Endlich jemand der auch Zahlen und Fakten für vorher und nachher misst und mitteilt!
Danke!
Heisst das, dass du einen F20C1 Motor hast mit 250PS? 11,7 Verdichtung ...
Endlich jemand der auch Zahlen und Fakten für vorher und nachher misst und mitteilt!
Danke!
Heisst das, dass du einen F20C1 Motor hast mit 250PS? 11,7 Verdichtung ...
Jaa also habe den F20C (mit 11,7 Verdichtung und 250PS).
Der F20C1 ist doch glaube ich das amerikanische Modell mit 11,0 Verdichtung und circa 240PS?
Sorry. Meinte ich. Zu früh für mich gewesen. F20C
Wurden die Hohlschrauben erneuert oder die Düsen?
Wurden die Hohlschrauben erneuert oder die Düsen?
Hohlschrauben.
Alles anzeigenJaa, das stimmt, dennoch kann man den Öldruck bei 3000 U/min sehr gut an dieser Stelle messen.
Da ich einen gebrauchten F20C aus Japan (Baujahr 1999) in meinem S fahre, hatte ich vor kurzem noch die unverbesserten Düsen in meinem Motor.
Die Öldüsen, habe ich vor ein paar Wochen gewechselt und den Öldruck davor und danach gemessen:
Alte Öldüsen:
Leerlauf = 2,1 Bar
3000 U/min = 5,8 Bar
Neue Öldüsen:
Leerlauf = 1,5 Bar
3000 U/min = 5,8 Bar
Warum der Öldruck im Leerlauf schon vorher unter der Werksangabe (2,5 Bar) ist, weiss ich auch nicht.
Auf jeden Fall, sieht man gut wie es auch hier im Forum schon beschrieben wurde, dass der Leerlauf um 0,5 (bei mir 0,6) Bar fällt und der Öldruck bei 3000 U/min sich eigentlich nicht verändert.
Ich kann nachher mal bei meinen schauen, welcher Druck gemessen am Ölfilter anliegt. Jedoch ziemlich sicher das es sehr ähnliche Werte sind.
Ich seh den Nutzen solch einer Anzeige eh nur darin um gleich reagieren zu können wenn der Wagen auf einmal ungewöhnlich niedrige Werte ausspuckt.
Ob das jetzt die Werte aus dem Handbuch sind, ist relativ. Im Alltag kannst eh nicht ständig drauf glotzen.
Ich hab ne Anzeige drin mit einem Alarm bei einem gewissen Drucklimit. Reicht vollkommen.
Das die Drücke nicht erreicht werden liegt wohl am verwendeten Öl und Serienstreuung?
Verwendetes Öl, Verschleiss des Motors, Druckregler in der Ölpumpe, Druckregler in den Hohlschrauben, Öltemperatur...
Verwendetes Öl, Verschleiss des Motors, Druckregler in der Ölpumpe, Druckregler in den Hohlschrauben, Öltemperatur...
Das noch on top und dann sind wir wieder bei Start angelangt, mit der Erkenntnis, dass es nicht so eine große Rolle spielt wo ich den Öldruck ablese, sondern das ich ihn überhaupt messe um einen Anhaltspunkt zu haben.
Wenn der Motor mal revidiert oder neu aufgebaut wird, kann man dann den Port wo Honda empfiehlt nehmen. Auch wenn hier die Abweichung von 0,5 bar im Vergleich zum WHB auch wieder nur ungefähre Anhaltswerte sind.
Die Idee mit der Stahlflex Leitung für den Drucksensor finde ich an sich nicht übel und bei einem Kompressor oder Turbo S angebracht. Da doch einiges mehr am Motor hängt und Vibrationen und allgemein mehr Stress verursacht.
Aber bei einem Sauger mit entsprechenden Sensoren und guter Einbauposition ist das kein Thema.
Einige haben hier die Sensoren von VDA (oder wie der Hersteller heißt) verbaut. Da ist allein der Drucksensor ein derart klobiges Ding, dass ich mir 2x überlegen würde, das Geld eher in einen qualitativ besseren Sensor zu investieren bzw. gegen so einen zu tauschen.
Welchen "Port" (Anschlussmöglichkeit) empfiehlt Honda denn?
BTW: Auch die neuen Hohlschrauben sollten doch erst ab 2 Bar öffnen, oder?
Meinte die Stelle wie sie im WHB steht.
Also den normalem Anschluss des serienmässigen Öldruckschalters. Gut.
Übrgens: Die alten Öldrucksensoren waren tatsächlich so. ca. halbe Grösse einer Red Bull Dose, die neueste Generation ist jedoch nicht viel grösser als ein Öldruckschalter. Siehe Foto im ersten Beitrag hier und Beschreibung in Beitrag 4.
Welche Stahlflex Leitung empfiehlt ihr denn zB?
Alles anzeigenJaa, das stimmt, dennoch kann man den Öldruck bei 3000 U/min sehr gut an dieser Stelle messen.
Da ich einen gebrauchten F20C aus Japan (Baujahr 1999) in meinem S fahre, hatte ich vor kurzem noch die unverbesserten Düsen in meinem Motor.
Die Öldüsen, habe ich vor ein paar Wochen gewechselt und den Öldruck davor und danach gemessen:
Alte Öldüsen:
Leerlauf = 2,1 Bar
3000 U/min = 5,8 Bar
Neue Öldüsen:
Leerlauf = 1,5 Bar
3000 U/min = 5,8 Bar
Warum der Öldruck im Leerlauf schon vorher unter der Werksangabe (2,5 Bar) ist, weiss ich auch nicht.
Auf jeden Fall, sieht man gut wie es auch hier im Forum schon beschrieben wurde, dass der Leerlauf um 0,5 (bei mir 0,6) Bar fällt und der Öldruck bei 3000 U/min sich eigentlich nicht verändert.
Interessant wäre ja zu wissen, bei welcher Öltemperatur Du diesem Druck hast und bei welchem Öl.
Ich habe einen 2006er und damit die neuen Düsen. Bei 90 Grad Öltemperatur habe ich mit meinem 5W40 Öl bei 950 U/min Leerlaufdrehzahl in der Regel um die 2 Bar oder knapp darüber. Gemessen direkt vorm Ölfilter mit einer Sandwichplatte.
Alex
Anbei mal paar Bilder eben auf der Heimfahrt geknipst.
Öl ist wie immer das Motul 300V 5W40 drin was bis Juli langsam gewechselt werden sollte.
Mit den Werten aus dem WHB kann ich nicht all zu viel anfangen.
Ach ja, aktueller km Stand liegt bei knapp 140k
Werte sehen gesund aus, würde ich sagen.
Um 2 bar im Leerlauf und über 6 bar bei 3000.
Viele Grüße, Felix
Interessant wäre ja zu wissen, bei welcher Öltemperatur Du diesem Druck hast und bei welchem Öl.
Ich habe einen 2006er und damit die neuen Düsen. Bei 90 Grad Öltemperatur habe ich mit meinem 5W40 Öl bei 950 U/min Leerlaufdrehzahl in der Regel um die 2 Bar oder knapp darüber. Gemessen direkt vorm Ölfilter mit einer Sandwichplatte.
Alex
Ich habe den Motor auf 80 Grad warm laufen gelassen, sowie es im Werkstatthandbuch steht, bis der Lüfter 2 Mal angesprungen ist.
Öl fahre ich das Motul Power 300V 5W40. Allerdings ist zu erwähnen, dass das Öl bei der Messung mit den alten Düsen 1 Jahr und 5000km alt war und bei der Messung mit den verbesserten Öldüsen war frisches Öl im Motor. Keine Ahnung ob das einen Unterschied macht.
Kilometerstand des Motors liegt bei circa 70.000 km.
Je nachdem wieviel du mit frischem Öl gefahren bist oder wirklich frisch reingekippt hast und gemessen, gibt es einen leichten Unterschied zwischen der Viskosität.
Die VI Verbesserer scheren meist recht schnell ab und dann verbleibt die Viskosität dort.
In einem sehr simplen Szenario mal dargestellt.
Öl wird im Lauf der Benutzung etwas dünnflüssiger. Simpel gesagt. Je länger das Öl drin bleibt, um so mehr. Und je höher die Drehzahl und Temperatur... um so schneller lässt es nach.
Honda hat einen absurd-idiotisch langen Wechselintervall vorgegeben mit 15.000 Km, einige hier sind Sparfüchse (Beim S2000?? Seriuosly? ) und fahren das Öl 10.000 Km , ich wechsle nach spätestens 5.000 Km. Der Ölfilter belibt aber 15.000 km drin.
Warum hat Honda wohl 10w-30 vorgeben? Dieses Viskosität enthält so gut wie keine VI Verbesserer. Und passt bestens zu den serienmässigen Lagerspalten der Kurbelwelle und Pleuel. Die Ingenieure bei Honda sind keine Nasenbohrer.
Und: nicht alle VI Verbesserer geben nach, es gibt auch hochwertige. Und manche Öle benötigen von Haus aus weniger.
Wobei sich die Frage stellt wie sich der Unterschied zwischen einem 0w-30er und einem 15w-50er Öl im Öldruck im Leerlauf bemerkbar machen würden.
Und nicht vergessen, anscheinend könen auch in den neuen Hohlschrauben die Federn der Kugeventile brehen, dann bricht der Öldruck im Leerlauf natürlich auch ein.
War hier schon mal Thema, mit Fotos, ist meiner Meinung nach unglaublich wichtig für die Lebnsdauer des Motors, wurde hier aber von der Mehrheit wohl komplett ignoriert.
P.S.: Und die Abweichungen der Messinstrumente zueinander sollten auch brücksichtigt werden. Das sind keine geeichten Präzisionsinstrumente.
Um 2 bar im Leerlauf und über 6 bar bei 3000.
Passt!
So, heute nochmal gezielt drauf geachtet:
90 Grad Öltemperatur, bei 950 U/Min Leerlauf 2,7 Bar Öldruck, bei 3.000 U/Min 7,2 Bar Öldruck.
5W40er vollsynthetisches Öl von Castrol, 88.000 KM gelaufen.
Ich lese daraus ab, daß der Motor so gut wie kein Verschleiß hat.
Alex
Es gibt kein Vollsynthetisches (PAO) Öl von Castrol, es gibt nur super tolle Marketingbegriffe wie "Advanced full Synthetic" um ein Gruppe III Hydrocrack Öl zu adeln und den Käufer zu blenden.
Schlecht ist es trotzdem sicher nicht.