Eine Stunde lang Vollgas!

...klingt für mich ein wenig nach "Cobra 11" und entsprechend unwahrscheinlich

ööööhm... selbt bei Vollgas kann man ein Auto abbremsen. Beide Füße auf die Bremse und das wars.
Wir hatten den Fall schon mal: Bei einem alten Golf Diesel. Der hat ab einer bestimmten Drehzahl beschleunigt. Kupplungstreten hätte den Motor zertört, also auf die Bremse. War übrigens die Einstpitzpumpe.

gruss
ratte

Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da???
(Hab den Artikel nicht gelesen... )

Vielleicht ist im auch seine bouteille de vin aufs Gaspedal gerutscht.
Nachdem der Vel Satis auch noch kein brake by wire hat hätte er den normal schon abbremsen können. Es sei denn die Flasche hat das Gas nach unten und die Bremse nach oben geklemmt

Der Vel Satis hat meines Wissens einen Start/Stopp Knopf. Kann sein dass der bei höheren Raddrehzahlen inaktiv geschaltet wird

Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38

Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? (Hab den Artikel nicht gelesen... )

Natürlich bleibt der Wagen lenkbar und natürlich kann man auch abbremsen ohne Zündung es geht einfach ein wehnig strenger da die Unterstützung ausfällt!!!

Aber das ist wohl die Dümmste Ausrede die es gibt!!!

Zündung aus (Nicht den Schlüssel ganz zurückdrehen - Achtung Lenkradschloss) und gleichzeitig kupeln...

Danach abbremsen und anhalten!!!

âlles ist möglich, wenn dumme und saudumme zusammenkommen! aber das ist entweder eine ente oder eine geniale ausrede für eine stunde kamikaze auf der autobahn!

Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38

Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? (Hab den Artikel nicht gelesen... )

Im Artikel steht, dass das Auto statt Zündschlüssel eine Chipkarte hat.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man eine Stunde uununterbrochen 200 fahren kann. Zum einen geht das wegen der Verkehrsverhältnisse noch nicht mal in Deutschland, zum anderen kenne ich in Frankreich keinen Autobahnabschnitt von 200 km, der nicht durch eine Mautstelle unterbrochen wäre.

Ich weiss gar nicht was die Leute haben ??!...in SPEED mit Sandra Bullock fanden es alle genial !!

schwedenkreuz schrieb am Wed, 06 October 2004 10:26

Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38 Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? (Hab den Artikel nicht gelesen... ) Im Artikel steht, dass das Auto statt Zündschlüssel eine Chipkarte hat. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man eine Stunde uununterbrochen 200 fahren kann. Zum einen geht das wegen der Verkehrsverhältnisse noch nicht mal in Deutschland, zum anderen kenne ich in Frankreich keinen Autobahnabschnitt von 200 km, der nicht durch eine Mautstelle unterbrochen wäre.

Im Artikel steht auch, dass eine Mautstelle geraeumt wurde.

Aber wieso Bremsen nicht funktionieren soll ist mir ein Raetsel?!

Hat der so schwache Bremsen?!

Nee, ich denke es ist vielmehr so (wenn der bericht stimmt) dann sind alle Pedale rein elektronisch (Fuzzy-Logic-mässig) geregelt. Ergo drückt man beim Fuss auf die Bremse nicht mehr auf ne Hydraulikleitung sondern auf eine elek. Messfühler welcher die Bremse regelt. Somit kam es dazu, dass nix mehr ging.

Wobei eine Frage bleibt: warum ging die Handbremse nicht ??? oder haben sie da auch schon das Zugseil der Elektronik weichen lassen.

bei 200 nen antriebststarken Fronttriebler mit der Handbremse runterbremsen stell ich mir nicht sehr effektiv vor. Bis der auf 150 runter ist haste wohl keine Bremsbeläge mehr, mit etwas Pech schleudert der auch noch ordentlich.

Kann man die Chipkarte denn nicht immer rausziehen, oder geht das nur, wenn das Fahrzeug steht ?

Andernfalls müßt man halt überlegen, ob man nicht doch lieber auskuppelt und den Motor hochgehen läßt

normalerweise kann man doch auch das Getriebe während der Fahrt mit Gewalt auf "Neutral" bringen. Ok kommt auf´s Selbe raus wie Kuppeln, aber bevor ich die Angst meines Lebens ausstehe, laß ich die Kiste lieber hochgehen, oder?



Meine Erfahrungen diesbezüglich erstrecken sich lediglich auf nen 230 er Benz Modell 123, bei dem mir der Motor steil bergab verr... ist und ich plötzlich keinen Bremskraftverstärker mehr zur Verfügung hatte. Sparsam wie man als Student halt ist hat ich auch noch den Gang rausgenommen, um Sprit zu sparen Damals gabs ja noch keine Schubabschaltung
Man da war ich ganz schön am Ackern, voll reintreten und Handbremse gezogen, dann hab ich noch versucht irgendwie nen Gang reinzukriegen Zum Glück kam dann irgendwann rechts ein Feldweg/Einfahrt bergauf und da bin dann irgendwie den Berg rauf ausgelaufen. *schweißvonderstirnwischwenndarandenk*

Vel satis sind doch meist Automatik

stocky schrieb am Wed, 06 October 2004 12:08

schwedenkreuz schrieb am Wed, 06 October 2004 10:26 Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38 Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? (Hab den Artikel nicht gelesen... ) Im Artikel steht, dass das Auto statt Zündschlüssel eine Chipkarte hat. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man eine Stunde uununterbrochen 200 fahren kann. Zum einen geht das wegen der Verkehrsverhältnisse noch nicht mal in Deutschland, zum anderen kenne ich in Frankreich keinen Autobahnabschnitt von 200 km, der nicht durch eine Mautstelle unterbrochen wäre. Im Artikel steht auch, dass eine Mautstelle geraeumt wurde.

Die Mautstelle wurde tatsächlich geräumt, der Renault kam aber lt. Bericht schon 20km vor der Mautstelle zum Stehen, so dass er eigentlich einen Abschnitt von mindestens 220km zwischen 2 Mautstellen gehabt haben müsste.

Richtig hab ich auch gelesen.

Demzufolge gibt es wohl eine solche Strecke.

Wenn ich nach Spanien fahr muss ich aber auch nicht mehr als 6 Mautstellen passieren also sollte das schon moeglich sein!

Die Bremsen dürfen noch nicht voll elektronisch sein!!!! Cie Grundfunktion ist und muss immer noch Hydraulisch sein!!!

Das ist aus sicherheitsgründen! (Bei Flugzeugen ist das erlaubt bei Autos nicht!!!)

Zum VelSatis: Handbremse kennt der Wagen nicht wie wir sie kennen!!!! Die ist elektronisch auf Knopfdruck und ist sicher deaktiviert bei 190km/h... Der Start Stop Knopf ist ab 20km/h auch deaktiviert! Aber die Automatik (Velsatis gibt es nur mit Automatik) könnte ganz sicher auf die Position N gerissen werden!!! Das dabei der Motor in den Begrenzer geht währe mir dabei Egal!!!!! Und Die bremse geht ganz sicher!!! Ausser dem ist das Auto shr schwer und hat dementsperechend sehr grosse Bremsen die auch einen vergrösserten Pedaldruck benötigen ohne Bremsassistent. Was natürlich in einem Komfortauto wie dem VelSatis schon ein extremer unterschied ist zwischen normal (mit assistent und ohne). Aber unter Panik (was er ja behauptet würde das ganz sicher keine Rolle spielen, daführ sorgt der Überlebensinstinkt der in jedem von uns steckt!!!!!!!!!!!

Der Bremskraftversterker ist doch nicht elektronisch geregelt... Und das der Motor lief, ist aufgrund der geschichte eh klargestellt. Also wieso kommt ihr drauf, das der Bremskraftversterker nicht funktioniert hat?

IMO hat da einer ein bischen SEHR doll auf'm Putz gehauen.

Gruß, Texx

Nachtrag: Eventuell hat auch das ABS die Bremsen kaltgestellt... (Was lob ich mir da meinen EG3 )

hey marcus, ist gekauft!