Bördeln oder nur Federwegsbegrenzer

>Vorne wird er 40cm und hinten 30cm tiefer.

Ob da die Räder noch bis zum Boden kommen?!?

Hi,

kann Dir nur von den Federwegsbegrenzer abraten !!!

Wenn Du z.B. durch eine Kurve mit einer Bodenwelle fährst und Deine Federn ja dann schneller komplett einfedern, da ja weniger Federweg vorhanden ist, hüpfst Du von der Strasse wie ein Gummiball

Grüße

Ray

Hi Ray,

hast du bei dir Federwegsbegrenzer drinnen???

Ich hab vorne welche mit 2,5cm, in Kombination mit den H&R, drimmen und hab sie bis jetzt noch nicht mal gespürt außer das die 18" Räder nur noch leicht an den Clipsen schleifen wenn ich über extreme Doppelhubbel fahre. Und genau das ist ja gewünscht, denn was hilft ein teoretisch langer Federweg wenn die Reifen dann am Radlauf schleifen. Mit den 16" merke ich rein gar nichts von den Begrenzern.

Oliver

Ich habe die Federwegsbegrenzer nicht einmal gespürt, bei mir ist es das gleiche wie bei Oli. Meine Reifen haben bisher aber nur einmal geschliffen: Als ich mit neuen Reifen und Beifahrer durchs Karussel gefahren bin...

Hi,

nein ich habe keine drin, aber in dem Wagen den ich vor dem "S" hatte. Bei den H&R Federn geht das bestimmt noch. Die habe ich auch drin und bei mir schleift trotz 18" BBS nix Und das ohne Begrenzer !

Aber hier wurde von:

"Oh, Tschuldigung, meinte natürlich 40 und 30 MILLIMETER."

Das sind keine H&R Federn und dann wird es meiner Ansicht nach nicht mehr so lustig sein

Grüße

Ray

Den Angaben der Hersteller kannst du auch nicht so ganz trauen...
Ich hab die Nippon-Federn drin, und der Wagen ist doch weiter runtergekommen als die von Nippon vorgegebene Höhe...
Mein Händler hat sich auf jeden Fall ein bischen erschreckt und gleich mal nachgeschaut ob er denn auch die richtigen Federn eingebaut hat.

...10 mm Unterschied zwischen VA und HA halte ich allerdings für etwas extrem.

Für den reinen Show-Effekt na bitte schön, wer´s mag. Vom Fahrverhalten macht man sich wahrscheinlich eher was kaputt.

Und 30/40 ist wohl eineutig nicht der normale Nippon bzw. H&R Federsatz.

Ich hab. H&R Federn und OZ18".
Der Werkstattmeister meinte, dass es gemacht werden sollte. Ich stell dann nicht so viele Fragen, denn der sollte es eigentlich wissen.
Es sind keine Begrenzer drin und mit "viel Gewalt" kann ich leichtes Schleifen provozieren. Allerdings kaum bei "vernünftiger" Fahrweise. Das Ergebns sind abgerissene Plastik-Schrauben (?) vorne in den Radläufen, die beim Kundendiesnt kostenlos erstattet wurden.
Das einzige, was mit nicht so gefällt ist, dass ja vorne die Platikeinlagen im Kotflügel nach innen umgelegt werden. Dazu wird das Teil an 2 Stellen eingeschnitten, wo es von "normal" nach "innen" geht (blöde Beschreibung, aber ich will jetzt nicht in die Garage zum Fotomachen). Und da löst sich etwas der Kleber, so dass das Plastik bisuweilen ein, zwei mm vom Blech absteht.

gruss
ratte

Ich kann ebenfalls bestätigen, dass bei 18 Zoll und 30mm Tieferlegung die Federwegbegrenzer die beste und günstigste Lösung sind, da die Karrosseriearbeiten entfallen.
Hab sie noch nie aufsetzen gespürt.

Hab auch die 18" Oz drauf und H&R Fahrwerk.

Hatte früher immer Probleme auf Rennstrecken oder Autobahnausfahrten etc. mit Schleifen am Radkasten vorne. Mir zog es auch regelmäßig die Clips vorne raus.

Hab mir dann Federwegsbegrenzer nach den Daten von Oliver_f reingemacht und seitdem noch nie was Negatives gemerkt.

Ich denke das liegt an den progressiven H&R Federn. Bei anderen Fahrzeugen neigt der Wagen mit Federwegsbegrenzern deutlich zum "hoppeln"


Bördeln würd ich persönlich nicht machen lassen, weil mir das zu riskant wäre, auch wenn der Lack angewärmt wird. Alleine das Ausschneiden des Plastikeinsatzes und dem daraus resultierenden Verlust des Schutzes vor Steinschlägen wär mir die Sachen nicht wert. Gerade diese Stelle ist doch die rostanfälligste.


Die Tieferlegung ist bei den H&R Federn schon recht unterschiedlich. Mir ist bei Treffen schon oft aufgefallen, daß manche H&R sehr tief liegen, andere wieder nicht so tief. Ist aber auch am gleichen Wagen oft unterschiedlich, manchmal krieg ich kaum einen Finger zwischen Reifen und Radkastengehäuse, dann wieder locker drei Finger.



Hat dir jetzt nicht echt geholfen, oder?

hubbs

... ich habe das H&R Gewindefahrwerk und 18" OZ Superleggeras.
Das Fahrwerk ist werkseitig auf -40mm eingestellt. Zur Zeit bin ich noch in der Testphase, kann aber ziemlich sicher sagen, dass 40mm, aus Sicht des Fahrverhaltens zu viel bzw. unnötig sind. Ich werde zunächst mal 5mm höher drehen und dann nochmal testen. Meine Einschätzung ist, dass dann noch mal 5mm dazu kommen werden, mal sehen. Damit wären es dann -30mm wie bei den H&R Federn. So hatte ich das in etwa auch erwartet. Die -40mm sind einfach ein Zugeständnis an die Optik, und die ist wirklich extrem gut.

Im Vergleich zu den H&R Federn ist das H&R GW-Fahrwerk wesentlich harmonischer.

Ich habe vorn an der Oberseite den Kunststoffinnenkotflügel nach innen gesteckt, und hinten minimal die Kante nach innen legen lassen (vielleicht 30°?)Bis jetzt schleift nichts bei -40mm, bin allerdings noch nicht richtig gebrettert. Bei -30mm wird´s in jedem Falle gehen.

Woher weißt Du das?

Hi,

also ich habe zuerst auch auf Bördeln verzichtet. Und es dann nach einem Jahr doch getan. Wenn man sich mehr und mehr an das Auto gewöhnt, fährt man auch etwas anders als am Anfang. Da hats nämlich nur selten geschliffen. Bei mir hats wie ich schon mal geschrieben habe , auf der AB ( Kasslerberge ) so extrem geschliffen, daß ich an der nächsten Tankstelle in allen vier Felgen verschmorte Gummi und Kunstoffteilchen gefunden habe. Das hat mich dann dazu gebracht, doch bördeln zu lassen. Und selbst bei Passfahrten, wenn man sehr spät in eine Kurve hinein bremst, dann schleift das äußere vorder Rad auch oft. Ok, ich fahre nicht H&R sondern die Eibach Federn, die sind von der höhe aber gleich. Und dazu auch die OZ in 18" mit Yokohama AVS Sport. Ich würde es bördeln. Oder mach es so wie Oli, ich glaube hinten bördeln vorne Federwegbegrenzer!? Naja, muß jeder selber wissen. Jetzt schleift auf jedenfall nix mehr, nie!!

Gruß Marius

ich denke er fragt, ob Du das nach der Tachoangabe (das erklärt sowas eventuell) oder mit gestoppten Werten festgestellt hast...

Oder ist ein gleichwertiger Fahrer im Toyota mit Dir zusammen die Strecke "angegangen".

Gruss,
Nick

Das kannst Du eigentlich nicht genau wissen:

1. Unterschiedliche Tachovoreilung
2. Ein analoger Tacho ist nicht exakt abzulesen gerade beim
Kurvenheizen

Das vor dem Hintergrund, dass Fahrzeuge mit modernen Fahrwerken, bei der Kurvenfähigkeit einer isoliert betrachteten einzelnen Kurve, gar nicht so weit auseinander liegen wie man das denkt.

Wenn Du z.B. einen Passat nimmst, werden sich die Unterschiede wahrscheinlich im Bereich von max. 5 Km/h bewegen, wenn überhaupt. Vorausgesetzt der Fahrer ist in der Lage beide Autos bis an die Grenze zu bewegen und es wird keine Kurve gewählt, die dem einen oder anderen Fahrzeug gar nicht oder besonders gut liegt.

Und diese geringen Unterschiede verschwinden auf öffentlichen Strassen weitestgehend, da das gesamte Umfeld mehr Toleranzen bietet als diese 5 Km/h. Dazu die oben beschriebenen Punkte 1. u. 2.

Das Thema Kurvengeschwindigkeit wird doch immer ueberschaetzt. Das merke ich immer dann, wenn ich mit einer Elise im Nacken im Odenwald unterwegs bin.
In der Kurve sind wir gleich schnell - die Elise bremst viel spaeter, ich gewinne hingegen wieder beim Rausbeschleunigen.

Summa summarum sind wir (Elise und S2K) doch schneller als der Familienpassat.

Gruss,
Nick