Armes Deutschland

  • Zitat

    Original von Freestyler
    Ich halte den Ausstieg aus der Kernernerige nach wie vor für den richtigen Schritt. Fukushima hin oder her. Katastrophe ja oder nein. Be- oder Verurteilen kann ich das mit meinem Wissen eh nicht. Aber trotz allem bleibt das Thema Atommüll und Endlagerung. Und in unser kurzfristig denkenden Gesellschaft halte ich es weiterhin für unmöglich eine sichere Endlagerung über mehrere tausend Jahre zu garantieren. Solange man das Thema nicht gelöst hat, finde ich es sinnvoll nicht mehr auf die Kernenergie zu setzen. Das damit auf kurze Sicht höhere Energiekosten verbunden sind, müsste jedem einleuchten.


    +1 :thumbup: :thumbup: :nod:

  • Zitat

    Original von Freestyler
    Aber trotz allem bleibt das Thema Atommüll und Endlagerung. Und in unser kurzfristig denkenden Gesellschaft halte ich es weiterhin für unmöglich eine sichere Endlagerung über mehrere tausend Jahre zu garantieren. Solange man das Thema nicht gelöst hat, finde ich es sinnvoll nicht mehr auf die Kernenergie zu setzen.


    Durch den Atomausstieg wurden gleichzeitig alle Förder-und Forschungsmittel gestrichen...und das schon vor 12 Jahren. Da der Ausstieg schon vorher absehbar war, denke ich das seit ca 20 Jahren nicht mehr allzuviel entwickelt wurde in Sachen Atomkraft in Deutschland.
    Kein Wunder also das so viel Restmüll bleibt, wenn man seit 20 Jahren nichts weiterentwickeln durfte.
    Dazu hätte man sicher auch die Effektivität um einiges steigern können und damit wären insgesamt weniger Meiler notwendig.


    Ich meine es würde nur durch richtige Forschung in Sachen Fusion auf Dauer eine Lösung für den weltweiten Energiebedarf geben.Alle natürlichen Energien wie Windkraft und Solar oder Tide/Wasserkraft sind nicht kontinuierlich verfügbar.


    Ein nach heutigem Stand sicherlich sehr spaciger Ansatz ist der durch Helium3-Fusion den Energiebedarf der Erde zu decken in dem man das auf dem Mond reichlich vorhandene isotopisierte He abbaut:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Harrison_Schmitt
    http://en.wikipedia.org/wiki/Helium-3
    Aber dafür ist die Welt noch nicht bereit:)

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."



  • Tja was soll ich sagen,


    in Belgen wird auf Basis von Transmutation mit per Spallation erzeugten Neutronen ein Reaktor gebaut, der eben diesen Atommüll in kurzlebige Spaltprodukte umwandelt.


    Die Theorie ist hinlänglich bekannt und nichts neues und das schöne ist es lässt sich in die Praxis umsetzen. Der dortige Versuchsreaktor Myrrha (Multi-purpose Hybrid Research Reactor for Hightech Applications) soll nach derzeitigem Wissensstand nicht nur Kernabfall beseitigen, sondern auch Strom produzieren. Etwa 15 Prozent der gewonnenen Energie würden für den Teilchenbeschleuniger und ein weiterer Teil für die Anlage selbst gebraucht, der Rest könnte ins Netz eingespeist werden.


    Bis wir in Deutschland ein Endlager gefunden haben, sind andere Länder aktiv dabei ihren Atommüll dauerhaft zu beseitigen.


    Es ist so das in Deutschland sich keiner mehr für Kernenergie interessiert.......ich denke die Zeitepoche der Aufklärung durch Wissenschaft ist in Deutschland endgültig vorbei. Es hat sich hier ein Klientel breit gemacht, die Multiresistent gegen neuste wissenschaftliche Erkenntnisse sind. Angefangen von Großprojekten Stuttgart 21, Transrapid und den Müncher Flughafen, sowie z. B. der Gentechnik und nicht zu vergessen der Fusion ala Wendelstein 7x (wird von den Grünen ebenfalls bekämpft). Wie lange kann sich Deutschland so eine Position noch leisten? Im Grunde hat die Deindustriealisierung Deutschlands bereits begonnen.

  • Zitat

    Original von Roboduck


    +1 :thumbup: :thumbup: :nod:


    Interessant: Einen singulären Unfall, bei dem die Fakten auf dem Tisch liegen, kann man nicht beurteilen, ein nach eigener Einschätzung "mehrere tausende Jahre" umfassendes Thema aber schon.


    Den wichtigsten Punkt dazu, die Forschungsverhinderung speziell in Deutschland, haben Steve Hislop und Matthias S. ja schon hervorragend beschrieben. Als kleine Ergänzung nur der Hinweis darauf, dass Halbwertszeiten einem bei langen Zeiträumen extrem entgegen kommen.


    Dennoch muss man wohl akzeptieren, dass man bei diesen Themen faktenbasiert nicht voran kommt, denn es reicht immer (wie oben schön dokumentiert) einer, der sagt: "Aber ich habe Angst."

  • Eines sollte man bei den ganzen Konzepten und Philosophien nicht ausser acht lassen:
    -> Die Erde ist ein weitgehend geschlossener Energiekreis.


    So wird jede (!) Nutzung einer Energiequelle (sei es Wind- Gezeiten- Solar- oder eben Kernenergie) eine Veränderung im Energiehaushalt des geschlossenen Systems bedeuten.


    Betrachtet man die Extremnutzung bei einer einzelnen Energieform wird man sehen, dass - auch wenn sie noch so harmlos erscheint - es langfristig für enorme Veränderungen des Klimas auf dem Planeten sorgen wird. Die Menge macht's.


    Z.B. Solar.... sauber, leise, strahlungsfrei, ein wenig Sondermüll ok, aber ansonsten größtenteils harmlos...
    Würde jetzt z.B. Afrika mit Solarpanels zugepflastert werden, würde ein großer Teil der Sonnenenergie nicht in Wärme sondern in Elektrizität umgewandelt werden.
    Die Folge wäre eine radikale Abkühlung dieses Kontinenten, verbunden mit extremen Unwettern da die rießigen entstehenden Temperaturunterschiede zu enormen Stürmen führen würden.
    Die Luft über der Sahara würde abkühlen, die Luftfeuchtigkeit größtenteils darüber abregnen... mit dem Effekt, dass hier in Europa dieser Regen fehlen würde... Dürre und extreme Hitzewellen wären die Folge. Wir bräuchten viel mehr Energie zum Kühlen (Klimaanlagen) und müssten dafür noch mehr Solarzellen bauen... Teufelskreis.


    Egal wierum man es dreht... das Problem ist nicht die Wahl der richtigen Energieform, das Problem ist der Mensch!
    Der passt einfach nicht in dieses Biotop.

  • Micha So ist es das Thema heisst immer Ueberbevoelkerung ......die naiven Vorstellungen das ein Oekosystem statisch ist und Rehe, Foerster, Baeume und alle anderen Lebewesen in einer wundervollen Symbiose zusammenleben ist schlicht kindlich.


    Natuerlich wird San Francisco von einem Erdbeben zerstoert werden, natuerlich wird es irgendwann die Niederlande ueberfluten, natuerlich wird es eines Tages die Ostkueste der USA in einem Tsunami wegschwemmen und und....


    Die Menschen verstehen halt nicht das nichts fuer die Ewigkeit ist :)


    Eine wirklich saubere Energie gibt es eben auch nicht, jeder Einsatz von Energie hat Auswirkungen.

  • Zitat

    Original von schwedenkreuz


    Interessant: Einen singulären Unfall, bei dem die Fakten auf dem Tisch liegen, kann man nicht beurteilen, ein nach eigener Einschätzung "mehrere tausende Jahre" umfassendes Thema aber schon.


    Richtig, da ich die Fakten nicht hinreichend auswerten kann, kann ich das auch nicht beurteilen. Mit dem zweiten Punkt bin ich nicht einverstanden. Weder du, noch ich, noch irgendjemand sonst können ein Thema sicher beurteilen was "mehrere tausend Jahre" umfasst. Und da ich mein Leben nicht nach dem Motto "nach mir die Sintflut" lebe, vertrete ich die Auffassung, dass die Endlagerung von Atommüll ein Problem ist. Und solange das nicht geklärt ist, bin ich kein Freund der Kernenergie. Das es andere Mittel und Wege gibt mit dem Atommüll umzugehen, wusste ich bislang nicht. Eigentlich schade, dass ich diese Informationen aus einem Autoforum erfahre. Aber trotzdem Danke für die Mühe Matthias. Wie ihr schon richtig sagt, es wird bei diesem Thema viel mir der Angst gespielt. Und ich kann mich selber nicht davon freisprechen, aufgrund von Unwissenheit, Vorurteile gegen die Kernenergie zu hegen. Ich finde deshalb einige Beiträge hier sehr interessant :)


  • Schön dass Du uns hier so pauschal aburteilst.
    Ich finde die Beiträge hier sehr interessant, und auch ich wusste nichts von den Neuigkeiten zum Thema Atommüll. Aber ehrlich gesagt halte ich überhaupt nichts von dem Ansatz "Wir nutzen die Kernenergie jetzt und um den Müll kümmern wir uns später, da wird schon was kommen". Und nichts anderes sagt Freestyler hier: Erst wenn das gelöst ist, kann die Kernenergie eine Zukunft haben. Unabhängig von den Unfällen, die ein anderes Thema sind (und das würde dann mit Deiner angeführten Angst zusammenhängen).
    Auch ich denke nicht "nach mir die Sintflut". Das machen schon viel zu viele, wie man ja sieht.

  • Wenn ich Dich richtig verstehe, vertrittst Du also eher den Ansatz: "Wir steigen jetzt direkt aus der Kernenergie aus und um Versorgungssicherheit, CO2-Ausstoß, Netzausbau und ökonomische Machbarkeit kümmern wir uns später, da wird schon was kommen."


    Was ich mit dieser Polemik sagen will: Wieso muss man für die eine Richtung schon alle Fragen final gelöst haben, wenn man in der anderen Richtung noch gar nichts hat? Muss das nicht für beide gelten?


    Es geht hier doch weniger um den Punkt, wer recht hat bzgl. der richtigen Energieversorgung. Da kann man lange diskutieren - wie es bis vor einem Jahr ja auch gemacht wurde.


    Ich fand den Link von Matthias S. zum Interview deshalb so interessant, weil man da erkennen konnte, auf welchen (haarsträubenden) Annahmen wegweisende Entscheidungen getroffen wurden.

  • Zitat

    Original von schwedenkreuz
    ... weil man da erkennen konnte, auf welchen (haarsträubenden) Annahmen wegweisende Entscheidungen getroffen wurden.


    Ist das bei so großen Entscheidungen nicht immer der Fall? Da wird immer besonders einseitig Argumentiert, damit es auch wirklich jeder einsieht. Wenn man sich die alten Sicherheitsmaßnahmen an KKWs anguckt kann einem auch übel werden. Wenn man sieht welche Energien gefördert werden aber genau so.


    Nun haben "wir" in Deutschland aber A gesagt und sollten dann auch B in Kauf nehmen. Was der Spass dann wirklich kostet, sehen wir in etwa 2 Jahren auf der Stromrechnung.


    Heute gab es erst wieder einen schönen Leserbrief in der Lokalzeitung. "Wenn aller Strom dezentral erzeugt würde, braucht kein KM Leitung mehr verlegt werden." Ein schönes Beispiel, wie schlecht viele über den tatsächlichen Energiefluss informiert sind. Was sollen dann die Windmühlen auf Nord- und Ostsee? Wozu Windmühlen im McPom? Da ist ja keiner mehr, außer Kaffeemaschine und TV läuft ja dort kaum noch etwas.


    Die Ziele der Energiewende sind ja auch schon fast erreicht. Bei den regenerativen Energien ist das Ziel von 2020 schon etwa Mitte 2013 erfüllt. Blöd nur, das der Netzausbau nicht mal 10% des Zieles erreicht hat. Ist den Windmüllern und Solaronkels aber egal, das Geld wird ja so oder so überwiesen. Im vergangen Jahr wurde fast täglich in Deutschland lokal eine regenerative Energie abgeschaltet, um das Netz zu entlasten.

  • Zu jedem neuen Haus muesste einfach standartmaessig ein paar Photovoltaikzellen und eine paar Solarzellen montiert werden zur Heizungsunterstuetzung.


    dann waere schon viel geholfen.


    Genauso wie mit anderen Sachen, wuerde jeder Mensch etwas weniger Fleisch esse bzw etwas mehr drauf achten wo sein essen herkommt, das wuerde auch mehr nutzen als 1% der Menschen die Vegetarier sind.

  • Micha: 100% agree


    Zu jedem neuen Haus muesste einfach standartmaessig ein paar Photovoltaikzellen und eine paar Solarzellen montiert werden zur Heizungsunterstuetzung.


    dann waere schon viel geholfen.


    Genauso wie mit anderen Sachen, wuerde jeder Mensch etwas weniger Fleisch esse bzw etwas mehr drauf achten wo sein essen herkommt, das wuerde auch mehr nutzen als 1% der Menschen die Vegetarier sind.

  • Zitat

    Original von Kiyoshi
    Zu jedem neuen Haus muesste einfach standartmaessig ein paar Photovoltaikzellen und eine paar Solarzellen montiert werden zur Heizungsunterstuetzung.


    dann waere schon viel geholfen.


    wenn unsere Damen und Herren in der Politik auch solche idealistischen Einstellungen hätten, wärs sogar noch besser


    leider sind die nur dazu da gewissen Lobbies zu dienen und nicht dem Volk
    mal sehen wielange das noch so geht
    man sieht ja bereits in manchen Ländern dass sich die Menschen nicht immer alles gefallen lassen wollen
    es muss sich mal was ändern
    solange aber jeder auf seinen Ego-Trip ist, befürchte ich dass das nicht ohne Unruhen oder im schlimmsten Falle, Krieg funktionieren wird

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." Walter Röhrl

  • Habe die Diskussion teilweise verfolgt und habe heute in einer Österreichischen Tageszeitung gelesen das die Strahlungswerte in Fukushima, genauer gesagt im Reaktor eins so hoch sind, das ein Mensch innerhalb von minuten erkranken und danach sterben würde. 8o


    Ich persönlich würde mich wohler fühlen wenn mein Strom nicht aus einem Atomkraftwerk kommt, der Strompreis dadurch auch noch stabil bleibt und in meiner unmittelbaren nähe kein Kraftwerk stehen würde.
    Tja.. leider ist das wunschdenken :?

  • Zitat

    Original von einefetza24
    Habe die Diskussion teilweise verfolgt und habe heute in einer Österreichischen Tageszeitung gelesen das die Strahlungswerte in Fukushima, genauer gesagt im Reaktor eins so hoch sind, das ein Mensch innerhalb von minuten erkranken und danach sterben würde. 8o


    Tja, das sagt mal wieder gar nichts aus! Natürlich ist man in einigen Minuten Tot wenn man sich im Reaktor aufhält.........das wäre genau so als würde ich mich im Hochofen einer Stahlhütte aufhalten.....da reicht wahrscheinlich weniger als eine Sekunde!


    Daher drauf geschissen was die Medien hier präsentieren......die wollen und können nicht objektiv berichten. Sicherlich sind die Strahlungswerte erhöht in Fukushima aber auch das sagt mal wieder nichts aus! Bis jetzt gibt es noch keine Strahlentote in Japan und das nach mehr als 18 Monate nach der Flutwelle. Japan ist nicht die emalige UDSSR.....und übrigens das Japan aus der Kernenergie aussteigen möchte ist eine Medienente.....die planen nach wie vor Reaktoren der Generation 4. zu bauen und bauen aktuell einen Reaktor der als schneller Brüter arbeiten und 2014 ans Netz gehen soll.

  • Die Objektivität der Medien lässt in Deutschland tatsächlich zu wünschen übrig:
    2 Medienforscher belegen mit einer Studie internationaler Medienberichterstattung über Fukushima, dass die Energiewende in Deutschland auch von Journalisten herbei geschrieben wurde.


    Siehe hier der Artikel aus der NZZ:


    http://www.nzz.ch/aktuell/feui…eber-fukushima-1.17639366


    So hat z.B. die Süddeutsche ihre eigenen negativen Aussagen immer nur von negativen Expertenaussagen begleiten lassen.


    Erstaunlich auch die Gewichtung von Fukushima. In Deutschland gab es mehr als doppelt so viele Berichte wie in Großbritannien, das durch das Unglück ja genauso viel (bzw. wenig) betroffen war wie Deutschland.


  • Das habe ich an andere Stelle auch schon gelesen :thumbup:


    Wobei ich in letzter Zeit feststelle, dass die größeren Tageszeitungen die Energiewende langsam in Frage stellen, was man bei den kleinen Kreisblättern hingegen noch nicht findet. Die werden ja auch im übrigen von Bauern gelesen und die könnten solche Nachrichten natürlich nicht verkraften........z. B. der Irrsinn mit den Biogasanlagen!

  • Weil ich gerade Biogas erwähnt habe.....unser Horst Seehofer will die bayrischen Kernkraftwerke durch Biogasanlagen ersetzen.


    Die von Seehofer ins Auge gefassten neuen Anlagen sollen aber nur maximal 75 Kilowatt liefern, um der seit Anfang 2012 geltenden Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu genügen.


    Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hat ausrechnen lassen, dass die Zahl der Biogasanlagen in Bayern auf 26 666 verzehnfacht werden müsste, um die von Seehofer geforderten 2000 Megawatt zusätzlicher Biogasleistung zu erreichen.


    Ich bin für die völlige und sofortige Abschaltung von Horst Seehofer......wobei man keine Angst haben muss die Grünen sind mal wieder dagegen :lol:


  • Der/Die Wirtschaft muß saufen/laufen deshalb propaganda machen/lesen ;)
    Wer sich der Masse anschließt, muß es halt doppelt bezahlen (siehe Riestern) :lol:

  • Wie kommst Du zu der Annahme, die Energiewende sei wirtschaftsgetrieben gewesen?


    Wenns nach dem Großteil der Wirtschaft gegangen wäre, hätten wir bestimmt keine Energiewende in Deutschland bekommen. (Die vermeintlich grüne Wirtschaft - Solar/Wind etc - war natürlich die Ausnahme)