Der Frühling kommt und daher werden auch wohl auch die Verkaufszahlen wieder steigen. Da die alten Beiträge zum Einfahren leider nicht mehr da sind mache ich hier mal einen Anfang um den neuen Besessenen eine paar Hinweise zu geben wie man den S2000 einfahren sollte/könnte.
NEIN, es ist nicht die ultimative Anleitung sondern nur MEINE Vorgehensweise, es gibt sehr viele Ansichten dazu aber so kann sich jeder mit etwas überlegung seinen eigenen Weg gehen!
Am Anfang einige Hinweise die IMMER wichtig sind!!!
1. Den Motor richtig warmfahren!
2. Den Motor wirklich gut warmfahren!
3. Darauf achten das der Motor wirklich warm ist bevor man ihn fordert!
Bei meinen Überlegungen damals standen besonders die Tatsache im Vordergrung das ich den Wagen min. 200.000km fahren möchte und das mit einem Motor! Zeit hat da für mich keine rolle gespielt, sondern ich wollte dem Motor genügend Zeit geben sich optimal 'einzuschleifen'. Da Honda von ca 10000km spricht bis die max. Leistung erreicht wird, gehe ich davon aus das es auch sehr lange dauert bis alles im Motor optimal zusammenspielt.
Die ersten 500km habe ich gleich am 1. Abend zurückgelegt. Es war eine längere Autobahnfahrt die ich eh machen mußte. Dabei habe ich die Drehzahl von anfänglich max. 3000Upm bis auf max. 4000Upm gesteigert. Die so oft probagierte Variante das man den Motor am Anfang möglichst nicht lange in einer Drehzahl fahren soll kann ich gedanklich nicht nachvollziehen. Viel wichtiger ist es das man den Motor nicht gleich in den Volllastbereich jagt sondern ihn einfach nur laufen läst und da bietet sich die AB einfach am besten an. Der Wagen wird dort bei geringer Last (hoher Gang) bewegt und er hat durch die 'hohe' Geschwindigkeit immer eine gute Kühlung.
In den nächsten Wochen habe ich dann pro 500km die Drehzahlgrenze jeweils um 500Upm gesteigert was aber nicht heist das ich dieses immer sofort ausgenutzt hatte, es hat ab und zu auch mal etwas länger gedauert. Das erste mal hat mein Wagen die 9000Upm bei knapp über 6000km gesehen. Das dauerte bei mir übrigens keine 2 Monate und ich mußte mich sowieso erst mal vernünftig an die 240PS gewöhnen. Kurzstrecken habe ich die ersten Wochen übrigens weitgehens vermieden, d.h. bei jeder Stercke die ich fahren mußte wurde Zeitlich gleich noch ein Umweg eingeplant, so wurden sogar kurzen fahrten in meinem Ort schnell mal 10-20km.
Ich weis nicht ob es was gebracht hat aber zwei Dinge kann ich definitiv dazu sagen:
Ich habe eine kontinuierliche Leistungsteigerung bis 20000km feststellen können. Und nachdem mich Hubbs darauf aufmerksam gemacht hat das mein Motor deutlich ruhiger als seiner klingt, kann ich sagen das in allen S2000, in denen ich seit dem mitgefahren bin, der Motor deutlich rauer laufen/klingen. Das mag vielleicht aber auch daran liegen das meiner inzwischen 62000km unter seine Räder gebracht hat.
Soweit zu meinen ersten Km die ich mit meinem S2000 zurückgelegt habe.
Jetzt seit Ihr dran.
Oliver
Wie Einfahren (Ansichten und Meinungen)!
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Hier ergänzend noch einige Zitate eines erfahrenen Technikers zum Thema Einfahren:
Kein Vollgas! Das ist Regel Nummer eins für stolze Neuwagen-Besitzer. Das Einfahren von Autos der neuesten Generation ist noch nicht ganz passé, wie man meinen möchte.
Früher wurden für neue Motoren noch eigene Einfahr-Öle verwendet. Bevor man die volle Motorleistung auskosten konnte, mussten sich die Teile im Motor erst einschleifen und einander anpassen. "Diese Zeiten sind freilich vorbei, die meisten Fahrzeuge sind von Anfang an belastbar", so Kerbl, "trotzdem empfehlen viele Hersteller einen behutsamen Start mit dem neuen Wagen.
Weniger ist mehr: Die ersten tausend Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht zu hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo-Dieselmotoren.
Drehzahl-Schwankungen sind wünschenswert: "Fahren auf kurvigen Landstraßen tut neuen Autos besser als lange Autobahn-Etappen mit konstant hohen Drehzahlen", empfiehlt der Club-Techniker.
Richtig "einbremsen": Die Bremsanlage benötigt einige Kilometer und etliche zügige Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen.
Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch. Kerbl: "Ölstand daher bei jedem Tankvorgang checken!"
Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas bockig: Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann in diesem Fall wahre Wunder wirken: Eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.
Achtung bei neuen Reifen: Erst nach 300 Kilometern erreichen die Pneus die höchste Leistungsfähigkeit. -
Wie ist das eigentlich mit Vorführwagen??? Die müssten doch so ziemlich die mit den schlechtesten Motoren sein oder?
Weil welcher Vorführwagen (und schon überhaupt beim S2000) wird nicht als Kalter und immer voll beansprucht??? Ich denke einmal, dass die meisten von euch bei der Probefahrt auch nicht geschaut haben, ob er eh schon genug Kilometer oben hatte um den Motor nicht zu sehr zu beanspruchen. Die ganz ganz braven sind vielleicht 10km gefahren, bis sie bis in den Begrenzer gedreht haben, aber ich bezweifle, dass dies mehr als die Hälfte gemacht haben.
Also hat es überhaupt Sinn einen S2000-Vorführwagen zu kaufen, wenn man ihn nicht wieder nach 1-2 Jahren verkauft???
Mfg Hubi -
Genau richtig EVO, und führen die Vorführwagen die "Motorenkaputt-Liste" an .
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Also ich habe meinen S am 1. März jetzt abgeholt und habe bis jetzt ca. 1100km runter. Warmfahren ist sowieso ganz klar. Sollte man bei jedem Fahrzeug tun. Auch ich habe den S bis jetzt noch nicht voll beansprucht. Mehr 7500 rpm(kurzzeitig) habe ich ihn noch nicht gedreht. Mein Händler sagte zwar, daß der Wagen nach 300km locker voll belastbar wäre, aber ich warte noch so bis 2000km bevor ich mal richtig darauftrete. Allerdings blinkt bei mir nach ungefähr 360km die Tankleuchte, obwohl noch 2 Balken aufleuchten. Diese 2 Balken sind jedoch nach weiteren 15km auch beide weg. Scheint wohl so zu sein
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Was nach 360 km leuchtet bei Dir schon die Spritwanlampe auf
Bei mir geht's so mit 480 - 495 km los mit blinken, aber dann reicht der Sprit auch noch für weitere 30-50 km, je nach fahrweise.
Fahre bei weitem nicht spritsparend, immer wieder mal hochbeschleunigen im VTEC, wozu haben wir denn auch diese kleinen Japser vorne drinnen -
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Nicht direkt zum Thema Einfahren, aber zum Thema Wie pflege ich meinen neuen S:
die von vielen Händlern vorgeschlagene Inspektion bei 1.000 oder 2.000 km mit Ölwechsel würde ich nicht vornehmen lassen. So lange die Frage, ob ein spezielles Additiv im ersten Öl ist, nicht geklärt ist, schlage ich vor erst bei der ersten richtigen Inspektion (15.000 bzw. 7.500 km) das Öl wechseln zu lassen. -
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Ach Meeensch, du stellst sicher nur jedes 2. Mal den Tageszähler zurück! Ich schaff das nieeeeeee! Immer so um die 10Liter/100km bei "normalem" Fahren.
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@QP
kein Sch...., obwohl wir ja zwei Tageszähler (A + B) haben, aber nix da, immer nur A in Betrieb.
Habe von Birgit zBsp gelesen, dass ihr S kaum oder gar kein Ölverbrauch hat, ich zumindest musste am Samstag bei meinem knapp 1 Liter Öl nach 11'400 km nachfüllen.
Keine Ahnung warum die Angaben so unterschiedlich sind.
Bin gespannt wie nun der Verbrauch mit der neuen Drossel ist
Oh Mann, erst 15.45 Uhr, kann heute frühtestens um 17 Uhr abhauen, S steht topless bereits schon in der Tiefgarage -
Ich meld mich jetzt mal ab (Hehehehe)
Mein Raketchen steht nämlich auch bereit in der Tiefgarage und jetzt gehts looooos! -
Hallo Sebastian,
die Frage ist geklärt, es ist ein Additiv im ersten Öl.
Leider wussten das sehr lange auch die Händler nicht.
So viel zur Informationspolitik von Honda.
Grüße
Walter -
So sehe ich das eigentlich auch, z.B. wurde bei meiner Optimierung letztes Jahr das magische Zeuchs reingeschüttet.
Wollte nur vermeiden die bereits mehrfach geführte Diskussion wieder aufflammen zu lassen.
Nochmal zusammengfeasst:
Kein Ölwechsel vor der ersten regulären Inspektion. -
PIT schrieb am Mon, 10 March 2003 11:34
Was nach 360 km leuchtet bei Dir schon die Spritwanlampe auf
Bei mir geht's so mit 480 - 495 km los mit blinken, aber dann reicht der Sprit auch noch für weitere 30-50 km, je nach fahrweise.
Fahre bei weitem nicht spritsparend, immer wieder mal hochbeschleunigen im VTEC, wozu haben wir denn auch diese kleinen Japser vorne drinnen
Zwischen 240KM! und 490KM mit einer Tankfüllung wie bei Nick ist allem im grünen Bereich! Kommt nur auf die Fahrweise an -
Hi
Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt
kopiert von http://www.206cc.de
Der zweck heiligt die Quelle oder so ???
AMS TV 26.03.2000:
Wer in sein Auto steigt und den kalten Motor mit regelmäßigen Gasstößen zum Aufheulen bringt, darf sich nicht wundern, wenn der Antrieb bald gar keinen Ton mehr von sich gibt. Grundsätzlich gilt: Im großen Gang bei geringer Drehzahl zu fahren, erhöht die Lebensdauer
des Aggregats. Aber auch bei warmem Motor sollte nach Möglichkeit mit geringer Drehzahl gefahren werden.
Grundsteine für die Lebensdauer eines Motors werden schon bei der Herstellung gelegt. Je geringer die Fertigungstoleranzen, desto besser für die Motoren. Den weiteren Lebensweg bestimmt der Autofahrer. Bereits die ersten gefahrenen Kilometer können über die
Zuverlässigkeit des Antriebes entscheiden. Beim Einfahren die Angaben der Hersteller beachten und den Motor nicht überfordern. Auch sollte das Triebwerk auf den ersten 1.000 Kilometern unterschiedlichen Fahrsituationen ausgesetzt werden: Autobahn, über Land, mit und ohne Lasten!
Zu Beginn einer Fahrt sollte der Motor möglichst schnell seine Betriebstemperatur erreichen. Wer die Möglichkeit hat, sollte zu Beginn Strecken mit Steigungen fahren. Der Motor wird dadurch stärker gefordert und wärmt sich schneller auf. Den Antrieb an Ampelanlagen mit langen Wartezeiten ganz abzuschalten, senkt nicht nur den Spritverbrauch, schont auch den Motorverschleiß und trägt somit zu einer längeren Lebenszeit bei.
Für Fahrzeuge, die hauptsächlich Kurzstrecken fahren, kann sich die Anschaffung einer Standheizung lohnen. Die erwärmt den Motor schneller und vermeidet so negative Einflüsse wie kaltes Öl und kalte Zylinderwände. Bei der Wahl des Motoröls müssen unbedingt die
Herstellerangaben beachtet werden. Sie legen konstruktionsbedingte Mindestanforderungen fest. Eine regelmäßige Kontrolle des Ölstands ist sinnvoll. Allerdings sollte man auch darauf achten, nicht zu viel Schmierstoff einzufüllen. Das überflüssige Öl wird von der Kurbelwelle "schaumig" geschlagen, gelangt dann über die Kurbelhausentlüftung zur Verbrennungsluft und über die Zylinder in den Auspuff. Dort kann es dem Katalysator schaden!
Bei Benzinmotoren besteht die Gefahr, dass sich bei kaltem Motor Kraftstoffdämpfe an der Zylinderwand niederschlagen. Diese waschen den Ölfilm ab und verdünnen das Öl. Beim Dieselmotor besteht diese Gefahr nicht. Neben der Wahl der Schmierstoffe hat beim Benziner der Treibstoff positiven Einfluss auf die Lebensdauer des Motors. Die vom
Hersteller geforderte Oktanzahl sollte nicht unterschritten werden. Eine so genannte klopfende Verbrennung als Folge kann sonst die Kolben schädigen.
Dennoch gilt: Eine 300.000-Kilometer-Garantie kann kein Motorhersteller geben - auch bei strikter Beachtung aller Pflegemaßnahmen!
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Auto Bild 12.04.2001:
Gespräche am Stammtisch drehen sich häufig um ein Thema: Müssen neue Autos überhaupt noch eingefahren werden? Eine berechtigte Frage, schließlich gilt die heutige Technik als annähernd wartungsfrei.
Einen Ölwechsel nach 1000 Kilometer Einfahrzeit gibt es jedenfalls schon lange nicht mehr, im Extremfall bleibt der Schmierstoff bis zu 50000 Kilometer (oder zwei Jahre) im Motor - etwa bei VW mit Wartungsintervall-Verlängerung. Auch die Motorenbauer halten sich zu diesem Thema bedeckt, geben sattsam bekannte Standardantworten: Die Oberflächenqualität sei so perfekt und die Fertigungstoleranzen
so gering, da könne gar nichts mehr einlaufen.
Doch genau hier sieht der AUTO BILD-Kfz-Sachverständige Wolf Gudlat die Gefahr: "Die Autohersteller haben in den letzten Jahren das so genannte Kolbenlaufspiel ständig vermindert - unter anderem, weil sich dadurch der Schadstoffgehalt der Abgase verringert.
BMW-Motoren zum Beispiel haben zwischen Kolben und Zylinder gerade noch drei Hundertstelmillimeter Spiel. Wer solch einen Motor sofort voll fordert, riskiert Kolbenklemmer in allen Zylindern und darf sich später nicht über hohen Ölverbrauch wundern."
Wie aber wird ein neuer Motor perfekt eingefahren? Wichtigste Regel: Kein Vollgas! Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung. Trotz perfekter Schmierung kann es zu verschleißträchtigen Berührungen von Metall mit Metall kommen, weil die Oberflächen eben doch nicht so perfekt sind,
sondern unterm Mikroskop wie Gebirgslandschaften wirken. Und während des Einfahrens geht es exakt darum, die höchsten Gipfel sanft abzutragen und eine tragfähige Unterlage für den Ölfilm zu bilden.
Am besten geschieht dies durch sanfte Fahrweise in mittleren Drehzahlen mit wenig Gas. Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen. Dies widerspricht zwar unserer Lehre vom sparsamen Fahren, doch dabei steigen die Seitenkräfte des Kolbens und
damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen. Also lieber sachte aufs Pedal treten. Das betrifft ebenfalls die Bremse: Auch Scheiben und Beläge müssen sich langsam aufeinander einschleifen - übrigens bei jedem Belagwechsel. Nur so ergibt sich ein optimales Tragbild - und damit maximale Lebensdauer.
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Leiptiger Volkszeitung:
Auch moderne Autos brauchen beim Einfahren Schonung
Weniger ist oft mehr. Das zählt auch für die Geschwindigkeit beim Einfahren moderner Autos der neuesten Generation. Zwar sind die ehemals strengen Regeln für die ersten Betriebsstunden im Laufe der Jahrzehnte entfallen, doch die Hersteller empfehlen noch heute einen verhaltenen Start mit dem neuen Fahrzeugglück. Dabei fallen die Ratschläge der einzelnen Autobauer zum Teil sehr unterschiedlich aus.
Während Porsche in Zuffenhausen seinen Sportwagenkäufern längst keine Beschränkungen mehr für die ersten Meter des lang ersehnten Renn-Spaßes auferlegt, raten die Ingenieure von VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt für die ersten 1000 Kilometer auf Vollgas und hohe Drehzahlen kategorisch zu verzichten. Anschließend darf jedoch dazu übergegangen werden, die Tachonadel voll ausschlagen zu lassen. Außerdem sollte der Kunde nicht schneller als drei Viertel der Höchstgeschwindigkeit fahren. Ähnlich argumentieren die Opel-Werke in Rüsselsheim.
Etwas mehr Geduld muss beim Thema Tempo aufbringen, wer z. B. einen Mercedes oder einen Mondeo erwerben möchte. Daimler-Chrysler in Stuttgart und Ford in Köln empfehlen auf den ersten 1500 Kilometern, ohne Vollgas zu geben, das Auto mit wechselnden Geschwindigkeiten
zu lenken. Volker Eis von der Ford-Öffentlichkeitsarbeit: "So können sich die bewegten Fahrzeug-Teile am besten einlaufen."
Dezent mit dem Gaspedal sollten auch alle Käufer eines neuen BMW umgehen, und zwar bis sie 2000 Kilometer zurückgelegt haben. Bei den M-Modellen darf zur Schonung des Motors sogar erst ab Kilometerstand 5000 bis ans Limit beschleunigt werden.
Fast so schleppend wie in alten Zeiten soll man dagegen den gerade erst neu vorgestellten Nissan Almera Tino einfahren. Im Benutzerhandbuch raten die Japaner, während der ersten 1600 Kilometer nicht schneller als 90 Stundenkilometer zu fahren und den Benzinmotor
nicht mit mehr als 4000 Umdrehungen laufen zu lassen. Weitere Einschränkungen: Vollbremsungen grundsätzlich vermeiden und auf den ersten 800 Kilometern keinen Anhänger mitführen.
Wer sich nicht an die Ratschläge der Hersteller hält, braucht trotzdem weder im Volkswagen noch im japanischen Importauto einen Motorschaden zu befürchten. Die pflegliche Inbetriebnahme auf den ersten tausend Kilometern ist allerdings nicht nur für Motor und Getriebe ratsam, sondern genauso für Bereifung und Bremsen.
Denn während die Reifen ihre optimale Haftfähigkeit nach 100 Kilometern erreichen, entwickeln die Bremsbeläge erst nach 200 Kilometern Laufleistung ihre größte Reibkraft.
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SVZ online:
Die Zeiten, da über das Einfahren kräftig gefachsimpelt wurde, sind noch gar nicht lange her. Früher fuhren stolze Eigner eines Neuwagens den Motor nach genau festgelegten Werksvorschriften über mehrere tausend Kilometer ein. Während dieser Zeit war die Drosselklappe mit einem plombierten Stopper versehen, der nur ein teilweises Öffnen
und damit Belasten des Motors erlaubte. Erst nach Ablauf der Einfahrzeit entfernte die Vertragswerkstatt die Plombe. Wer vorher selbst Hand anlegte, verlor seine Garantieansprüche. Der Sinn des Einfahrens: Die aufeinander gleitenden Flächen von Kolben, Zylindern und Lagern sollten sich glätten und einander anpassen. Verfeinerte Verarbeitung und bessere Werkstoffe machten die Verplombung bei modernen Großserienmotoren überflüssig. Allerdings empfiehlt es sich auch heute noch, während der ersten tausend Kilometer Dauervollgas ebenso zu vermeiden wie eine übertrieben langsame und niedertourige Fahrweise. Während dieser Phase - rechtzeitiges Schalten und pünktlicher Ölwechsel vorausgesetzt sinkt in der Regel der Kraftstoff-Verbrauch langsam ab, die Fahrleistungen stabilisieren sich.
Gruß Marco -
Ich habe es mit dem Warmfahren wie Oliver gemacht, und das mit den KM wie es im Honda-Handbuch steht, und Schluß
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genau wie jimmy es eben beschrieb, war auch meine Vorgehensweise.
...inzwischen.....
3 Balken auf der Anzeige links, dann gehts über 5.000 U/min -
Denk dran: Wassertemparatur ist nicht gleich Öltemparatur!!
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ja ja ich weis, denke aber 5km müssten ausreichen..
..upss verkehrtes smilie, also nochmal
Mittlerweile hat man die "Warmphase" auch im Gefühl.