Hallo zusammen,
nicht jeder hat den Sinn des Boxberg-Pfingstrainings verstanden :
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,303004,00.html
Bitte fahrt vorsichtig und allzeit gute Fahrt,
Nick
Boxberg - die schlechte Nachricht
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... am Sonntag jedenfalls war doch nur ein Ferrari dabei, oder?
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richtig.
und der war rot.
penner!
(wenns stimmt) -
speedfreak schrieb am Mon, 07 June 2004 09:30
richtig.
und der war rot.
penner!
(wenns stimmt)
...und was ist wenn es nicht stimmt?
Vielleicht sollten wir abwarten, was die Ermittlungen ergeben, bevor wir jemanden verurteilen. -
venes_c schrieb am Mon, 07 June 2004 11:15 speedfreak schrieb am Mon, 07 June 2004 09:30
richtig.
und der war rot.
penner!
(wenns stimmt)
...und was ist wenn es nicht stimmt?
Vielleicht sollten wir abwarten, was die Ermittlungen ergeben, bevor wir jemanden verurteilen.
das meinte ich mit wenn's stimmt -
Hi,
sobald ich auf der Autobahn bin und links rüber fahre, muss ich damit rechnen, dass mir einer dicht auffährt wenn ich mit abartiger Blumenpflückgeschwindigkeit unterwegs bin. Wenn man mit einer solchen Situation nicht klar kommt, sollte man lieber auf der Landstraße bleiben. Dass die grünen Männchen das dann gleich so hinstellen, dass erneut einer dieser abgrundtief bösen teuflischen Raser direkt aus der Hölle Autos von der Bahn poppt (ohne Kontakt ? Dunkle Mächte ?) iss ja klar. Und dass diese Leute dann auch noch direkt verurteilt werden versteht sich auch, weil Gegenteiliges ja vermutlich als Aufruf zum Rasen interpretiert wird.
Dann noch ein Klischee oben drauf geklascht (Ferrari, Porsche, Mercedes, BMW, Audi,...) und die Sache ist perfekt.
Solange keine wirklichen Zeugen existieren, die das Ganze gesehen haben (nicht irgendwelche Leute die sich durch Tiefenhypnose, Bachblüten und außerkörperliche Erfahrungen plötzlich an Kennzeichen, Augenfarbe des Höllenfahrers und Profiltiefe der Reifen des "Fluchtwagens" erinnern), sollte man nicht gleich auf den "potentiellen Massenmördern" rumhacken.
Wer sagt uns denn, dass der Ferrari nicht mit gemächlichen 300 dahin cruiste (allein DAS dürfte er schon nicht ! Er dürfte auch keinen Ferrari fahren UND schon garkeinen Roten !) als plötzlich irgendein 50 PS Monster auf die linke Spur zog und der gute Mann grad nochmal Bremsen konnte ohne dem Sehgestörten (Du kucken Rückspiegel bevor fahren links ?!) den Koffer- in den Motorraum zu schieben.
Wieviele Idioten fahren da draußen rum die zu doof sind vorm Lenken mal kurz in den Spiegel zu gucken ob da nicht vielleicht schon einer links fährt ? Aber das ist so interessant, wie wenn in China ein Sack Basmati Reis umfällt. Der Aufhänger wird viel größer, wenn statt dessen ein neuer, böser Höllenberserker personifiziert wird....der ist auch viel leichter schuld...mit seinem Auto das mehr als die Richtgeschwindigkeit fährt !
Es mag auch anders gewesen sein...vielleicht so wie es die Polizei gerne hinstellen würde. Aber wenn ich seh, was auf der AB alles abgeht, sieht es für mich wahrscheinlicher aus, dass diese gefährlichen Situationen überwiegend von den sehbehinderten Grobmotorikern ausgelöst werden und nicht von Leuten die möglichst mal noch am selben Tag von A nach B kommen wollen. Ich bezieh das nicht auf irgendwelche Boliden ! Selbst wenn ich mit 160 im Civic über die Autobahn fahr, finden sich regelmäßig irgendwelche Helden, die meinen ich könnte ja durch sie durchfahren...kein Problem.
Lange Rede...ich find es recht negativ wenn direkt auf den bösen bösen Ferrari- oder sonstigen Fahrer losgegangen wird, wenn absolut niemand abgesehen von den Beteiligten genau weiss, wie es nun war.
Gruß
ArrowS2K -
Sehe ich ähnlich!!
Wieso "verreißt" jemand das Lenkrad, sobald hinter ihm einer "drängelt" (wenn es denn so war)?? Dann muß ich doch schon ziemlich dämlich sein, oder? Das unterstützt dann wieder die Vermutung, daß derjenige Mist gebaut hat, nicht der Ferrari-Fahrer.
Natürlich weiß man nix Genaues, deshalb bewegen Arrow und ich uns hier auch im "Grenzbereich", aber auch nicht mehr, wie die, die das Gegenteil unterstellen!! -
Hi Arrow,
wenn ich Dein Posting lese, aergere ich mich, diesen Beitrag ueberhaupt begonnen zu haben. Wenn jemand schwer verletzt wird, kann man nicht mehr von Blumenpfluecken sprechen.
Es gibt anscheinend Zeugen, die immerhin einen Teil des Kennzeichens erkannt haben. Vielleicht hat der Ferrari auch nichts boeses gemacht. Tatsache ist jedoch, dass ein Ferrari, der mit annaehernd 300 KM/h hinter einem auftaucht ein erhebliches Schreckmoment fuer einen normalen Fahrer darstellen kann. Und das hat nichts - ich wiederhole: NICHTS mit der Unfaehigkeit des vorausfahrenden Dauerlinksfahrers zu tun.
Als Teilnehmer im Strassenverkehr - auch als Ferrari oder S2000 Fahrer - muss ich mir meiner Verantwortung bewusst sein. Hoechstwahrscheinlich ist das beim roten Fahrzeug nicht der Fall gewesen. Freie Fahrt fuer freie Buerger - oder wie war der bloede Spruch? ist einfach nicht mehr zeitgemaess.
Verdammt Scheisse: Spielt es eine Rolle wer Recht hat, wenn Leute tot oder schwerverletzt im Krankenhaus liegen?
Denk' mal drueber nach,
Nick -
nick schrieb am Mon, 07 June 2004 14:11
Verdammt Scheisse: Spielt es eine Rolle wer "Recht" hat, wenn Leute tot oder schwerverletzt im Krankenhaus liegen?
...selbstverständlich spielt es eine Rolle wer Recht und unrecht hat...IMMMER, sonst bräuchten wir keine geordnete Strafverfolgung!
Dann könnt man ja einfach mit dem Finger auf einen x-beliebigen Bürger zeigen, den man zum Schuldigen erklärt und entsprechend bestraft....ist ja egal wer schuldig ist! Wenn das so egal ist könnten wir z.B. Dich ja zum Schuldigen in diesem Falle erklären, wie wäre das? "Ich habe doch damit gar nichts zu tun!" sagst Du?! Ach Nick, ist doch egal wer Schuld ist, sind doch Schwerverletzte im Spiel.......oder?
Als Brüger eins Rechtsstaates lege ich jedanfalls extrem viel Wert auf eine vernünfitge Feststellung der Schuldfrage am besten frei von psychologisch bedingten Vorverurteilungen alá "Ferrarifahrer rasen doch immer!"......was in diesem Fall möglicherweise zutreffend war! -
@nick:
Klar, ich stimme Dir ja trotz meinem zugegebenermaßen etwas provokanten Posting in den meisten Punkten zu!
Verdammt Scheisse: Spielt es eine Rolle wer "Recht" hat, wenn Leute tot oder schwerverletzt im Krankenhaus liegen?
Nein, aber wer Schuld hat!! Und die wird halt locker flockig mal dem bösen Ferrari-Fahrer angeheftet.
Das Problem ist halt, wie Du ja auch schreibst, daß jemand, der über der Richtgeschwindigkeit von 130km/h fährt sich auch im Klaren darüber sein muß, daß er mit 99%iger Sicherheit bei einem Unfall zumindest eine Teilschuld bekommt, denn er ist bereit gewesen, ein erhöhtes Risiko einzugehen!
Nachtrag: Oops, sven war schneller. -
sven_th schrieb am Mon, 07 June 2004 14:36
...Bürger zeigen, den man zum Schuldigen erklärt und entsprechend bestraft....ist ja egal wer schuldig ist! Wenn das so egal ist könnten wir z.B. Dich ja zum Schuldigen in diesem Falle erklären, wie wäre das? "Ich habe doch damit gar nichts zu tun!" sagst Du?! Ach Nick, ist doch egal wer Schuld ist, sind doch Schwerverletzte im Spiel.......oder?
Also diese Logik ist phaenomenal - entspricht aber in keinster Weise meinen Ausfuehrungen.
Was ich mit meiner Aussage gemeint habe ist folgendes: Selbst wenn der Schnellere "im Recht" ist, traegt er nach Paragraph 1 STVO "zu Recht" eine Teilschuld.
http://www.fahrtipps.de/recht/stvo.php?par=1
Erschwerend kommt doch hinzu, dass es den Verletzten egal ist, wer die Schuld zugewiesen bekommt. Denen waere es lieber gewesen, einer haette rechtzeitig "zurueckgezuckt" und nicht auf seinem Recht beharrt.
Was das mit Fingerzeigen zu tun hat, ist mir unklar.
Gruss,
Nick -
Wer andere mit 300km/h mobbt, gehört nicht auf die Strasse...wegen mangelnder mentaler Reife mit dem System Strassenverkehr umzugehen!
Wer nicht in der Lage ist Geschwindigkeiten einzuschätzen und unmotiviert ausschert, gehört nicht auf die Strasse...wegen malgelder Fertigkeiten mit dem System Strassenverkehr umzugehen!
Wer panisch das Lenkrad verreisst weil er von jemand anderem gemobbt wird, gehört nicht auf die Strasse...wegen mangelnder psychischer Stabilität mit dem System Strassenverkehr umzugehen.
usw.
Da aber, von der dargestellten idealtypischen Logik einmal abgesehen, wir alle autofahren dürfen, mit allen unseren individuelle Unfähigkeiten und Fehlern, ist es besonders wichtig, Rücksicht zu üben, und zwar unabhängig von sachlicher Richtígkeit und Logik. Und zum Glück ist eben genau der Faktor Rücksicht in der Srtassenverkehrsordnung an prominenter Stelle festgehalten...anders geht es in derart komplexen und vielschichtigen Systemen, wie es z.B. der Strassenverkehr darstellt nicht.
Sollte das der Ferrarifahrer nicht getan haben trifft in definitiv mindestens eine Teilschuld.Quote:
Was das mit Fingerzeigen zu tun hat, ist mir unklar....
...wirklich? Wenn es, wie Du geschrieben hast, egal ist, wer Recht hat und wer nicht, spielt es ja keine Rolle, wer für einen Rechtsbruch zur Verantwortung gezogen wird...dann kann man mit dem Finger auf irgend jemanden zeigen. Ganz davon abgesehen, dass Du mit dieser Einstellung an den Grundfesten des Rechtsstaats sägst.Quote:
Erschwerend kommt doch hinzu, dass es den Verletzten egal ist, wer die Schuld zugewiesen bekommt. Denen waere es lieber gewesen, einer haette rechtzeitig "zurueckgezuckt" und nicht auf seinem Recht beharrt.
...ja, wie gesagt, zurückzustecken und nicht auf sein Recht zu beharren ist in Situationen die zu derart fatalen Folgen führen können, absolut zwingend!!
Allerdings befreit bloßes Verletztsein allein nicht von einer Schuldzuweisung (unabhängig von diesem konkreten Fall). Da gibt es ganz tragische Fälle......querschittsgelähmt und trotzdem Schuld, und Schadenersatzforderungen und Prozesskosten und Scheidung und und und.... -
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marcus_g schrieb am Mon, 07 June 2004 15:18
Ich denke, so, oder zumindest in diese Richtung gehend, hat es nick auch von Anfang an gemeint.
ich denke auch, dass mich der Sven da versehentlich falsch verstehen wollte?!marcus_g schrieb am Mon, 07 June 2004 15:18
Was mich (und ich glaube auch Arrows) gestört hat, war die Tatsache, daß anscheinend irgendwie jeder sofort von einer (Voll-)Schuld des Ferrari-Fahrers ausgegangen ist.
Verstehe ich auch! Habe nie etwas in der Richtung behauptet.
Mit in keinster Weise am Rechtsstaat saegenden Gruessen,
Nick
p.s. worum streiten wir uns hier eigentlich? -
Hi Sven,
Quote:
...wirklich? Wenn es, wie Du geschrieben hast, egal ist, wer Recht hat und wer nicht, spielt es ja keine Rolle, wer für einen Rechtsbruch zur Verantwortung gezogen wird...dann kann man mit dem Finger auf irgend jemanden zeigen. Ganz davon abgesehen, dass Du mit dieser Einstellung an den Grundfesten des Rechtsstaats sägst.
Druecke ich mich wirklich so schlecht aus?
Deine Schlussfolgerung ist einfach falsch. Ja, ich habe behauptet, dass es den Opfern im Falle einer Verstuemmelung oder Todes scheissegal ist, ob sie schuldig oder unschuldig sind.
Damit habe ich jedoch niemals zum Ausdruck bringen wollen, dass es EGAL ist, wer die Verantwortung traegt, ok?
Mit besten Gruessen,
Nick -
nick schrieb am Mon, 07 June 2004 16:08
Druecke ich mich wirklich so schlecht aus?
Ja!nick schrieb am Mon, 07 June 2004 16:08
Deine Schlussfolgerung ist einfach falsch.
Nein!
*grins*
Komm lass uns ein Pfeiffchen rauchen -
Hai,
mal abgesehen davon, daß ich mich da gerne dazugeselle, ist der Artikel wirklich so wachsweich ohne Fakten formuliert, daß es nicht möglich ist klare Schlüsse daraus zu ziehen. Also warten wir mal ab und beobachten die Sache.
Aber, bei einer ebenfalls sehr üblen Aktion einer (sorry, aber es war wirklich so) blonden Elch-Klasse-fahrenden Frau (ich habe mich bei der Wortfindung über alle Maßen zurüchgehalten) blieb mir auch nur der Ausweg über den Standstreifen bei einer 3-spurigen AB. Die Kollegin zog mal eben von rechts OHNE einen ersichtlichen Grund nach ganz links (O.K. vielleicht könnte Sie sich beim Telefonieren und Diskutieren über den im Moment gelesenen Klatsch-Artikel in der Bunten den heissen Kaffee übergeschüttet haben, möglicherweise). Ich fuhr nur 240 km/h und habe noch versucht mit Vollbremsung klar zu kommen, wäre dann aber sicherlich erst 2 Meter in ihr (dem Auto) zum Stehen gekommen.
Ich denke mal, Sie hat sich auch sehr übel erschreckt, als ich dann rechts an ihr vorbei gehuscht bin. Ergo blieb für mich die Erkenntnis, daß es NUR noch Sinn macht über 160 km/h zu fahren, wenn es die Situation wirklich erlaubt >>> fast leere Autobahn. Sämtliche Kollegen, die bei nahezu Berufsverkehrsituationen mit knapp 260 über die Bahnen preschen, gehören aus dem Verkehr gezogen.
Dabei ist es doch nur logisch, wenn ich links mit 200 km/h fahre und die mittlere Spur fährt ca. 130 km/h und aus der Schlange schert ein Fahrzeug nach links, dann fährt das auch nur 130 km/h. Bei einem Delta von 70 km/h und einem Abstand von 100 m bleiben da OHNE Verzögerung knapp fünf ( 5 ! ) Sekunden bis zum Kontakt. Er schafft's vielleicht noch aber spätestens zwei Autos hinter ihm knallt's dann schon. Unverantwortlich. -
Ich habe das am Samstag hier in der Rheinischen Post gelesen, allerdings wurde nicht der Tag genannt. Trotzdem war mir sofort klar, wer gemeint war. Ich habe die Leute morgens an der Tanke getroffen und wir haben uns kurz ueber Boxberg unterhalten. Falls sie wirklich an dem Unfall beteiligt waren trifft sie auf jeden Fall eine Mitschuld. Jeder der ein Auto schnell bewegt kennt diese 50% der Autofahrer, die ihren Wagen nicht beherrschen und bloedsinnige Dinge tun. Darauf muss man Ruecksicht nehmen, auch der eigenen Sicherheit wegen. Wenn sie wirklich beteiligt waren, haben sie den Opel mit Sicherheit abfliegen sehen. Dann kann man nicht einfach so weiterfahren.
oliver_k: sei froh, dass ich nicht schreckhaft bin . -
@ klaus_m:
Ja, da hast Du gesehen wie das ist, wenn man die linke Spur blockiert!
Bis zu dem Karlsruher Unfall habe ich mir auch öfters den "Spaß" erlaubt im letzten Moment auf die Bremse zu steigen. Aber in der Tat haben leider viele Fahrer/innen kein so ausgeprägtes Verhältnis zum Autofahren wie viele hier im Forum.
Und oft sind es dann genau diese Verkehrsteilnehmer die meinen, wenn sie den Blinker links gesetzt haben dürfen sie einfach rüber ziehen - egal was da gerade von hinten kommt.
Das dies auch bei von mir gefahrenem Tempo 130 zu gefährlichen Situationen führen kann durfte ich gerade erst letzten Samstag mit einem A4 erfahren. Nur weil eine Mutti mit 80 hinter einem LKW ausschert ohne den rückwärtigen Verkehr zu beachten wurde ich zu einer Vollbremsung genötigt .
Grüße
Oliver -
Um ehrlich zu sein, kann ich es nicht verstehen, das man immer gleich die "vermeintlich" schwachen, schützen muß, und im Umkehrschluß, auf die stärker motorisierten eine Jagt veranstaltet.
Für mich ist es eben NICHT klar, das man wie die Frau, mal eben über 2 Spuren wechselt (ohne Grund, und so wie es aussieht, ohne in die Spiegel zu schauen).
Die Dame hat einen Führerschein, und deshalb das Recht im Straßenverkehr teil zu nehmen, aber auch die PFLICHT, sich vor einem Fahrspurwechel in den Spiegel zu schauen, oder einen Schulterblick zu riskieren. Falls ich mir jetzt unsicher bin, ob ein anders Auto im Toten Winkel ist, oder ich die Geschindigkeit nicht einschätzen kann, bleibe ich noch einen Augenblick auf "meiner" Spur.
Nur weil viel "langsam" fahren, fahren sie noch lange nicht sicher, oder umsichtig. Fahrt doch mal 110 auf der rechten Spur, und blinkt, das ihr auf die mittlere Spur wollt, wo sich diese Klientel am liebsten mit 120-130 aufhält. Die linke Spur ist frei, wird da eine Fahrspur gewechselt???, wir dir eine Lücke gelassen???
NEIN, im Gegenteil, die fahren dann so dicht auf den Vordermann auf (was ja auch verboten ist), um dich ja nicht in die Lücke vor ihnen zu lassen.
Falls mir das niemand glaubt, biete ich ihm gerne mein Sofa an, und er soll 2 mal mit mir zu Arbeit fahren (davon sind nur ca. 10km BAB, und die Geschwindigkeitsbegrenzt).
Aber nacher wird die Schuld halt immer auf den anderen geschoben.
Für mich ist klar, wenn ich NICHT in der Lage bin einen Geschwindigkeit, oder einen Abstand einzuschätzen, bleibe ich da wo ich bin. Tue ich es nicht, handle ich grob fahrlässig, und dürfte mich meiner Meinung nach, nicht beschweren, wenn es mal eng wird, denn auch mit so einem Verhalten, riskiere ich andere Leben.