• Hab grade eine E-Mail bekommen. Schaut selbst 8o :



    We need to be in "survival of the fittest mode" this is coming our way.


    Nissan has announced plans to cut its Sunderland workforce by 1,200. Thousands of unsold cars are stored around the factory's test track



    Honda is halting production at its Swindon plant in April and May, extending the two-month closure announced before Christmas to four months. Honda and Japanese rival Toyota are both cutting production in Japan and elsewhere. Pictured, Hondas await export at a pier in Tokyo



    Earlier this week Jaguar Land Rover said 450 British jobs would go



    The open car storage areas in Corby , Northamptonshire, are reaching full capacity



    Imported cars stored at Sheerness open storage area awaiting delivery to dealers



    Newly imported cars fill the 150-acre site at the Toyota distribution centre in Long Beach , California



    The build-up of imported cars at the port of Newark , New Jersey



    Stocks of Ford trucks in Detroit , Michigan



    New cars jam the dockside in the port of Valencia in Spain



    Peugeot cars await shipment to Italian dealers at the port of Civitavecchia

  • Unsold cars at Avonmouth Docks near Bristol



    With many manufacturers on extended Christmas shutdown, the number of cars rolling off production lines in December fell 47.5% to just 53,823



    Thousands of new cars are stored on the runway at the disused Upper Heyford airbase near Bicester, Oxfordshire, on December 18, 2008.



    Sales of new cars in the UK have slumped to a 12-year-low and production of cars at Honda in Swindon has been halted for a unprecedented four-month period because of the collapse in global sales and represents the longest continuous halt in production at any UK car plant. The announcement comes on a day when the EU's Industry Commissioner Guenter Verheugen warned the outlook for the European car industry was 'brutal' and predicted not all European manufacturers would survive the crisis.

  • Wenn die die Kisten nicht verkaufen können, da kommen ja noch die Millionen die bei den Händlern stehen dazu, können die Autos ja direkt wieder eingestampft werden.
    Es soll ja ca. 1,5 Millionen Leasingrückläufer geben, die in den USA rumstehen.
    Übrigens stapeln sich in Japan und Korea schon die vollen Schiffe mit PKW Reifen, die keiner mehr kauft. Hat mein Reifenhändler erzählt

  • Es gibt aber auch das krasse Gegenteil: War letztens bei meinem freundlichen Skodahändler zwecks Ölwechsel. Der hat sich beklagt, daß es keine Fabias-Roomster mehr gibt. Normalerweise verkauft er im Januar ca.18 Autos, dieses Jahr waren es 190 !!(in einem Monat !!). Die Tschechen haben auf den Boom reagiert und Kapazitäten für anderen Länder nach D umgeleitet. Kann mir schon denken, wer die "anderen" Länder sind. Da müssen die armen Schweine in Osteuropa wieder 10-15 Jahre auf ihr Auto warten. Aber das sind sie ja gewöhnt :D :D

  • Zitat

    Original von stocky
    tja anstatt die da rumstehen zu lassen sollen die die einfach mal billig oder unter Wert raushauen.


    Immer besser als die da "verrotten" zu lassen...


    cashflow ist angesagt


    Ich glaube nicht das das geht, weil einfach zu viele Familien auf diesem Planeten überschuldet sind.
    Selbst wenn sie das machen würden hätten wir in nem halben Jahr das gleiche Problem, da es ja dann für die nächsten 3 Jahre keine Kunden mehr gibt.

  • Ja, die Halden sind bis zum Überlaufen und weit darüber hinaus voll ... aber das ist nicht erst seit gestern so. Im blinden Produktionswahn wird seid Jahren maßlos am Bedarf der Märkte vorbei produziert. Hauptsache die Bänder stehen nicht still.


    Die Automobiler hätten schon viel früher die Bremse treten müssen ... aber es musste erst ein Vorwand kommen hinter dem man sich verstecken konnte um ohne Gesichtsverlust die Produktion drosseln zu können.


    Wir fertigen hier unteranderem Motorteile für fast alle Automobiler. Ein Teil von uns in einen Motor. Wenn man sich die Stückzahlen der letzten Jahre anschaut fragte man sich schon wer denn alles die Autos kaufen soll. Über eine halbe Millionen Autos im Monat ... die kauft doch garkeiner.


    Absolute Vorturner in der Liga waren Toyota und GM ... alle haben mit Ihren Zahlen von gefertigten Einheiten geprahlt ... das davon nur Bruchteile verkauft wurden ... das wurde nicht erwähnt.

  • ja sieht schon schlimm aus .


    ich habe vor ca drei wochen mit einem kunden geredet der wollte für seine frau einen peugeot 307 sw oder 308 neu kaufen .war in drei autohäusern keiner vorrätig .muste fast überall eine stunden warten.jetzt wohl normal . lustich war die verkäufer haben ihn dreimal gefragt welche möhre er in zahlung gibt . er dreimal geantwortet keinen .8o:lol: ich hab nix . will nur einen neuwagen kaufen . wird wohl nicht so oft vor kommen in dieser zeit .das ein passendes modell nicht greifbar ist . es sollte halt dieser sw sein .farbe wäre ihnen nicht so wichtig gewesen .lieferzeit sagten sie zu ihm vier monate 8o


    ich werd mal morgen schauen was focht saarlouis so auf halde stehen hat . die fahren diese woche auch noch kurz . obwohl deren halde so oder so immer gut gefüllt ist .meine ich jetzt nicht negativ .
    vielleicht seh ich mal den neuen focus rs in grün :twisted: gell eric

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot


    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

  • Zitat

    Original von stocky
    tja anstatt die da rumstehen zu lassen sollen die die einfach mal billig oder unter Wert raushauen.


    Immer besser als die da "verrotten" zu lassen...


    cashflow ist angesagt



    ...tja das ist schon ein verrücktes System, alleine wenn man sieht, wie günstig die deutschen "komplett" ausgestatteten Autos in Ami-Land verkauft werden, bis zu 30-35 % unter unserem deutschen Grundpreis.


    Nicht zu vergessen die Preise in den umliegenden EU-Ländern, und das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Steuern.


    Wir deutsche Kunden wurden viele Jahre lang als die Kuh die es zu melken gab, behandelt. Sogar die Amis verscherbeln ihre Autos zu 20-25 % höheren Preisen in D, als in USA.


    Jetzt ist die Krise da und was passiert !?


    Nicht viel .....es wird nur spärlich an der Preisschraube gedreht ( teilweise verständlich), aber lieber lassen die ihre Fahrzeuge stehen und verrotten und wie du schon sagst, diese Autos werden dann noch lange Zeit als Neuwagen verkauft werden ( und dies sogar gesetzlich erlaubt und abgesichert).


    Ich würde auch empfehlen und versuchen "Geld " in die Kasse zu bringen, aber scheinbar geht es denen immer noch relativ gut, so dass sie es nicht nötig haben noch mehr auf die Kunden zu zugehen.


    Alle Teile / Fahrzeuge sind doch nur auf Kredit vorfinanziert, die fahren mit Vollgas auf ne Betonwand und im Endeffekt bezahlen wieder wir .....


    Ein Bekannter hatte letztens bei BMW nach dem neuen 3er angefragt, die haben doch glatt die Frechheit besessen ein Angebot ohne Preisnachlass abzugeben, Sie (BMW) hätten es nicht nötig auf ein nagelneues Modell mit Nachlässen zu reagieren.


    Na, wenn man dann noch meint in einer soooo starken Position zu sein, dann stehen immer noch nicht genug Autos so auf Halde herum.

  • Zitat

    Original von Alexander G
    vielleicht seh ich mal den neuen focus rs in grün :twisted: gell eric


    bin schon ne Runde mitgefahren :twisted: leider nicht selbst - aber Wetter hätte eh nicht viel erlaubt..

    "Racing, competing, is in my blood. It's part of me, it's part of my life. I've been doing it all my life. And it stands up before anything else.

  • einfach unglaublich rastelli kopfschüttel


    da hört man in der presse dass bmw und benz enger zusammen arbeiten wollen . um dann beim zulieferer aufzuschlagen so hier sind wir holen jetzt die doppelte menge an teilen .später vielleicht noch gleichteile und wollen mal kräftig den preiss drücken . dann werden die kisten noch günstiger zusammengeschraubt .aber der endpreiss für den kunden geht sach ich mal locker flockig nach oben .:thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    glaube auch manchen gehts noch zu gut



    hier im saarland gibt es eine baumarktkette praktiker heisst die
    die wollen prüfen lassen ob sie kurzarbeit anmelden können .


    was mich daran stört .ist einfach dass sie im osteuropäischen raum die letzten jahre sehr sehr gute geschäfte machten und machen .sollen sie die gewinne doch für ihre angeblichen löcher die sich jetzt hier im westen auftun nehmen und stopfen .
    und den leuten ihr volles gehalt weiter zahlen .





    @mod
    gibt doch schon so ein fred vielleicht kann man sie zusammenhängen

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot


    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander G ()

  • Zitat

    Original von Rastelli
    ...tja das ist schon ein verrücktes System, alleine wenn man sieht, wie günstig die deutschen "komplett" ausgestatteten Autos in Ami-Land verkauft werden, bis zu 30-35 % unter unserem deutschen Grundpreis.


    Nicht zu vergessen die Preise in den umliegenden EU-Ländern, und das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Steuern.


    Wir deutsche Kunden wurden viele Jahre lang als die Kuh die es zu melken gab, behandelt. Sogar die Amis verscherbeln ihre Autos zu 20-25 % höheren Preisen in D, als in USA...


    Angebot und Nachfrage sag ich nur. So funzt Marktwirtschaft. Solange es in Deutschland genügend Leute gibt die bereit sind solch hohe Preise zu zahlen wären die Hersteller ja blöd die Preise zu senken.


    Kennt ihr doch von Honda. Da zahlt man hier in Deutschland locker mal das 3 bis 5-fache an Ersatzteilpreise wie in den USA. Und als ich das mal hier im Forum angeprangert hatte kam von den meisten hier nur zurück das man ja auch ein besonderes Auto fährt das nunmal besondere Teile braucht die auch teurer sind. Praktisch niemand hatte Probleme damit die hohen Preise zu zahlen :roll:


    Ich hab mir mal von einem Fachmann erklären lassen wie es funktiniert das Neuwagen im europäischen Ausland so viel billiger angeboten werden als in Deutschland.
    Das liegt daran das die Autohersteller ihre Fertigung auf einen bestimmten Auslastungsgrad kalkulieren. Wenn VW die Golf-Fertigung bei 70% Bandauslastung auf Break-Even fährt, ist jeder danach produzierte Golf günstiger und hat nur die Materialkosten und Lohnkosten (also die direkten Kosten) zu tragen. Diese Autos kann VW also billiger anbieten und trotzdem Gewinn machen.
    Im Endeffekt trägt der deutsche Kunde dabei allerdings die gesamten Abschreibungs- und Entwicklungskosten.


    Und hier sind wir jetzt beim Zusammenschluss von BWM und Mercedes. Denn wenn die ihre Entwicklung und Teilfertigung zusammenlegen - wo's der Endkunde garnicht merkt - können die ihre Kosten auf mehr Modellzahlen umlegen. Die können dann ihre Fertigungs-Break-Even-Points ebenfalls runterbringen.


    Übrigens, bei den Haldenbildern war nicht ein BMW oder Mercedes zu sehen.

  • Zitat

    Original von DasM
    Absolute Vorturner in der Liga waren Toyota und GM ... alle haben mit Ihren Zahlen von gefertigten Einheiten geprahlt ... das davon nur Bruchteile verkauft wurden ... das wurde nicht erwähnt.


    Da muß ich Dir zustimmen, alles nur in Ihrem sinnlosen Kampf wer nun der größte Produzent der Welt ist. Es ging sogar soweit, das GM sich zum letzten Mal als Sieger gekürt hat, indem man einfach Autos aus einer Minderheitenbeteiligung mit eingerechnet hat. Nach der richtigen Berechnung (die natürlich nur von ca. 1% der Presse richtig recherchiert wurde, die anderen schreiben ja nur falsch ab) war Toyota schon 1 Quartal früher die No 1.


    Darum trifft es die Amis ja auch am heftigsten, alles nur um No 1 zu sein :thumbdown:



    Andreas

  • Moin!


    Zitat

    Der größte amerikanische Autokonzern hat bereits staatliche Hilfen in Höhe von 13,4 Milliarden Dollar erhalten, benötigt aber nach eigenen Angaben bis zu 30 Milliarden Dollar, um einen Bankrott zu vermeiden.


    Quelle


    Ich frage mich wirklich, ob es da nicht Sinn macht, die eine oder andere Autobude abzuwickeln. Das Geld was da momentan verbrannt wird, sollte Locker reichen um die Leute umzuschulen/auszubilden und so weiter. Der klassische Automarkt wird sich langfristig eh umstellen müssen, wenn das Öl erst mal alle ist und alle mit der S-Bahn ins Büro fahren. Aber so wahnsinnige Geldmengen in nur einen Wirtschaftsbereich zu pumpen sehe ich skeptisch.