Also ich hab für mich festgestellt das ich ähnliche fragen auch oft stellen muss. Ich frag zwar nicht direkt "was ist letzte preis" sondern eher wie groß denn noch der verhandlungsspielraum ist. Aber kommt ja im prinzip aufs gleiche raus.
Hab halt meistens das Problem das autos für die ich mich interessiere 1000 km oder mehr (hin und zurück) weg sind. Da hab ich halt auch kein bock bei nem auto das für 50.000€ inseriert ist 10 stunden oder mehr zu fahren um dann festzustellen das der Verkäufer nicht unter 49.800€ geht. Da ist mir meine Freizeit dann einfach zu schade, weswegen ich bei autos die weit weg sind auch recht früh nach nem preis frage.
Gleichzeitig nervt es mich selber wenn direkt am anfang die preisfrage kommt. Kanns aber je nach Situation doch nachvollziehen da es mir selber auch oft so geht.
S2000 AP2 Wert
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Na ja, wenn du ein Auto für 50k im Auge hast, dann bist du ja eigentlich auch bereit diese Summe zu investieren. Es sei denn der Preis liegt über deiner Schmerzgrenze.
Klar 10 Stunden Fahrt sind weit, aber das Risiko das der Wagen nicht deinen Vorstellungen entspricht bleibt. Auch wenn du eine Preisspanne bekommen hast. Auf der anderen Seite denke ich, du würdest vor Ort die 48k im Kopf haben und versuchen diese runter zu handeln. D.h die VB vom Verkäufer wäre von Anfang an schon verwässert. Als Verkäufer würde ich das nicht mitgehen, falsch... mache ich nicht.
Aber klar, wenn du ein fairer Partner bist dann fängst du von 50k an abzuziehen.
Letztendlich sollte die Chemie schon am Telefon passen, dann kommen über subtiles Fragen schon Infos zur Verhandlungsbasis rüber.Bin für meinen S durch ganz Deutschland gereist und hatte mich vorher so gut wie möglich beim Verkäufer über den Zustand und Historie informiert. Und vor allem wie er es rüberbringt. Wenn mein Gefühl gut war bin ich los. Neben den Autos in der HH Region bei denen Nähe wichtiger war als Vorab Infos, war es in Bayern und BW nix am Ende. Aber beim dritten Mal hat’s gepasst.
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Ich koennte einfach kotzen wenn jemand anruft oder schreibt was der letzte Preis ist.
Man muss auch wissen ob etwas schon ein relativ gutes Angebot ist oder nicht.
Denn meist wenn man dann einen "letzten Preis" sagt, wird dann trotzdem nochmal nachverhandelt.
Die Leute die sowas fragen gehoeren bei mir alle in die gleiche Kategorie.
Es ist ja ok wenn man herausfinden will wie weit der Verkaeufer gewillt ist einem entgegenzukommen, vor allem, wenn man effektiv weit weg ist,
aber nicht auf eine solch respektlose Art und Weise.
Der Ton macht die Musik.
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Sensationell ist auch wenn man einen Honda inseriert und am Telefon kommt die Frage "ob die BMW noch da ist?"
Bei der Frage "nach die letzte Preis" habe ich zuletzt immer einen höheren genannt als inseriert. Die totale Verwirrung und Stille am anderen Ende kann man gut nutzen um aufzulegen
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Mich stört halt einwenig, das gleich bei der ersten Kontaktaufnahme oder spätestens bei der zweiten Nachricht die Frage gestellt wird: was ist dein letzter Preis..
Was soll das??? Schaut euch das Auto doch erst einmal an das kann man immer noch verhandeln.
Aber wenn schon schreibt bevor man ihn gesehen hat is er ja grundsätzlich schon zu teuer für einen..
Ausserdem macht das irgendwie einen schlechten Eindruck ich will ja das er ein schönes neues Zuhause hat nachher...:)
Bin ja bereit zu verhandeln aber zuerst mal hallo sagen und das Auto anschauen sonst hat man ja keine Basis..
oder wie seht ihr das so?Wie soll man sich mal eben das Auto anschauen wenn dieses am anderen Ende Deutschlands steht?
Was im Moment als Sammlerfahrzeuge angeboten wird ist nur zu Kopf schütteln.
Dann frage ich auch lieber nach der Schmerzgrenze, vielleicht hilft das bei der Entscheidung zur Besichtigung?!Hab auch erlebt das ich kurz vor der Abfahrt zur Besichtigung (ca 350km) ,
gesagt habe das ich ein Lackprüfgerät mitbringe, daraufhin wurde dann gestanden dass das Auto nachlackiert wurde...
also gibt es auf beiden Seiten schwarze Schafe
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Es gibt nur wenige ehrliche S2000, ich bin froh, dass meiner zu 100% Unfallfrei ist. „TOI,TOI,TOI“