Ich hole nur OEM
Von reinigen halte ich eigtl gar nichts. Auch nicht bei den k&n filtern
ne nicht reinigen meinte er .ein filter der schon etwas länger verbaut ist, filtert besser wie ein neuer
Ich hole nur OEM
Von reinigen halte ich eigtl gar nichts. Auch nicht bei den k&n filtern
ne nicht reinigen meinte er .ein filter der schon etwas länger verbaut ist, filtert besser wie ein neuer
Mache mal hier weiter um
Hardys fred nicht zu mißbrauchen
Berzcheft ist es nicht so das ein Öl auch Schmutzpartikel aufnehmen sollte und schon seine farbe verändert
ich meine jetzt keine Späne dafür ist ja der ölfilter da .
Ja, genau so ist es! Deswegen sollte niemals pauschal über die Farbe irgendetwas rein interpretiert werden.
Die Detergenzien sind quasi Reiniger und Dispergenzien halten die Stoffe in Schwebe. Einfach ausgedrückt...
Öle verändern sich permanent nachdem Sie im Betrieb sind.
Thema Farbe:
Stichworte
- konjugierte Doppelbindungen (Wiki googeln)
- Radikalbildung durch Oxidation/Alterung
- Restrukturierung der Moleküle durch Cracken bzw. einfachen gewünschten/unvermeidbaren Reaktionen (mit Oberflächen, Metallen, Stoffen, Wasser/Feuchtigkeit etc.)
All das hat Einfluss auf die Absorption des Lichtes, d.h. das was bei uns im Auge ankommt und als Farbe wahrgenommen wird, ist der Rest des gefilterten Farbspektrums.
Zum Beispiel:
Eine C=O Doppelbindung absorbiert anders als eine C-C Bindungen und die Farbanteile die im Molekül „hängen bleiben“ verändern die resultierende Farbe.
Es passiert definitiv etwas ab dem Zeitpunkt des Einfüllens, aber es muss nicht zwingendermaßen etwas kritisches sein oder als verlässliches Maß an Oxidation gewertet werden. Zu dieser Bewegung gehören jede Menge Parameter!
Der ADAC heute so:
https://www.adac.de/der-adac/m…auto-innovation/motoroel/
Ist ganz ok, was sie geschrieben haben. Aber bei der Überschrift: "Motoröl: Der große ADAC Ratgeber. Das müssen Sie wissen." habe ich noch mehr Details erwartet.
@berzcheft und andere:
Die Heiß-Viskositätsangaben im SpecSheet beziehen sich ja meist auf 100 Grad.
Was passiert mit einem Öl, wenn es 130 Grad oder mehr bekommt?
Wird es linear zur Temperatur einfach nur immer dünner?
Oder ist das nicht linear? Wird es schlimmer schlimm, oder immer langsamer schlimmer?
Wisst ihr, was ich meine?
Und gilt das für alle Motoröle, oder ist da das eine wieder ganz anders als ein Anderes?
Hintergedanke war:
Wenn ich doch weiß, dass ich z.B. bei einem Trackday z.B. mit einem 0W20 Öl statt bei irgendwas von 100 Grad im Alltag auf dem Trackday dauerhaft bei ca. 130 Grad fahren werde, nehme ich dann vielleicht vorsorglich ein xW40 Öl, um dann bei den höheren 130 Grad bei der selben Visko zu landen, die ich bei 100 Grad sonst mit dem 0W20 habe?
WENN man so denkt, wieviel dicker muss man "übern Daumen" gehen, wenn man sagen wir mal durchschnittlich 30 Grad heißer unterwegs sein wird, als im Alltag.
Moin Lars,
ja, dein Ansatz ist gut. Ich würde nicht mit einem 0W-20 auf einem Trackday fahren, wenn ich die Temp-Bedingungen genau weiß.
Es wird in der Industrie die vereinfachte Extrapolation durchgeführt. Gelingt zu wärmeren Temperaturen hin besser, als bei niedrigen - dort verhält es sich exponentiell und das abhängig von den Rohstoffen.
Nein, nicht jedes Öl ist gleich, aber wie gesagt , wenn du mindestens kV40/100 Daten hast, kannst du es extrapolieren.
Ich bin aber ein Fan von echten Ergebnissen im Labor. Du kannst zB. dein Öl bei einem Labor einfach bei deiner Wunschtemepratur fahren lassen. Ich denke das sollte gehen, vielleicht kostet es mehr?!
Ich würde
kV100 bzw. 130 (ASTM D 445)
HTHS100 bzw. 130 (ASTM D 4683)
machen lassen.
Hier kannst du es berechnen:
https://wiki.anton-paar.com/en…emperature-extrapolation/
Ich halte von den Fuel Economy Ölen nix, besonders nicht, wenn es um Racing geht. Da sorgst besser vor mit einer dickeren Suppe. Willst ja keinen CO2 Preis gewinnen.
Hilft?
Hilft! Danke!
Ps. Ganz vergessen zu sagen: Nimm einfach existierende HTHS 150 Werte. Die sind relevanter für Motorenöle.
Dann nimmst einfach ein xW-yy Öl, welches bei HTHS150 dieselbe Viskosität hat, wie dein 0W-20 bei HTHS100.
Schreib mir doch eine PN mit den Ölen, die du im Kopf hast, vielleicht kann ich dir aus meiner Datenbank was zwitschern
Dann haben wir ja einen Favoriten
Castrol Syntrans FE 75W
Auf jeden Fall mein Favorite!!
Kein Kratzen mehr vom 1. in den 2. Gang. Nichtmal wenn der S2000 zwei Monate gestanden ist.
Auf jeden Fall mein Favorite!!
Kein Kratzen mehr vom 1. in den 2. Gang. Nichtmal wenn der S2000 zwei Monate gestanden ist.
Ist jetzt auch mein Standard-Öl fürs Getriebe. Im Diff. mittlerweile ebenfalls Castrol Syntrax 75W-140 LL. Bremsflüssigkeit ebenfalls Castrol. Einzig der Motor bekommt weiterhin Motul 300V
Ist jetzt auch mein Standard-Öl fürs Getriebe. Im Diff. mittlerweile ebenfalls Castrol Syntrax 75W-140 LL. Bremsflüssigkeit ebenfalls Castrol. Einzig der Motor bekommt weiterhin Motul 300V
Beim Differential is bei mir das Mobil1 drinnen. Seit ca. 15.000km. Wie oft sollte man dass denn wechseln?
Normalerweise legen die OEMs Handschaltgetriebe und Achsen auf Fill For Life aus. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Honda hat beim 6MT aber 80.000km Drain. Liegt nahe, da es „nur“ ein niedrigviskoses Engine Oil ist.
Differential habe ich derzeit nicht im Kopf.
Mit dem richtigen Öl, sprich einem dediziert formulierten MTF und RAF könnt ihr auch länger drin bleiben. Aber bei 80.000km neues reinzukippen, tut auch nicht weh. Kost ja fast nix bei dem Volumen.
Wer Track fährt muss natürlich andere Intervalle definieren.
Wer Track fährt muss natürlich andere Intervalle definieren.
Woran merke ich, dass das Öl zu wechseln ist?
Bei häufigen Rennstreckenbetrieb (4 - 5 Trackdays im Jahr) das Öl im Diff auf jeden Fall profilaktisch einmal pro Saisson wechseln. Merken tue ich da zwar nichts, aber das Diff wird auf der Renne, je nach Strecke extrem heiß. Da traue ich dem Öl nachher einfach nicht mehr. Beim Schaltgetriebe merkt man es spätestens dann wenn die Gänge sich bei großen Drehzahlunterschieden nicht mehr flüssig synchronisieren. Da wird die ganze Nummer etwas hackelig. Spätesten dann auch das Öl wechseln. Ich wechsel tatsächlich meist bevor es hackelig wird, die paar Euro fürs Öl tun nicht so weh wie der Preis für eine Getrieberevidierung
Das sind soweit meine Erfahrungswerte die sich auf häufigen Rennstreckeneinsatz beziehen, bei reinem Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr ist die Sache mit Sicherheit deutlich entspannter.
@berzcheft
Würdest du beim S2000 nach jedem Trackday das Öl wechseln? Oder wie lange hält das durch?
Als Öl der Wahl nehmen wir mal das aktuelle Mobil 5W-50.
Ich würde es vom Lastkollektiv ausmachen. Wenn du das gut loggen kannst, Temperatur, Torque usw. dann kann man es eher bewerten, aber um es Pi mal Daumen zu machen: Nicht wirklich bei jedem Trackday notwendig.
Jeden 2.-3. ist eher angebracht.
Wenn man mal die Claims des Mobil 1 anguckt, dann stehen dahinter jede Menge harte Belastungstests mit verschiedenen OEM Motoren. Die Lastkollektive dort sind auch hart, zwar nicht primär Track, aber ordentlich.
Nach der Arrhenius-Gleichung (Wikipedia), wäre ein Trackday quasi ein Zeitraffer für die Overall-Alterung des Öls, ergo würde es viel kürzer halten. Aber eben nicht so dramatisch, weil man immer wieder entspannte Phasen hat. Ich würde vom Feeling her jedes 2. mal wechseln beim S.
Ölanalysen helfen aber um dies auch mal zu ermitteln - wer also Track fährt und das Altöl analysieren lässt, der hilft der Community sehr damit.
So, nochmal Review passiert:
Bleibe bei der Meinung, ABER wer die Kosten nicht scheut, der sollte nicht an 50€ Ölwechsel sparen.
Ich möchte hier keine Voraussagen machen, bei Bedingungen, die ich nicht kenne.
Es sollte doch möglich sein, hier im Forum eine Art Datenbank anzulegen: Ölanalysen, vor/nach Track, Alltag - Temperatur logging usw.
Davon würden alle profitieren!
Wo sollte man das machen lassen?
Welche Werte sollten geprüft werden?
Und wie viel kostet sowas?