Beiträge von Miraculix

    Hallo zusammen,


    ich bin lang nicht hier gewesen. ...Na ja, der "S" wurde gegen ein anderes "Vergnügen" getauscht.


    Nun hab ich eine Frage und dachte mir "Hier werde ich geholfen". ...Vielleicht bekomme ich ja den ein oder anderen Tip/ Hinweis?


    Tatort Österreich.


    Also:
    Am 15.04.12 war ich von Deu über Österreich nach Italien unterwegs. Habe an der Mautstelle "Schönberg" eine Vignette gekauft (Quittung vorhanden, Vignette nicht mehr).
    Der Verkäufer teilte mit: "Braucht nicht mehr an die Scheibe geklebt zu werden." (HURRA)
    Somit: Vignette aufs Armaturenbrett und "ab die Post".
    Am 20.07.12 erhalte ich ein Einschreiben, datiert auf den 12.07.12 von der Fa. "ASIFANG". Grund: Einforderung von Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro, weil ich keine Maut (Vignette) gezahlt hätte).


    ...Nun vermute ich, daß der Vignettenverkäufer vielleicht etwas falsch verstanden hat und dies nun mein Pech ist.


    Meine Frage an Euch:
    Wäre es ggf. sinnvoll, Einspruch zu erheben? ...Schließlich hab ich ja die Quittung noch (Vignette leider nicht mehr).
    ...Ein Foto haben "die" leider nicht übermittelt. ...Habe ich nicht ggf. ein Anrecht auf ein Beweisfoto?
    Hat ASIFANG ggf. schon Zustellfristen überschritten?
    ...Kennt sich ggf. jemand mit den Österreichischen "Gepflogenheiten" aus?


    Liebe Grüße,


    Jörg

    Hallo zusammen,


    mir geht dieses Unglück auch sehr zu Herzen. Zumal ich den Fahrer perönlich, wenngleich nur oberflächlich-geschäftlich kenne. Meine erste Reaktion war Kopfschütteln verbunden mit tiefer Traurigkeit. Auch kam mir der verurteilende Gedanke von zu schnellem fahren. Der Mann hat das Auto erst wenige Wochen gefahren. Ein Fahrfehler ist somit durchaus denkbar. Ich bin ich sicher, daß der Fahrer seines Lebens nicht mehr froh wird. Er wird diese Last für immer zu tragen haben.


    All dies wissend und auch verurteilend, will ich nicht versäumen, einmal auf diese Seite aufmerksam zu machen:


    http://www.lambounfall.de/lamborghini-murcielago-unfall.html


    Euch allzeit gute Fahrt


    LG


    Miraculix

    Hallo zusammen,


    ich bin auf nachstehenden Link (Autohändler) gestoßen:


    http://home.mobile.de/home/dea…howHome&customerId=461565


    Die Preise der angebotenen Fahrzeuge liegen ausnahmslos weit unter den üblichen Preisen. ...Jedenfalls für meine Verständnis.


    Hat jemand von Euch eine Idee, wo hier "der Haken" sein kann (sofern es denn einen gibt)?


    Besonders aussagekräftig ist die HP außer in Bezug auf die angebotenen Fahrzeuge nicht.


    Grüße aus dem Vorharz


    Jörg

    Moin Marius,


    auch aus dem Harzvorland alles Gute!


    ... Da lese ich mal nach langer Zeit wieder im S2K-Board und Du hast Geb...


    Dir noch eine entspannte Vorweihnachtszeit!


    Grüße/ Jörg

    ...Schreck in der Abendstunde...


    Habe menen "S" dieses Jahr im Mai nach 5 Jahren Fahrzeit und 100TKM verkauft und spiele mit dem Gedanken, mir eventuell nächstes Jahr wieder einen "S" zuzulegen.


    ...Wie ich so die von messi beigefügte Tabelle der verglichenen Modelle überfliege, bleiben meine Augen ganz unten beim Preis hängen.


    Waaas? :o 56.500 Euro? ...Ist "der" so teuer geworden?


    Dann der alles klärende Gedanke: Ahhhh ...vermutlich "DM" ...der TT sieht ja auch irgendwie nicht aktuell aus...


    Dann der genauere Blick: Jaaa! Danke. Sind "DM".


    kann jetzt beruhigt schlafen gehen. :D


    Gruß vom Miraculix

    Hallo zusammen,


    gestern kam im Fernsehen ein Bericht von Plusminus über falsche Verkehrsmessungen. Habe Euch mal den Inhalt hier reinkopiert. Vielleicht ist ja der/ die Ein oder Andere betroffen!


    ***Bericht Anfang***
    Verkehrskontrollen
    Folgenreiche Fehlmessungen
    WDR, Dienstag, 3. Juli 2007

    Der Münsteraner Rechtsanwalt Detlev Ströcker staunte nicht schlecht, als er Ende vergangenen Jahres einen Mandanten vor Gericht vertrat, dem mit einem sogenannten ProViDa-Fahrzeug, also einem Nachfahrwagen der Polizei, eine Geschwindigkeitsübertretung nachgewiesen werden sollte. Der Führerschein wäre weg gewesen, wenn der Anwalt nicht sicherheitshalber beim Eichamt nachgefragt hätte, ob die Messung mit ProViDa denn überhaupt korrekt gelaufen sei. Die Antwort des Düsseldorfer Eichamtsleiters Gert Krüger war verblüffend: „Wir haben Geräte geeicht, bei denen man aber sagen kann, die sind auf nicht korrekte Art und Weise geeicht worden.“
    Den nordrhein-westfälischen Eichämtern ist das zuerst aufgefallen. Dazu Gert Krüger vom Eichamt Düsseldorf: „Wir haben das Problem im Herbst 2006 festgestellt und haben das dann der Polizei weitergegeben.“ Alle anderen Eichämter waren spätestens ab Anfang 2007 informiert. Grund für das Problem: Die Messgeräte wurden entgegen der Zulassung geändert. Das ist den Eichämtern lange Zeit nicht aufgefallen, sodass sie trotzdem Eichsiegel vergeben haben.
    Abschläge von 20 Prozent
    Seit Anfang des Jahres steht also für alle Experten fest, was Geschwindigkeitsmessungen mit der nicht richtig geeichten ProViDa-Technik wert sind. Olaf Neidel ist Verkehrssachverständiger und erklärt gegenüber [plusminus: „Jede Messung, die mit diesem veränderten System durchgeführt wurde, ist nicht zu verwerten.“ Sicherheitsabschläge von rund 20 Prozent müssten bei einer Auswertung berücksichtigt werden.
    Doch weder wurde die Technik in den betroffenen Bundesländern (NRW, Thüringen, Sachsen-Anhalt) aussortiert, noch wurden anscheinend die Richter in laufenden Verfahren auf die fehlerbehafteten Messungen immer aufmerksam gemacht. Carsten Krumm, Richter am Amtsgericht Lüdinghausen in NRW, sagt dazu: „Als Richter ist man erstaunt darüber, dass andere Behörden mit einem so umgehen. Das muss man ganz klar sagen. Das ist nicht üblich, dass Informationen zurückgehalten werden, die für das Verfahren wichtig sind und unerlässlich, um das Verfahren richtig beurteilen zu können.“ Außerdem sagt er, dass er so keine gerechten Urteile fällen konnte. Denn: „Sie waren ja falsch!“
    Für das nordrhein-westfälische Innenministerium erklärt Wolfgang Blindenbacher, warum er die Kritik des Richters nicht nachvollziehen kann: „Ich kann sie nicht verstehen, denn dieser Eichschein war gültig und zwar so lange der Termin das auf diesem Eichschein auswies. Wenn man eine schriftliche Grundlage hat - in diesem Fall einen Eichschein, der gültig ist, der eine Laufzeit hat - dann ist das die Grundlage für die sachgerechte Messung.“ Nach dieser Logik ist eine Messung wohl auch dann „sachgerecht“, wenn die Polizei genau weiß, dass der Eichschein auf einer falschen Grundlage ausgestellt wurde.
    Fehler auch bei Abstandsmessungen
    [plusminus findet auch bei der gängigen Videoabstandsmessung mit dem CG-P 50E-Messgerät Fragwürdiges. Das Gerät ist seit rund 20 Jahren im Einsatz und soll angeblich mit einer eichfähigen Stoppuhr arbeiten. Auf der so gestoppten Zeit basieren die Berechnungen, die ebenfalls zu Fahrverboten und Punkten in Flensburg führen können.
    Sachverständige stellten nun fest, dass es sich bei der Zeitanzeige gar nicht um eine Uhr handelt. Vielmehr hängt die Zeitangabe der Messgeräte von der angeschlossenen Kamera ab. Viele Beamte arbeiten in Deutschland jedoch mit unterschiedlichen Kameras aus dem Consumerbereich. In einem Versuch weist Olaf Neidel – wie andere Sachverständige auch - je nach eingesetzter Kamera Messfehler bis zu 20 Prozent nach. „Falsche Zeiten werden dann auch in das Video falsch eingeblendet und falsch ausgewertet“, so der Verkehrssachverständige.
    Verantwortlich für die Zulassung ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig. In der Zulassung steht ausdrücklich, dass es eine „quarzstabile Uhr“ im Messsystem gibt. Dies ist jedoch nachgewiesener Weise seit rund 20 Jahren wohl nicht der Fall. Die Polizei des Saarlandes hat die Messungen wegen dieser Zweifel am Gerät bereits ausgesetzt. Bayern, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen machen nach Angaben gegenüber [plusminus weiter wie bisher, obwohl auch sie wissen, dass es Zweifel an der Zulassung gibt und nun viele Anwälte die Messwerte vor Gericht infrage stellen werden.
    Wer aufgrund fehlerhafter Messungen Fahrverbot und Punkte hinnehmen musste, kann nicht in jedem Fall eine Wiederaufnahme des Verfahrens erreichen, erklärt Carsten Krumm, Richter am Amtsgericht Lüdinghausen. Denn Verurteilte haben nur drei Jahre Zeit, um ein Fehlurteil zu korrigieren. Für ältere Verfahren gilt: „Da sind die Betroffenen im Nachteil (…) Die haben Pech gehabt.“
    Von Michael Lang
    ***Bericht Ende***


    Auch zu lesen unter: http://www.daserste.de/plusmin…d,dkl81fzlk2m4reye~cm.asp


    Mein Kommentar:
    :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: ...Modernes Raubrittertum ist das.


    Grüße


    Miraculix

    schwedenkreuz:


    Das ist manchmal eine Frage der Motivation.


    Beispiel:
    Kosten für monatlich 100 € Fondssparen = 5% (sog. Ausgabeaufschlag). Bleibt für den Vermittler monat für Monat somit max. 5 €. Meist weniger, weil die Fondsgesellschaften ja auch verdienen wollen (müssen).


    Kosten für 100 € Fondsgebundene Lebensversicherung = 4-5% Der Beitragssumme. Die Beitragssumme errechent sich wie folgt: 100 € * 12 Monate * 35 Jahre Laufzeit = 42.000 Beitragssumme. Hierauf 5% = 2.100 € für den Vermittler. Somit kann sich in einem solchen Vertrag in den ersten Vertragsjahren allerdings kein Guthaben bilden. Dies führt wiederun dazu, daß der hinterlegte Fonds das anfänliche "Loch" erst wieder "wett" machen muß, was durchaus 10 Jahre und länger dauern kann.


    Ein Schelm, wer da denkt, Du sollst "B" nehmen, weil "C" für den Vermittler weniger Kohle bringt. Zumindest kurzfristig.


    Scherz beiseite:
    Die FLV kann ihre Berechtigung haben. Nämlich dann wenn die Abgeltungssteuer eingeführt wird. Ab dann (01.01.09) heißt es: 25% Steuer auf jegliche Zinserträge und auch(!) Wertzuwächse. Heißt: Die 12-monatige Spekulatoinsfrist auf Kursgewinne bei Aktien und Fonds soll (wird) fallen.
    Dann gewinnt die FLV gegenüber einem reinen Fondssparplan wieder an Charme. Bei der FLV sind Kurzuwächse während der Laufzeit weiterhin steuerfrei. Am Ende wird dann erst gemäß Halbeinkünfteverfahren "abgerechnet".
    Selbst dann gilt:
    1)
    Derjenige, welcher eine FLV abschließt sollte sich unbedingt sicher sein, diese auch ohne Unterbrechung durchhalten zu können. Bei vorzeitiger Kündigung hätte vermutlich nur der Vermittler verdient. ...s.o....
    2)
    Der gesamte Sparbetrag sollte, wenn es die Höhe zuläßt, immer auf beides aufgeteilt werden. Im Zweifel zugunsten des Fondssparplanes
    3)
    Die ausgesuchte FLV sollte viele wichtige Kriterien erfüllen. Insbesondere in Bezug auf die Fondspalette...




    ...4) Ich muß jetzt ins Bett.



    Also dann : Hoffe, weitergeholfen zu haben


    Hasta la visa


    Miraculix


    Ach so: Habe noch was vergessen: Diese Produkte als Riester-Version abzuschließen (darum geht es ja ... hatte ich gar nicht richtig gelesen), sollte sich jeder EXTREM gründlich überlegen.
    ...Wer nur auf die Förderung schaut, macht die Rechung ohne den Wirt.
    Bei Riester und sämtlichen anderen geförderten Altersvorsorgeprodukten haben unsere lieben Herrschaften aus Berllin ein klares Ziel im Auge:
    Vorne (während der Ansparphase) wenig geben, um hinterher (im Alter) richtig nach Lust und Laune nehmen zu können.
    Also: Grundsätzlich Vorsicht walten lassen vor sämtlichen, geförderten Produkten.
    Typische "Riester-Zielgruppen": Alleinlebende Frauen oder Männer mit drei oder vier Kindern. Diese Zielgruppe braucht in der Tat fast nix dazuzuzahlen, um dennoch die volle Förderung zu bekommen.
    Diese "geförderten Varianten" haben zudem noch viele weitere Restriktionen...


    ...Vererbbarkeit
    ...Verfügbarkeit
    ...Teilweise nur Rentenzahlung möglich (RÜRUP)
    ...Krankenversicherungsbeiträge der Rentner und Pflegeversicherungsbeiträge im Alter


    ...Na, jetzt geh ich wirklich ins Bet.

    Hallo HH-S2000, hallo @all,


    insgesamt schließe ich mich Marius an. Es gibt "solche" und "solche". ...Das ist wie überall im Leben.


    ...Autoverkäufer, Computerverkäufer, Fahrradverkäufer, Politiker und und und... Die Liste läßst sich sicher unendlich ergänzen.


    Nicht jeder Berater des AWD ist eine Leuchte, nicht jeder ist die Niete schlechthin.


    Das problem, welches diese großen Struckturvertriebe haben, ist zum Einen die Qualifikation und zum Anderen, wie diese, wenn vorhanden, in der tägl. Praxis beim Vergraucher umgesetzt wird.


    Leider ist der Verbraucher selbst gefordert. So auch mein Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.


    Auch meine Meinung ist: Vergleiche mehrere Anbgebote.


    Anbei noch ein Tip: Überlege Dir, wofür (speziell) Du eine Rechtsschutzvers. abschließen willst. Am besten einen fiktiven Vers.-Fall konstruieren. Sofern ich es dem Erstbeitrag entnommen habe, bist Du selbständig?
    Viele Selbständige wollen eine Rechtsschutzversicherung abschließen, welche Streitigkeiten zwischen Geschäftspartnern absichert.
    Beispiel: Du bestellst Ware beim Lieferanten. Lieferant liefert nicht. Dir entgeht nachweislich Umsatz. Diesen finanziellen Verlust willst Du beim Lieferanten mittels Rechtsschutz einklagen.


    Achtung: Für so etwas gibt es meiner Kenntnis nach keinen Vers.-Schutz! Kein Versicherer versichert so etwas (sog. "Vertragsrechtsschutz für Selbständige".


    Sofern Dir jemand etwas anderes sagt, laß Dir das schriftlich geben. Und zwar von der betreffenden Versicherungsgesellchaft direkt.


    ...Hat mal jemand versucht, den ich kenne... Der war der Meinung, eine entsprechende Rechtsschutzvers. zu haben. ...Hat dann eine entsprechende Anfrage gestellt... ....Die Überraschung war dann groß.


    Also dann:


    'Hoffe, etwas weitergeholfen zu haben.


    Grüße


    Miraculix

    @ Bernd:
    Es stimmt, was Du schreibst. Jeder sollte seine Rechte geltend machen. Sehe ich haarscharf genau so!
    Mir wurde jedoch gesagt, ich sei in der Nachweispflicht, daß das Problem beim Einbau, bzw. beim Filter selbst liegt.
    ...Und da liegt (lag) das Problem. ...Eben, weil es ja wohl theoretisch auch an der Ölpumpe hätte liegen können...


    ...Mal sehen, was ich jetzt tun werde. Ich bin mir noch nicht schlüssig. Einen Termin beim Anwalt habe ich bereits anberaumt.


    Ich hätte übrigens nicht gedacht, daß bei einem Überdruck die Dichtung herausgedrückt wird, wenn der Filter fest sitzt. Eher habe ich vermutet, daß der Filter selbst dann platzt

    MVO:
    Zum Thema "bezeugen": Das ist so eine Sache für sich. Ich habe mich erkundigt. Sicher hätte ich einen Gutachter beauftragen können. Dann hätte ich die Fa. ATOS verklagt und "die" hätten dann wiederum ihren eigenen Gutachter genommen.
    Dann, (es sind ja noch nicht genug Kosten entstanden), hätte der Richter ebenfalls noch "seinen" eigenen Gutachter losgeschickt.
    Mal von den (miener Meinung nach unnützen) Kosten abgesehen, hätte sich der Vorgang ekelhaft in die Länge gezogen...


    ...Das ganze dann für einen (nunmehr) "nur" verbockten Ölwechsel, also 200 € oder so ähnlich...



    Bernd:
    Ja. Du hast Recht. 'Habe gerade noch mal auf die Ersatzteilrechnung geguckt. Es war die Ventildeckeldichtung...
    Danke für den Hinweis, daß das "Ölfilter-Problem" offensichtlich bekannt ist. Vielleicht ist das ja ein Ansatz, Ansprüche gegenüber ATOS geltend zu machen... ;)


    ...Von wegen "durchgestanden": ...Na ja, das war für mich schon wirklich neben all dem beruflichen eine menge Zeitaufwand. Wenn ich dann noch an diesen Gutachter-Kram (und Anwalt und Richter...) denke, bin ich heilfroh, anscheinend alles halbwegs gut überstanden zu haben...


    Allein eben wegen des Zeitaufwandes.


    Renato:
    ...Wem sagst Du das...


    Noch mal @ Bernd:
    Ich darf korrigieren:
    1) Motor in meiner Gegenwart anlassen kam von mir selbst
    2) Die Information "Motor im Arsch" hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Auch nicht beim Durchsetzen von Ansprüchen. Dies stellt ein gerichtlich bestellter, unabhängiger Gutachtert fest. Hätte der Mechaniker erkannt, das das Geräusch normal ist, wäre mir viel Zeitaufwand erspart geblieben.
    3) Daß ich einen Prozess gewonnen hätte ist keinesfalls "klar wie Kloßbrühe"! ATOS und der Ölfilterhersteller haben ja argumentiert, daß es sich weder um einen Einbaufehler, noch um ein Ölfilterprobleme handele.
    Vielmehr sei es vermutlich die Ölpumpe, die defekt sei.


    >>> Ich habe darufhin den Servicetechniker bei HONDA-Deutschland angerufen und mind. 30 min. mit "dem" telefoniert. "Der" sagte, daß es rein theoretisch wirklich an der Pumpe hätte liegen können.
    Problem: Die Pumpe könnte rein theoretisch für ein, zwei Sekunden nicht richtig funktioniert haben und die nächsten 100TKM dann wieder einwandfrei weiterarbeiten...


    >>> Weil ich in der NAchweispflicht bin, ist das dann schon Problematisch. Auch für einen guten Anwalt



    zudem meinte ein Kfz-Sachverständiger (der Mann ist seit 20 Jahren in dem Job), Daß so etwas meistend auf 50/ 50 hinaus läuft...


    ...Du siehst, ich hatte mich vorab informiert.


    Soooooo einfach ist das leider nicht.


    Aber wie bereist erwähnt: Vielleicht hast Du mir ja einen erfneuten Ansatz geliefert...



    Mfg/ Jörg

    @ TJ:
    .... Das ist es ja gerade... Es war und ist nichts mit dem Motor! Dies zu erkennen waren aber die "Jungs" aus der Honda-Vertragswerkstatt nicht in der Lage!


    @ Michi k:
    Der Zylinderkopf mußte eigentlich gar nicht runter. Der Mechaniker sagte, wenn es "S"einer wäre, würde er einfach weiter fahren. Sofern es mich aber beruhigen würde (ich war wohl ziemlich sprachlos und skeptisch), könne er ja mal den "Z-Kopf" runter nehmen, um zu gucken, ob es dort einen Defekt gäbe...
    Und: Nein, der Mann hatte noch keinen "S2000-Motor" von innen gesehen. Das machte mich ja ebenfalls skeptisch. Allerdings hat "er" mit seiner Diagnose Recht gehabt und mir 9.000 € gespart.
    Außerdem berichtete "er" mir ja, daß "er" schon so manchen Hochleistungsmotor wieder "auf Trab" gebracht hat, was mir bereits (durch Zufall) wiederum von einer unabhängigen dritten Person bestätigt wurde.



    @ McHeizer:
    Ja. Ich berichte, sobald nochmals Geräusche auftreten. Was der Feuerwehreinsatz gekostet hat weiß ich noch nicht. Das Zahlt auch meine Haftpflicht.


    Grüße/ Miraculix

    Hallo zusammen,


    mir ist was passiert, was ich Euch allen nicht vorenthalten möchte:


    Anfang Juni 2006 benötigte ich neue Reifen. Ein Autozubehörlieferant (Fa. ATOS) machte mir einen guten Preis.


    ...Wie es der Zufall wollte, war just zu diesem Zeitpunkt ein Ölwechsel fällig. Ich gab selbigen im Zusammenhang mit dem "Reifen-Aufziehen" in Auftrag.


    Nachdem ich etwa eine Stunde gewartet hatte, fuhr ich mit dem guten Gefühl, wieder vernünftige Reifen unter "dem Allerwertesten" zu haben meines Weges.


    Es sollten eine Woche und 700 Kilometer vergehen, bis es mich wie der Blitz traf:
    Während des Stadtverkehrs, mitten in der Beschleunigung fing es plötzlich um mich herum an, fürchterlich (wirklich übelst) zu stinken. Zudem fand ich mich plötzlich umhüllt von bläulichem Rauch.
    Als ich auf die Bremse trat, war selbige extrem schwammig, so daß ich im ersten Gedanken einen geplatzten Reifen vermutete.


    ...Es sollte schlimmer kommen... :x


    Als ich ca. 150 mtr. am Fahrbahnrand (Bushaltestelle) zum Stillstand kam
    (Motor sofort abgeschaltet ...Ordnungsliebend wie ich bin, habe ich noch schnell das Verdeck zu gemacht (Regen schien aufzuziehen :nod:),
    Qualmte es noch immer unaufhaltsam. Gedanken wie "Geplatzter Motor" gingen mir durch den Kopf. Jedenfalls war es nicht der Reifen!
    Als ich die Motorhaube öffnete, sah ich eine kleine Flamme zündeln. Schnell wieder zu gemacht, damit möglichst wenig Sauerstoff zugeführt wird.


    Die Flamme war auf der linken Seite, wenn "man" vor dem Fahrzeug steht. Und zwar zwischen Motorblock und Stahlblech (schwarz). Insgesamt hinten, am Ende des Motorblocks.


    Außerdem war der ganze Motorraum mit Öl eingesaut. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen blassen Schimmer, woher "die Sauerei" gekommen ist.


    ...Langsam "Muffensausen" bekommen... ...Wer weiß ob da nicht was explodieren kann...


    Schnell noch mein Notebook aus dem Kofferaum sichergestellt und dann in gebührendem Abstand gewartet.


    Freundlicherweise hat ein Passant noch bevor ich zum Stillstand auf der Haltestelle kam, die Feuerwehr verständigt. :nod:


    Die Helfer "in Rot" haben dann erst mal die Straße komplett gesperrt und die Ölspur abgestreut.


    Auch die Polizei war da und hat alles protokolliert...


    Knapp zwei Stunden später stand der "S" mittels ADAC-Abschleppdienst auf dem Parkplatz des Ortsansässigen Honda-Händlers.


    Am nächsten Morgen öffnete ich in Gegenwart des "Honda-Meisters" die Haube. Der "Meister" fragte mich, ob er mal den Ölfilter anfassen dürfe, was ich bejahte.
    ...Siehe da, der Filter ließ sich "vonHand" drehen. Die Dichtung war aus der Fassung gequetscht. (Der alte Dichtring war jedoch nicht mehr da.)


    Was dann folgte, ist eine Tortur, welche ich niemandem von Euch wünsche:


    Fa. ATOS hat (nach meinen Vorwürfen) erst mal deren Versicherung angeschrieben. Die wiederum behauptete, daß das Problem weder beim Einbau, noch beim Ölfilter selbst läge.


    ..."Der Schuldige" war ich selbst, bzw. die Ölpumpe des "S", welche wohl vermutlich defekt wäre...


    Also:
    1) Motorwäsche (Motorraum war nicht nur voller Öl, sondern auch voller Bindemittel :evil:)
    2) Restöl abgelassen
    3) Neuer Ölfilter + neues Öl
    4) Wagen gestartet


    ...Könnt Ihr Euch vorstellen, wie mir zu Mute war, als ich die Maschine gestartet habe? ...Ich hatte einen riesen Kloß im Bauch.


    Es kam, wie es kommen mußte: Der Motor machte häßliche Geräusche. Zwei Honda-Mechaniker und ein Meister waren zugegen. Es wurde kurz beratschlagt, was das Beste sei.


    Ergebnis: Neuer Motor. Kostenvoranschlag: 9.000 € inkl. Einbau. Mann mann mann... ich glaube, ich bekam 'ne ganz schöne dicke Halsschlagader.


    Nachdem ich mich ausgiebig erkundigt hatte und Fa. ATOS sich weiterhin uneinsichtig zeigte, erwog ich, den Motor zwecks Reparatur von jemandem auseinander nehmen zu lassen.


    Derjenige (Privatperson) traute sich zwar nicht an den Motor heran. Sagte mir allerdings, er "kenne da jemanden". Eben einen guten Schrauber.


    Wir trafen uns dann letzten Freitag auf dem Gelände der Honda-Werkstatt (wo der "S" ja nach wie vor stand) und der "gute Schrauber" bedeutet mir, den Motor nochmals zu starten. Er müsse schließlich hören, woher das Geräusch kommt.


    ...Ich )wiederum mit einem flauen Gefühl in der Magengegend) die Maschine gestartet. Siehe da: wieder dieses Geräusch.


    Zur Erinnerung: An dieser Stelle sagte der Honda-Meister: Maschine aus + neuer Motor rein.


    Nicht so dieser Mechaniker. Als ich nervös fragte (Hand am Zündschlüssel) , ob ich nicht besser ausschalten solle, winkte er gelassen ab. "Weiter laufen lassen". Dabei genüßlich eine Zigarette rauchend.


    Mir wurde es langsam zu mulmig und ich fragte, was denn nun sei.


    Er meinte nur: "Hörst Du noch was?"


    Ich: "Nö". (Hatte ich in meiner Aufregung völlig überhört, daß da nix mehr war).


    Er: "Da ist nichts. Du kannst jetzt nach Hause fahren."


    Ich dachte erst, der gute Mann wolle mich veräppeln. Aber dann folgte eine ewig lange Erklärung von Kipphebeln und und und...


    ...Keine Ahnung, was der mir alles erklärt hat.


    Ich fuhr den "S" dann zu seiner Werkstatt und besorgte einen Tag später noch schnell eine Zylinderkopfdichtung.


    Nachdem er den Zylinderkopf dann abgeschraubt hat, hat er(wie bereits vermutet), keinen Schaden festgestellt.


    ...Mittlerweile bin ich schon wieder knappe 500 km. ohne jegliche Probleme gefahren...


    ...Ist das nicht alles in allem unglaublich?


    Na, wie dem auch sei: Ich habe den Kfz-Meister meines Vertrauens gefunden. ...Wie sich im Gespräch herausstellte ist der Mann 51 Jahre alt und schraubt seit seinem 14. Lebensjahr an Autos herum. Fährt selbst Motorradrennen und hat schon so manchen Hochleistungsmotor wieder "auf Trab" gebracht.


    Also dann:
    Euch allen allzeit gute Fahrt und holt Euch immer mehrere Meinungen ein.


    Gruß/ Miraculix

    Moin zusammen,


    ich brauche ein Handbuch mit sämtlichen Zutaten für den S2000-Motor.
    Also Aufbau, Querschnitte, Einstellungen und "weiß der Geier", was es da noch alles so gibt.
    Hintergrund:
    Der Motor muß komplett auseinander genommen und wieder zusammen gebaut werden, nachdem defekte Teile ausgetauscht wurden.
    Kann zufällig jemand helfen?


    Wäre suuuuuper-Nett!


    Kurze Story, was passiert ist:


    Ich brauchte Reifen und erhielt ein günstiges Angebot bei einem Autozubehörlieferanten.


    Firma ATOS. 'Kennt vielleicht der ein oder andere von Euch.


    Wie das so ist: Mein "S" hatte just zu diesem Zeitpunkt etwas über 90TKM runter. Zeit für eine Inspektion.
    Aus purer Bequemlichkeit habe ich dann dort gleich noch den Ölwechsel machen lassen.
    Kurze Zeit später ist mir dann bei einer Stadtfahrt das komplette Öl ausgelaufen und erzeugte einen Motorschaden.


    Der Ölfilter ließ sich übrigens mit der Hand abschrauben!


    Über die fachliche Kompetenz von Fa. "ATOS" will ich mich an dieser Stelle besser nicht weiter äußern.


    ...Na ja, wie dem auch sei. Ich kenne einen kompetenten Mechaniker der sich an den Motor wagen würde.


    Hierfür benötige ich (er) aber möglichst aussagefähiges Informationsmaterial.


    Gibt es jemanden unter Euch, der sich vorstellen kann, welche Art Infomaterial/ Anleitung gut wäre und mir zudem zur Verfügung stellen würde?



    Gruß/ Miraculix

    Hi UK,

    danke für Deine Info. Allerdings hatte ich die Suckfunktion vor verfassen meines Threads bemüht. 'Hätte ich der Vollständigkeit halber noch erwähnen sollen.

    ... Also, daß Honda bereits einige Verdecke getauscht hat ist ja hinlänglich bekannt. Haben die ja auch bei mir beim ersten Mal nicht rumgezickt.

    Mir stellt sich vielmehr die Frage, ob jemand weiß (bzw. wie die allgemeine Meinung ist), ob es rechtmäßig ist, daß Honda meine Garantieansprüche nunmehr ablehnt. ....Das stinkt für mich zum Himmel...

    Darüber hinaus noch dieses in meinem Bericht erwähnte interne. Honda-Rundschreiben

    Greets/ Jörg

    Moin Leuts,

    folgendes ist mir wiederfahren und ich würde gerne Eure geschätzte Meinung zu folgendem Vorgang hören:

    Betrifft: Das Verdeck meines S.

    Nach ca 1 1/2 Jahren (nach Neuzulassung >>05-2002
    Ich reklamierte beim Händler und erhielt prompt ein neues Verdeck. War ja klasse.

    Jetzt kommt es: Das erste Verdeck hielt wie gesagt ca. 1 1/2 Jahre.

    Das Neue hielt hingegen ganze vier bis fünf Monate Shocked
    Schwuppdiwupp war der Schlitz wieder da. Ich hin zum Händler und es tat sich nichts. Das war im Mai 2004.
    Jetzt kommt es noch dicker:
    Im August 2004 war dann plötzlich auch noch auf der anderen Seite, genau an der gleichen Stelle der Schlitz vorhanden.

    Ich wieder zum Händler, jetzt mit Nachdruck gefordert. Es tat sich einfach nix.

    Mittlerweile habe ich auch eine Ahnung, warum sich der (DIESER) Händler nicht eingebracht hat. ... Konkurs.

    Egal. Die Geschichte geht weiter:
    Ich habe an Honda geschrieben und meine Ansprüche direkt dort geltend gemacht.
    Freche Antwort: Kein Garantiefall, weil Kein Fehler in Material und Konstruktion.

    Ich nochmals ein Schreiben nachgereicht Diesmal mit Androhung einer Klage, Einschalten von gerichtlich zugelassenem Gutachter usw. Cool

    >>> Die gleiche kurze und knappe Antwort. Zusatz: Der erste Tausch war auch kein Garantiefall, sondern erfolgte nur wegen Kundenzufriedenheit.

    'Ist ja ein richtiger Krimi.

    Also... ich werde das Ding wohl Durchziehen. Mit Klage, notfalls Auftritt im Fernsehen und und und... Allein nicht, weil weil an so etwas Gefallen finde, sondern weil ich mich im Recht fühle. Daher heißt es jetzt im Vorfeld: Fakten sammeln.

    Frage:
    Kennt sich jemand von Euch aus, ob das nun ein Garantiefall ist, oder nicht? Im Garantieheftchen jedenfalls ist das Verdeck von selbiger nicht explizit ausgenommen.

    Auch habe ich irgendwann mal gelesen, das es zu diesem Thema ein Honda-Internes Schreiben geben soll. -Weiß jemand näheres?

    Habt Dank für Eure Tips im Voraus. 'Werde berichten, was daraus geworden ist. Hilft ja allen im Notfall.


    Grüße/ Jörg

    Moinsen,

    ...wie soll ich sagen... Es wahr wohl jemand auf Trophäenjagd.

    Jedenfalls fehlt meinem "S" seit einigen Tagen die Abdeckung der Abschleppvorrichtung.

    Befindet sich in der hinteren Stoßstange eingelassen. Links, neben dem Nummernschild.

    Bevor ich nun zum Händler laufe uns so ein Teil bestelle wollte ich es auf diesem Wege versuchen, zu vernünftigen Konditionen an solch ein Teil heran zu kommen.

    Frage:
    Hat jemand von Euch zufällig eine solche Abdeckung übrig? Ich könnte mir vorstellen, daß ja irgendwo eine zerbeulte Stoßstange von einem "zerdepperten" "S" herumfliegt...

    Farbe: Silber

    Oder weiß jemand eine Adresse von jemandem, der zerbeulte "S" sammelt? ...Wegen ausschlachten + weiterverkaufen..


    Grüße/ Jörg (Der dieses Wetter jetzt gar nicht witzig findet)