Radical SR8 on Nürburgring 6:55 Min

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    Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Wahnsinn!!! Das mit dem Zwischengas, das bekomme ich einfach nicht im Kopp zusammen, geschweige denn so schnell!! Unglaublich!! 8o :thumbup:


    Wie jetzt? Kriegste das gar nicht hin? Oder staunst Du hier nur über die Geschwindigkeit, die der da an den Tag legt? Was meinst Du mit "im Kopp zusammen"?

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    Einmal editiert, zuletzt von Los Eblos (1. Dezember 2007 um 21:34)

  • Mit dem Zwischengas. Das bekomme wenn dann sehr hackelig hin... habe ich nie gelernt! Dafür kuppel ich mit so viel Gefühl ein, dass es trotzdem geht... selbst im Nassen...Man muss es halt mal üben... :)

  • Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Mit dem Zwischengas. Das bekomme wenn dann sehr hackelig hin... habe ich nie gelernt! Dafür kuppel ich mit so viel Gefühl ein, dass es trotzdem geht... selbst im Nassen...Man muss es halt mal üben... :)

    Du musst deine Fusstellung auf de rBremse ein wenig abaendern, den Fuss hoeher auf die Bremse stellen, dann kannste mit der ferse das Gaspedal erreichen.



    quasi alle S2000 Ersatzteile auf Lager (gebraucht mit wenig km)

  • Genau das meine ich!! Finds witzig, daß du genau mein Problem erkannt hast!! :lol:

    Ich habe dabei aber irgendwie ein anderes Gefühl für die Bremse?! Ist das Übungssache??

    In welchem Moment genau sollte man denn den Gasstoß machen, und wie viel??

    • Offizieller Beitrag

    Übungssache. Am Anfang leidet die Dosierung der Bremse. Man lernt es irgendwann. Ich habe mir das anfangs nur für Spaß von meinem Stiefvater abgeschaut, wenn der seinen damaligen M5 ausquetschte. Ich wollte das auch können, also hab ich es probiert... anfangs saß weder Gasstoßstärke noch Timing. Man hadert anfangs schon mit der eigenen Motorik. Auch ist nicht jeder Schuh gleich tauglich. Aber irgendwann wars normal, dann dachte ich nicht mehr drüber nach... es geht routiniert.

    Den richtigen Zeitpunkt des Gastsoßes zu beschreiben?!? Tue mich schwer das zu beschreiben. Nie drüber nachgedacht. Halt zeitgleich mit dem Auskuppeln, um Drehzahl hoch zu kriegen für schnellstmögliches wieder Einkuppeln im kleineren Gang.

    War bei meinem Renntraining in Zeltweg damals witzig. Mein Bruder Jan kannte meinen Golf damals nicht, er hatte erst seit 5 Monaten nen Führerschein, war meinen Golf nie gefahren. Er konnte das mit dem Zwischengas auf dem Auto nicht, weil die Pedale anders angeordnet waren. Bei seinem Golf 3 aber schon. Das klappte dann also bei meinem Auto nicht so gut und er kuppelte dann normal ein, wobei die Vorderräder beim Anbremsen dann oft nahe der Haftgrenze kamen aufgrund des Schleppmoments... wogegen das ABS ja auch nichts tun kann. Ich hatte dann und wann ABS-Regelungen am inneren Rad, bei Jan schlupfte es, quittiert mit quietschen. Vielleicht ist "schlupfen" nicht das richtige Wort? Obwohl, eigentlich schon, nur in "negativer" Rictung. manch einer würde blockieren sagen, aber das stimmt nicht, denn es blockiert ja nicht, es dreht nur langsamer als die Geschwindigkeit erfordern würde. Also negativer Schlupf.

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos (2. Dezember 2007 um 00:08)

  • Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Genau das meine ich!! Finds witzig, daß du genau mein Problem erkannt hast!! :lol:

    Ich habe dabei aber irgendwie ein anderes Gefühl für die Bremse?! Ist das Übungssache??

    In welchem Moment genau sollte man denn den Gasstoß machen, und wie viel??

    hat wohl jeder das gelich Problem anfangs.

    Man muss ich echt ueberwinden ...wochenlang...bis es dann langsam besser wir dum man die richtige Position gefunden hat.
    Danach kommt dann das Timing...am Anfang macht es mehr schlecht als Recht.
    Auch heute finde ich kann ich es bei weitem nich tperfekt genug, es bei einem Rennen einzusetzen.



    quasi alle S2000 Ersatzteile auf Lager (gebraucht mit wenig km)

  • Was wäre denn, wenn man so feinfühlig runterschaltet, dass die Räder nicht blockieren?? Muss man denn zwingend so Schalten??

    Ich werde es aber mal versuchen die nächste Zeit... so lange er angemeldet ist!

  • wenn du damit anfängst, wirst du erstmal viel langsamer, da es erstens nicht so recht klappt und zweitens du halt über den vorgang nachdenkst. das timing kommt mit der übung, wann du genau kuppelst, machst du ja auch intuitiv, und so fügt sich dann irgendwann auch der zwischengasstoss und das trotzdem richtige dosieren der bremse in den automatisierten bewegungsablauf ein. ich habe sicher ein halbes jahr gebraucht, ehe mich das keine zeit gekostet hat, aber dann isses eben schon sehr vorteilhaft. du schonst deine kupplung und synchronringe, und du brauchst eben nicht auf dieses tatsächlich am limit durchaus u.U. verhängnisvolle schleppmoment der räder achten.

    inzwischen kann ich eigentlich kaum noch ohne. allerdings ist das dosieren der bremse bei der ellie ohne bremskraftverstärker wesentlich einfacher, da die pedalkräfte eh schon sehr hoch sind. im alltagsauto mit verstärker, hier aber auch noch mit weite auseinanderliegenden und nicht in der richtigen ebene angeordneten pedalen klappts nicht immer so perfekt wie bei der ellie.

    also, üben üben üben, aber vorsichtig, denn wenn's daneben geht, ist schnell ne unangenehme situation da. :roll:

    eine alternative gibt es aus meiner sicht nicht, marius!

    gruß, andré

    .....möge der Grip mit Euch sein!

    Lotus Elise 122 R ;)

    Einmal editiert, zuletzt von andre_sl (2. Dezember 2007 um 11:55)

  • Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Wahnsinn!!! Das mit dem Zwischengas, das bekomme ich einfach nicht im Kopp zusammen, geschweige denn so schnell!! Unglaublich!! 8o :thumbup:

    Da hättest Du z.B. mal Trabant 500, die ersten Baujahre fahren sollen >> unsynchronisiertes Getriebe << Zwischengas beim runterschalten Pflicht, sonst Schalthebel in der Hand (weil abgebrochen) :!: :!: :D :D

  • Ja, wenn man das gleich lernen würde, wäre es besser...Ich kann mir z.B. auf der NS in ner schnellen Runde nicht solche Experimente erlauben, ist mir mittlerweile zu heikel. Habe dazu auch keine Zeit mehr, muss also vorher passen...

    • Offizieller Beitrag

    Kannst ja im Alltag üben. Und da kann man das ja erstmal nur dort machen, wo man nicht auf letzter Rille in die Kurve rein bremst.

    Auch kannst Du mal zweierlei probieren:
    Erstens (so wie üblich) Fußspitze auf Bremse und mit dem Hacken Gas geben... dabei muss man den Fuß ja aber recht stark verdrehen, was anfangs komisch ist und die Dosierung der Bremse erschwert. Man gewöhnt sich aber dran und dann gehts spielend.
    Zweitens kann man auch mit einem geeignet breiten Schuh mit der linken Kante des Schuhs (Ballen) die Bremse treten und dann das Gas mit der rechten Seite des Schuhs (Außenriss). Dabei muss man dann den Fuß nur nach rects abkippen. Das geht einfacher, weil motorisch (je nach Auto bzw. Pedalanordnung) nicht so schwer. Hierbei ist aber Vorsicht geboten, denn es kann durchaus passieren, dass man dann wegen der womöglich geringen Überlappung von Bremspedalfläche und Schuhsohle nach rechts vom Bremspedal abrutscht. DANN IST SCHLAGARTIG KEINE BREMS MEHR DA... ungünstig, wenn das im Gefecht passiert. Ich ertappe mich aber dabei, dass ich je nach Schuh die zweite Variante vorziehe. Ob es eine Unart ist, oder völlig legitim... ich denke, wichtig ist was hinten raus kommt.

    Da ich Dich damals meine ich mit so "Rennschuhen" gesehen hab... die sind ja schmal geschnitten und haben IMHO eine recht weiche, biegsame Sohle?! Da wird Variante 2 wohl eher schwer. Aber die haste ja sicher auch nicht immer im S an, oder?

    Beim radical sind Gas und Bremse wohl sehr dich beieinander... manches Zwischengas macht der auch nur mit dem Außenriss. (Sekunde 56 und 1.03)

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    7 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos (3. Dezember 2007 um 01:53)

  • Ich habe auch im Alltag angefangen das zu üben. Erstmal im Stehen die Stellung der Füßen, dann an Stellen ohne Verkehr um mich herum in Ruhe Schalten mit Zwischengas. Für den Gasstoß bekommt man ein gutes Gefühl, wenn man das einfach übt ohne auf der Bremse zu stehen. Im normalen Verkehr kommt es ja durchaus vor, dass man langsam langsamer wird und zurückschaltet ohne gleichzeitig zu bremsen.

    Ich fahre dann so: Kuplung treten, Gang raus, Zwischengas, Gang rein, Kuplung kommen lassen

    Macht jemand das was die Engländer double de-clutching nennen? Das habe ich in der evo aufgeschnappt: Kuplung treten, Gang raus, Kuplung kommen lassen, Zwischengas, Kuplung treten, Gang rein, Kuplung kommen lassen

    Bietet das nochmal Vorteile? Wird die Kuplung weniger belastet? Selbst wenn, werde ich das wohl nie in einer akzeptablen Geschwindigkeit schaffen. Selbst das einfache hat ganz schön lange gedauert. :blush:

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt die Reihenfolge, die du schreibst?

    Angestrebtes Ziel:
    Du bringst die Sync auf Drehzahl damit. Das normale Zwischengas hat nur den Effekt, dass die Kubelwelle in Drehzahlregionen kommt, die in dem nächsten Gang anstehen. Wenn Du aber die bereits mit einem Gasstoß erhöhte Drehzahl der Kurbelwelle im Leerlauf kurz durch einkuppeln an den Getriebeeingang gibst, so hat die Synchronisation beim Einlegen des kleineren Ganges weniger zu tun. Je nach Getriebe geht der nächste Gang damit besser rein. Bei unsynchronisierten Getrieben unerlässlich, meine ich?!? Aber beim bis an die Zähne synchronisierten S2000-Getriebe!?? Hm. Würde sagen... bringt keinen Vorteil, kostet nur Zeit.

    (Falls Begrifflichkeiten nicht exakt, bitte korrigieren).

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos (3. Dezember 2007 um 12:08)

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine ja. Denn die Syncronringe bringen die beiden Zahnräder vor dem Eingriff auf gleiche Drehzahl. Dies geschieht mittels Reibung. Also verschleißen die dabei auch. Das antriebsseitige Zahnrad hat Drehzahl vorgegeben von Achsantrieb. Das motorseitige Zahnrad dreht bei ausgekuppeltem Zustand im Leerlauf leer. Bringt man dies nun auf die Drehzahl, die es haben muss, bevor man den Gang einlegt, so hat die Sync weniger zu leisten. Dazu kann man doch die Motor-Zieldrehzahl des neuen Ganges mittels Zwischengas einstellen und Kupplung kommen lassen. Dann hat der Getriebeeingang die Drehzahl, die er haben muss, wenn Zahnräder in Eingriff kommen. So ist das Delta-Drehzahl geringer. Das geht aber nur, wenn man auch wirklich die Kupplung kommen lässen, wenn noch der Leerlauf drin ist. Erst danach Kupplung wieder trennen, Gang einlegen und wieder einkuppeln.

    Auch hier gilt wieder
    Wenn ich was Falsches schreibe, bitte korrigieren. Sonst lern ich es nicht besser. Das was ich schrieb entspricht meinem bisherigen Verständnis der (für mich immer noch) Blackbox "Getriebe".

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    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos (3. Dezember 2007 um 15:39)