KLeine Odyssee hinter mir. Mal chronologisch die Geschehnisse: Der Reifenmann machte 3.0 bar drauf. Ich fuhr damit zur nächsten Tankstelle und ließ ab auf 2.5, um dann mal zu schauen, was so los ist. Im Stadtverkehr auch alles toll. Dann auf der Fahrt nach Bremen: Kein Geradeauslauf. Nervöses Einlenken der Hinterachse schon bei nur kleinen Lenkimpulsen. Ein plötzliches Ausweichmanöver wäre russisches Roulette geworden. Auha, dachte ich.. gruselich. Fühlte sich an wie zu weiche Gesamtkonstruktion. Habe dann bissl rumüberlegt, ob ich am Fahrwerk nun rumdrehen soll... schließlich ist die Druckstufe hinten derzeit sehr hart eingestellt, die Zugstufe aber sehr offen. Ich fasste dann aber erstmal den Entschluss, extreme Luftdrücke auszuprobieren, um Tendenzen zu finden. Also erstmal von 2.5 nochmal hoch auf 3.0. Damit ab 170km/h dauerhaftes Pendeln der Hinterachse. Absolut unfahrbar. Ohne es zu übertreiben. Wieso ein Reifenmann solch einen Druck empfehlen kann... unglaublich. Dann bin ich runter auf 2.0. Ahhhh... so muss ein Reifen funktionieren. Jetzt ist das selbst bei 210 gutmütig, und in der Stadt beim eckigen Abbiegen auf Nässe usw... schöne Traktion.
Ich werde dennoch die Tage nochmal die Hinterachsdämpfung etwas konventioneller ausprobieren, um auch hierbei Tendenzen zu finden. Vielleicht geht ja noch mehr. Der Schritt von 17" mit recht harter Flanke auf diese Gummi-Monster... vielleicht geht mit einer anderen Abstimmung der Dämpfer ja noch mehr?