Das ist viel!
F20 und Ölverbrauch
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Da wir hier grad beim Thema sind:
Wieviel Volumenverlust kann denn eintreten, dadurch dass man vllt. vorher viel Kurzstrecke gefahren ist, viel Kondenswasser/Benzin im Öl gebunden war, welches dann bei einer langen Fahrt/größerer Belastung rausdunstet? Was ist da realistisch? Was ist schon heftig? Sprechen wir hier von nem Millimeter Pegelstand? Oder durchaus auch mal von einer halben Peilstabskala oder mehr?Habe gerade meinen Ölverbrauch begutachtet. Die letzten 1600 km waren zu seeeehr großem Anteil im VTEC (Autobahn, Hölle). Und ich hatte da diesmal fast 600ml auf 1000km. Sonst immer deutlich unter 300ml. Auch habe ich derzeit das Meguin 5W40 als Nachkipp-Öl. Früher hatte ich ein anderes. Das Öl vom Händler ist das selbe. Nun gibts ja je nach Ölsorte unterschiedliche Verbräuche. Vielleicht ist das Meguin einfach schneller weg als das Fuchs, was ich vorher hatte. Oder aber da spielt Kondenswasser/Benzin mit rein. Oder aber die höhere Belastung war diesmal der Grund. Letztes Jahr war der Ölverbraucht trotz Autobahn etc. konstant.
Ich hab da jetzt n Auge drauf, schätze aber, das ist im normalen Bereich.
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Bei mir war es damals immer so:
wenig VTEC = (fast) kein Ölverbrauch
viel VTEC = hoher Ölverbrauch (0,5 bis 1 Liter auf 1.000kmIm Schnitt waren es dann meist 1 Liter auf 15.000km, aber dieser Liter eher geballt und nicht sukzessive.
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Zitat
Original von Los Eblos
Da wir hier grad beim Thema sind:
Wieviel Volumenverlust kann denn eintreten, dadurch dass man vllt. vorher viel Kurzstrecke gefahren ist, viel Kondenswasser/Benzin im Öl gebunden war, welches dann bei einer langen Fahrt/größerer Belastung rausdunstet? Was ist da realistisch? Was ist schon heftig? Sprechen wir hier von nem Millimeter Pegelstand? Oder durchaus auch mal von einer halben Peilstabskala oder mehr?...Halbe Peilstabskala nur durch Kondensat wäre schon seeehr viel, sehr schädlich.
Was natürlich was ausmacht ist die Volumenänderung durch unterschiedliche Öltemperaturen: Ob bei 20°C oder bei 80°C macht ca. 0,2l aus. Also etwa eine Raute am Stab.Gruß
Markus
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Zitat
Original von S-enna_2000
...
Was natürlich was ausmacht ist die Volumenänderung durch unterschiedliche Öltemperaturen: Ob bei 20°C oder bei 80°C macht ca. 0,2l aus. Also etwa eine Raute am Stab.Gruß
Markus
Wie kommst Du denn auf diese Zahl? 0,2l Volumenänderung bei 60° Temperaturunterschied?
Das ist viel zu viel! -
Zitat
Original von bpaspi
Wie kommst Du denn auf diese Zahl? 0,2l Volumenänderung bei 60° Temperaturunterschied?
Das ist viel zu viel!Nee nee, Bernd.
Die räumliche Ausdehnung von Öl liegt bei 0,00096/Kelvin.
Also rund 0,1%/°C Temp.änderung -> 0,00096*4,8l=0,0046l/Kelvin*60Kelvin=0,276lIst sogar bisschen mehr als 0,2l
Gruß
Markus
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Du vergisst aber dabei dass die Ölwanne sich auch ausdehnt und größer wird (mehr Volumen).
Dazu kommt dass der Motorblock, der Zylinderkopf und der Ventildeckel sich auch ausdehnen, so dass der Ölpeilstab weiter nach oben wandert.
Und dritter, aber wichtigster Punkt: Die Ölwanne ist nicht genau quadratisch. Der Ölsumpf wird ab einem bestimmten Punkt sehr viel größer.Ich hab deshalb von zu großen Zahlen geschrieben weil ich das Öl öfters mal bei kaltem und warmen Zustand gemessen habe. So ein großer unterschied wäre mir aufgefallen.
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Wer hat Bernds Account gekapert? Ausdehnung Ölwanne? Form Ölwanne? 0.2L sind 0.2L, egal wo sie drin sind.
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Bernd hat Recht !
Jedesmal wenn ich in warmen Zustand die Motorhaube öffne, kommt mir alles viel größer vor. Der Motor wächst regelrecht wenn er warm wird.
*duckundweg*
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Zitat
Original von Los Eblos
Wer hat Bernds Account gekapert? Ausdehnung Ölwanne? Form Ölwanne? 0.2L sind 0.2L, egal wo sie drin sind.Das ist richtig, allerdings misst der Ölpeilstab ja auch nicht wirklich das Volumen des Öls, sondern an einem bestimmten Punkt der Ölwanne die Höhe des Füllstandes. Wenn man dann das Volumen der Ölwanne (über eine größere Fläche) vergrößert, sinkt die Füllhöhe ab (vorausgesetzt das Öl dehnt sich nicht im gleichen Maße aus, wie die Fläche der Ölwanne)!
Beispiel: Steck mal einen Strohhalm in ein Glas mit 0,2 Liter Wasser.
Anschließend kippst Du das Wasser in einen 10-Liter-Eimer. Das Volumen an Wasser bleibt Gleich, aber da die Fläche des Eimers größer ist, taucht der Srohhalm unter Garantie nicht mehr so tief ein.... -
Das ist genau das worauf ich hinaus wollte. Danke Stefan!
Es ging hier doch um das Messen... -
Zitat
Original von Los Eblos
Moppeds haben idR ein deutlich kürzeres Serviceintervall. Meine Kawasaki z.B. 6000km.Alle 6.000 km Ölwechsel? Kann mich an den Service bei der 7er nicht mehr erinnern. Die 10er "musste" auch alle 6.000 km zum Service. Aber Ölwechsel definitiv nur alle 12.000 km. Das weiß ich deshalb noch so genau, weil die 18.000er Inspektion sagenhafte 27,12 EUR kostete.
Dies aber nur am Rande.
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Die 7er will mineralisches Öl. Weil sonst die Kupplung rutscht. Damals. Evtl. gibts da heute schon vollsynth. Öle, die darauf hin irgendwie optimiert sind... Und das mineralische Öl altert deutlich schneller, als ein topmodernes vollsynthetisches Hochleistungsöl.
Aber das ist hier bissl OT.
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also kann man sagen das wenn der s2k 200-350ml auf 1000km braucht und das bei 60tkm, es im völlig normalen bereich liegt?
oder sollte er das nur bei vieler vtec belastung brauchn dürfen?
mit hat mal ein motorbauer gesagt das ein motor wie der b18c6 bzw f20 der ein langhuber ist und sehr hohe drehzahlen ertragen muss, einfach ein bisschen öl braucht!
denn ab 25m/s was der S denk ich mal Kolbengeschw. hat, werden die kolbenringe einfach nicht mehr alles "abschöpfen" können.......
oder haben wir hier etwa jemand dem sein S weniger als 100ml auf 1000 km braucht
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Langhuber?
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Zitat
Langhuber - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Langhuber ist ein Begriff aus dem Verbrennungsmotorenbau und bezeichnet einen Motor, dessen Hub h größer ist als der Kolbendurchmesser d.
Langhuber haben vergleichsweise kleine Kolben und effizient gestaltbare Verbrennungsräume. Nachteilig sind die kleinen maximal möglichen Ventildurchmesser und die je nach Drehzahlniveau und Hublänge eine vergleichsweise hohe Kolbengeschwindigkeit, mit hieraus abgeleiteten Problemen der Schmierung und Dauerhaltbarkeit. Der obere Grenzwert der Kolbengeschwindigkeit beträgt 20 m/s.
Moderne Langhuber-Konstruktionen sind jedoch unproblematisch hinsichtlich Dauerhaltbarkeit, bei genügend kleinen Zylinder-Hubräumen unter 500 cm³ oder bei eingeschränkter Drehzahl (Dieselmotoren). Ein Beispiel für einen modernen Langhuber (Benziner) ist der Motor des Mercedes A 200 (100 kW/136 PS).
Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem effektiven Mitteldruck ab. Ob es sich um einen Langhuber oder Kurzhuber handelt, ist dabei belanglos.
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Wir haben einen Kurzhuber, keinen Langhuber...
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Hab ich noch nie nachgemessen... Wieder was gelernt.
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Zitat
Bohrung X Hub (mm): 87 x 84
Hochdrehzahl und Langhub schließt sich für mich schon ohne nachzuschauen aus.
Möchte aber wetten, auch da bestätigt die Ausnahme die Regel?Und ich finde Ölverbrauch grundsätzlich gesund. Nur im Rahmen muss er bleiben. Und konstant sollte er im Mittel bleiben. Denke dies zu beobachten gehört zur Pflege des S2000 dazu. Ich hab n S2000-Logbuch (online in meiner Webseite, privat hinter Passwort), wo ich auch die Ölmengen eintrage, die ich reinkippe. Minimaler Aufwand, maximaler Nutzen.
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sry wusste nicht das der f20 auch wie der k20 kreuzhuber sind
mein b18c6 ist ein langhuber! im vergleich zu dem b16a der ein Kurzhuber ist!
ja dh ein ölverbrauch von 300ml auf 1000km ist normal solang er konstant bleibt?