Also ich hab hier in Muenchen noch keinen neuen Z4 gesehen der nicht die einschlaegigen Nummernschilder der Werksangehoerigen aufweist...
Doch einen von ner Autovermietung und da war das Dach defekt.....
Keine Firma ist in meinen Augen soweit gefallen wie BMW.
Die gehen den Weg von Porsche, Marketing ist alles......
"Die Premium-Hersteller allerdings zeigen sich von all dem kaum beeindruckt, im Juli verzeichnete Mercedes ein Verkaufsplus von 17 Prozent, bei BMW waren es 12..."
Zitat Spiegel Online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…,712753,00.html
Was interessiert die noch der deutsche Markt 
Original von walter_s
Also ich hab hier in Muenchen noch keinen neuen Z4 gesehen der nicht die einschlaegigen Nummernschilder der Werksangehoerigen aufweist...
Same same hier in Braunschweig, da haben auch um 90% der VW das Kennzeichen "WOB" mit einem weiteren Buchstaben und vierstelliger Zahl.
WOB
= Wolfsburg
= Wagen ohne Bezahlung
= Werks-Leasing
Kann man nicht verdenken... bei den Konditionen ist man wohl dämlich, wenn man das nicht in Erwägung zieht. Die fahren die Autos nur sehr kurze Zeit... 5 Monate oder so... wie das funtzen kann und wo die ganzen angefahrenen (zerheizten) Autos danach landen... schon erstaunlich. Ich kann mir vorstellen, dass sich da für Zulassungszahlen völlig was in die Tasche gelogen wird. Wer hat von dieser Strategie da alles Nutzen, und wer ist der Letzte, dem in die Eier gebissen wird? VW wird es nicht sein.
Weit mehr als jeder zweite Golf6 hier in BS ist n GTI.
Und wo landen eigentlich all die Tiguane? Das Ding wird in WOB produziert bis der Arzt kommt. Mir fallen die im Verkehr nicht soooo massiv auf.
hai
17 % ist schon ne ansage . bei uns hier laufen schon einige . sitzen aber meisstens frauen hinterm steuer .da bei mir das ford werk saarlouis um die ecke ist vergeht kein tag wo ich nen grünen focus rs sehe . die welt braucht wieder autos .als ich in den werksferien mal wieder im werk war . wurde mir berichtet die produktion geht nach den ferien weiter auf vollast . ca 1900 autos pro tag nur aus saarlouis .focus, kuga, c- max.in naher zukunft soll im werk saarlouis nur noch der focus gefertigt werden .die sind dann auch für die entwicklung zuständig .sie haben auch den neuen focus wie man hört. der im september beim händler steht entwickelt .
Original von Los Eblos
...Die fahren die Autos nur sehr kurze Zeit... 5 Monate oder so... wie das funtzen kann und wo die ganzen angefahrenen (zerheizten) Autos danach landen... schon erstaunlich. Ich kann mir vorstellen, dass sich da für Zulassungszahlen völlig was in die Tasche gelogen wird.
Entweder 6 oder 9 Monate. 
Die Dinger werden dann günstig in den Rest der Republik abgeschoben. Dort freut man sich über günstigen Wagen vom Werksangehörigen.
Original von Los Eblos
Und wo landen eigentlich all die Tiguane? Das Ding wird in WOB produziert bis der Arzt kommt. Mir fallen die im Verkehr nicht soooo massiv auf.
Och, hier in GF sieht man den Wagen inzwischen oft. Dabei zur Zeit auch fast alle in privater Hand. Die WOB'sies fahend jetzt alle Bulli...ist ja schließlich Ferienzeit.
Die Tiguane gehen zur Zeit aber wohl auch Massiv ins Ausland. Daher bleibt die Wartezeit auch stabil bei ~5 Monaten.
Der Z4 hat denke ich das Problem, das er sich zwischen den Welten bewegt. Für den einen fehlt die M-Version, der andere vermisst den Komfort des 7ers. Aber das haben heute eigentlich alle sportlichen Autos. Nur die Alltagstauglichkeit garantiert die Stückzahl und damit den Gewinn.
Ich finde da haben die Redakteure von ftd.de eine gute Überschrift zu dem Thema gefunden:
Bahn frei für die gemütlichen Sportwagen
O.K., wenn nun der Trend bei den Premium-Herstellern in Richtung Komfort-Sportwagen geht, der das Attribut "Sport" nur noch bedingt verdient, dann stellt sich die Frage:
Sind wir denn so eine kleine Minderheit, dass es sich für keinen Autobauer lohnt, den Sportgeist des S2000 wieder aufzugreifen, eine Art Nachfolger des S am Markt zu platzieren?
Beim Z4 ist es echt schade, dass BMW einzig die Marktanteile im Auge hat und offenbar SLK-Kunden abwerben will.
Der Aufbau bzw. die Pflege eines sportlichen Images aber wäre m.M.n. wichtiger für die Marke BMW. Zumal das ja schon mit dem Vorgänger ganz gut begonnen wurde.
Aber selbst aus Sicht der Absatzzahlen (ohne dass ich die kenne): Ich kann mir nicht vorstellen, dass BMW in dem Maße Mercedes-Kunden gewinnt in dem sie die Sportler-Kundschaft vergrault.
Gruß
Markus
Original von S-enna_2000
...
Sind wir denn so eine kleine Minderheit, dass es sich für keinen Autobauer lohnt, den Sportgeist des S2000 wieder aufzugreifen, eine Art Nachfolger des S am Markt zu platzieren?
Ja.
Original von S-enna_2000
Der Aufbau bzw. die Pflege eines sportlichen Images aber wäre m.M.n. wichtiger für die Marke BMW. ...
BMW hat ein sportliches Image, das brauchen die nicht erst aufbauen. Wer hat dieses Jahr die 24h Nürburgring gewonnen?
Nicht zu vergessen die M-Technik GmbH mit so tollen Wagen wie BMW M3, M5 usw...
Auch wenn der neue Z4 zu schwer geworden ist, die technischen Daten des Wagens sind Klasse. Was Leichtbau-KnowHow und Energieeffizienz angeht macht BMW zur Zeit keiner was vor. Im Motorenbau sind sie sowieso Spitze.
Der BMW Z2 soll leichter sein, ein Softtop haben, und von Vierzylindern angetrieben werden. So zumindest der Planstand...
Könnte also gut sein dass der Z2 dann von Haus aus sportlicher daherkommt wie der E89. 
kommt aber erst 2011/2012.
Original von S-enna_2000
Aber selbst aus Sicht der Absatzzahlen (ohne dass ich die kenne): Ich kann mir nicht vorstellen, dass BMW in dem Maße Mercedes-Kunden gewinnt in dem sie die Sportler-Kundschaft vergrault.
Viele Leute die einen BMW fahren sind wahrscheinlich auch nie ein sportlicheres Auto gefahren. Wieso auch, die Autozeitschriften sagen einem ständig BMW's sind die sportlichen Autos.
Das Image spielt natürlich auch eine Rolle.
Original von bpaspi
BMW hat ein sportliches Image, das brauchen die nicht erst aufbauen. Wer hat dieses Jahr die 24h Nürburgring gewonnen?
Nicht zu vergessen die M-Technik GmbH mit so tollen Wagen wie BMW M3, M5 usw...
Auch wenn der neue Z4 zu schwer geworden ist, die technischen Daten des Wagens sind Klasse. Was Leichtbau-KnowHow und Energieeffizienz angeht macht BMW zur Zeit keiner was vor. Im Motorenbau sind sie sowieso Spitze.
In meinen Augen hat BMW durchaus etwas am einstigen Sport-Image verloren.
Die aktuellen Errungenschaften der M GmbH sind nicht mehr so sportlich-agil wie früher. M3 und M5 sind technisch top (alleine der V10) aber "sportlich" stelle ich mir anders vor.
Z4 hatten wir ja schon behandelt.
Rückzug aus der Formel1 und in der WTCC nur auf Rang 3 sind auch Wasser in's Feuer.
Ach ja, in der DTM sind sie auch nicht mehr vertreten.
Klar hat BMW noch Know how und kann qualitativ gute Autos bauen, aber das wissen nur technisch wirklich Interessierte.
Gruß
Markus
Original von S-enna_2000
Ach ja, in der DTM sind sie auch nicht mehr vertreten.
Markus
Werden sie aber wieder ab 2012.
Original von bpaspi
Auch wenn der neue Z4 zu schwer geworden ist, die technischen Daten des Wagens sind Klasse. Was Leichtbau-KnowHow und Energieeffizienz angeht macht BMW zur Zeit keiner was vor. Im Motorenbau sind sie sowieso Spitze.
Nur in welchen aktuellen Modellen drückt sich dieses KnowHow aus?
Also ich finde das nicht, das BMW an sportlichem Image eingebüsst hat. Formel 1 ist für mich (und viele aus meinem Bekanntenkreis) inzwischen keine technische Imageaufwertung mehr so wie früher. Gibt viele Gründe dafür, einer ist dass viel mehr reglementiert wurde.
Der 24h Sieg dieses Jahr war der Hammer. Gut sie haben von vielen Ausfällen der Konkurrenz profitiert. Aber BMW ist wenigstens angekommen. Und das nach 24h bei dem Rennen 
DTM Einstieg ist beschlossene Sache. Ab 2012 ist BMW wieder dabei.
Und sonst, wie gesagt - die M-Modelle sind einfach Klasse.
Original von El Barto
Viele Leute die einen BMW fahren sind wahrscheinlich auch nie ein sportlicheres Auto gefahren. Wieso auch, die Autozeitschriften sagen einem ständig BMW's sind die sportlichen Autos.
Das Image spielt natürlich auch eine Rolle.
Ich bin vorher einen Z3 3.0 gefahren und zu dem Zeitpunkt war BMW noch auf einem guten Weg. Der Z3 war zwar Stock mit einem bescheidenen Fahrwerk ausgerüstet, konnte aber (wie Leute aus dem Forum erlebt haben) nach einer Nachbesserung (66) mit dem S2000 mithalten.
Der Z4 war (für mich) potthäßlich und etwas langweilig zu fahren, hatte aber gegenüber dem Z3 kein Gewicht zugelegt und am Anfang gut in Tests abgeschnitten. Später hat dann BMW das Fahrwerk immer mehr Richtung Untersteuern geändert und dann war auch in den Tests die Speed weg.
Über den neuen Z4 ist allerdings jedes Wort verschwendet.
Original von fossi
Nur in welchen aktuellen Modellen drückt sich dieses KnowHow aus?
Ich war vor kurzem auf einem Leichtbau-Seminar wo auch alle großen deutschen Automobil-Hersteller vertreten waren. Da wurden die neusten Technologien für den Serienfahrzeugbau vorgestellt und diskutiert.
Zusammengefasst: Porsche und BMW haben die Nase vorn. VW forscht viel und Mercedes? Das war nur noch peinlich was die auf der Pfanne hatten.
Aber um Deine Frage zu beantworten:
der aktuelle M3 hat Stoßfänger-Prallelemente, die statt aus Stahl (bei anderen) nun aus Kohlefaserverstärktem Thermoplast in Großserie hergestellt werden. Gewichtsersparnis: 11kg!
Dann der Träger der Rücksitzbank - auch aus dem gleichen Material. Ersparnis: 8kg
Im Karosseriebau sind das enorme Zahlen.
Die Motoren von BMW sind erste Sahne, dem schließe ich mich an.
Auch die M GmbH macht einen guten Job. Das Problem ist nur dass sie in den letzten Jahren immer wieder nur aufgedunsene Dickschiffe zum sportlich machen hingestellt bekommen haben. Vollgestopft mit ettlichen Komfortfeatures und jeder Menge elektronischer Helferlein.
Ich liebe meinen S, weil er kein ESP, keine Klimaautomatik, kein NAVI-Mega-Entertainment-Bordcomputer Paket, keine elektrisch verstellbaren Sitze, keine Parktronic, kein automatisches Abblendlicht, keine automatischen Scheibenwischer usw. hat. Bei dem Auto ist man noch mit Fahren beschäftigt und nicht damit erstmal die sportlichste Kennlinie der Dämpfer und des Motorsteuergeräts per i-Drive Controller einzuklickern um sich dann von der Elektronik den nächsten Drift versauen zu lassen.
Original von bpaspi
Ich war vor kurzem auf einem Leichtbau-Seminar wo auch alle großen deutschen Automobil-Hersteller vertreten waren. Da wurden die neusten Technologien für den Serienfahrzeugbau vorgestellt und diskutiert.
Zusammengefasst: Porsche und BMW haben die Nase vorn. VW forscht viel und Mercedes? Das war nur noch peinlich was die auf der Pfanne hatten.Aber um Deine Frage zu beantworten:
der aktuelle M3 hat Stoßfänger-Prallelemente, die statt aus Stahl (bei anderen) nun aus Kohlefaserverstärktem Thermoplast in Großserie hergestellt werden. Gewichtsersparnis: 11kg!
Dann der Träger der Rücksitzbank - auch aus dem gleichen Material. Ersparnis: 8kg
Im Karosseriebau sind das enorme Zahlen.
Das mag ja durchaus sein und ist auch für die dort beteiligten Ingenieure ein nettes Erfolgserlebnis. Nur wenn der M3 vom E46 zum E92 (laut Wikipedia) von 1570 kg auf 1655 kg "gewachsen" ist, kann ich dem leider nicht mehr abgewinnen wie einem Hybrid Cayenne.
Das ist für mich dann nur Schadensbegrenzung.
Ja das ist das Problem des Lastenheftes 
Leider fordert der Markt diese ganzen Gimmicks und Komfortausstattungen. Ohne die Fortschritte in der Karosserietechnik und dem Leichtbau würden die Autos aber gut und gerne nochmal 200kg mehr wiegen.
Nicht zu vergessen die erhöhten Crash-Anforderungen. Die höchsten Standards hat inzwischen Canada und für diese werden die Autos dann ausgelegt.
Original von Freestyler
...Ich liebe meinen S, weil er kein ESP, keine Klimaautomatik, kein NAVI-Mega-Entertainment-Bordcomputer Paket, keine elektrisch verstellbaren Sitze, keine Parktronic, kein automatisches Abblendlicht, keine automatischen Scheibenwischer usw. hat. Bei dem Auto ist man noch mit Fahren beschäftigt und nicht damit erstmal die sportlichste Kennlinie der Dämpfer und des Motorsteuergeräts per i-Drive Controller einzuklickern...
Wie wahr 
*schwärm-für-den-S* auch all die kleinen Unzulänglichkeiten sind es, die ich am S so liebe.
Und ich gehöre auch noch zu der bekennenden Minderheit, die vor längeren Touren die Persenning aufsetzen, was mir auch jedesmal klar macht:
Beim S ist kaum etwas automatisiert, da muss, nein, da darf man noch alles selbst machen. 
Gruß
Markus
