die Legislationen sich global verändern, ist der Druck da und die hiesigen OEMs müssen eine Schippe drauf legen und gehen teilweise unkonventionelle Wege mit JVs, um Technologie-Transfer für sich zu nutzen.
    https://money.cnn.com/2013/03/27/aut….html?hpt=hp_t2
    Die Übergangslösung sich der Tesla Technologie zu bedienen, ist nicht gerade profitabel :)

    Oder wie soll man sich erklären, dass Porsche bei einem smarten Tüftler aus Kroatien sich einkauft?
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/in…ziRYbcxkyMv-ap5
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/au…-a-1213970.html

    Ich denke Vielfalt/Konkurrenz schafft bessere Innovationen und es ist gut so, dass alle nun bisschen mehr machen. Aber die Life Cycle Analyse und die echte CO2 Bilanz sind für mich der größte Betrug beim Thema EV.
    Erst wenn wir das Batterie-Problem (Kobalt, CO2 Verbrauch bei der Produktion, etc.) lösen, können wir von Green sprechen – vorher ist es nur ein Show-Off der technischen Möglichkeiten.

    Ich bin froh, dass ich den S habe und einen einzigartigen Verbrenner:
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/j…-a-1220263.html

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    Soichiro Honda

  • Mich hat bis heute noch keine E karre überzeugt
    da auch hier geschönt wird mit den Standzeiten der Batterien
    und ich habe keine Lust 30 min zu warten bis meine karre zu 85 % geladen ist ,laut Tesla
    dazu kommt die Infrastruktur der Ladestationen ,schön zu haben so als Zweitwagen meiner Meinung nach .
    und Grün ist ein E Auto auch nicht wie so mancher Besitzer von sich lässt ,
    verbraucht auch Ressourcen ,Auto und Batterie.
    und muss auch irgendwann mal entsorgt werden .

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot

    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

  • Das Problem ist ein anderes:

    Die deutsche Autoindustrie war vielleicht nicht in einem Tiefschlaf, im Gegenteil, sie haben zunächst bewusst den Fokus nicht auf EV gelegt und sich weiterhin um Ihre Verbrenner gekümmert.
    Man könnte es schon als Lobbyismus bezeichnen und es ist nicht allein dem Profit geschuldet, denn Profit hätten die alle male gemacht, wären sie früh eingestiegen und hätten geforscht. Denn das Manufacturing/QC beherrschen die alle male

    Leichte Arroganz spielte auch mit…;)

    Die Arroganz ist fast Grenzenlos :)

    Aber Nein, zusätzlichen Profit hätten sie garantiert keinen gemacht und würden sie auch aktuell keinen machen...unabhängig wie überzeugend die verbaute verfügbare Technologie ist.
    Von daher ist die Entscheidung aus Sicht derer die da auf den Geldtruhen sitzen durchaus nachvollziehbar:

    -> höhere Preise (Produktion ist teurer) mit weniger Nutzen für den Kunden (Reichweite, "Tanken")
    -> Dadurch musst Du die Fixkosten des Modells mit viiiiel weniger verkauften Stückzahlen kompensieren.
    -> Dadurch wiederum wesentlich geringere Marge pro Fahrzeug als bei etablierten Verbrenner-Modellen.
    -> Die du zum großen Teil an deine eigene Kunden verkaufst, und damit weniger profitablere Fahrzeuge verkaufst.
    -> bei neuen Kunden nimmst du dann Produktionskapazitäten bei den Fahrzeugen weg an denen Du sonst mehr verdienst.

    -> Da kann fürs Unternehmen -zunächst- kein zusätzlicher Profit rauskommen.

  • Was du oben schreibst ist korrekt, wenn man den Status Quo betrachtet.

    Was ich meine ist: „...wären sie früh eingestiegen und hätten geforscht...„

    Darum geht es, die Deutschen hätten es gut hingekriegt, wären sie rechtzeitig neue Wege gegangen.

    Ist eh eine Mischung aus Lobbyismus, Profitgier und Trägheit eines Dinosauriers :)

    Over & Out

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    Soichiro Honda

  • Nur weil ein Auto schnell ist, heißt es im Umkehrschluss aber nicht, dass man mehr Spaß hat.
    Sonst wäre der S heutzutage wohl ein ziemlich langweiliges Auto.

    Ganz nebenbei finde ich diese Elektrogeschichte eine super Sache.
    Wenn alle umgerüstet haben und ihren Strom auch noch grün produzieren, müssen wir uns hier keine Sorgen mehr um die Erdölvorräte machen.

    Und wenn keiner mehr Benzin braucht, werden unsere Saudis Ihr Öl wohl für ein Spottpreis verkaufen müssen.
    Win-Win-Situation für alle die Ihren Verbrenner noch lange lange fahren wollen :thumbup:

    So ganz nebenbei muss der Staat dann irgendwann die Ausfälle der Mineralölsteuer kompensieren und kräftig am Stromsteuergesetz drehen. :whistling:
    Dann muss ich zwar auch zu Hause einen Euro für eine Kilowattstunde bezahlen, aber immerhin muss ich damit nicht mein Auto tanken...