Bridgestone RE 050 MZ

  • Zitat

    wie agil spricht ein guter Uhp oder semi an?


    Mir fällt dazu keine Antwort ein. Verstehe wohl die Frage nicht.


    Steife Flanke bringt sehr schnelle Reaktion. Im Umkehrschluss bei weicher Flanke eher softes Handling. Weiche Flanke erhöht Fahrbarkeit, weil Reifen findet schneller wieder Grip, wenn er mal wegrutschte. So jedenfalls meine Beobachtung bislang.


    Das ist aber immer alles auch stark abhängig von Spur und Sturz. Insofern kann sich der selbe Reifen so und so anfühlen.


    Dominik, Du bist neu auf der Karre. Kauf nen sicheren Reifen mit guten Nässeeigenschaften! Über krassere Profile kannste in 2-3 Jahren mal nachdenken. Und das meine ich ernst.

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos ()


  • Warum nur habe ich das Gefühl Du willst uns nur beschäftigen......
    Übersicht Rädererfahrung WS S2000 und nein ich werde nicht jeden Reifensatz einzeln beschreiben 8)

  • Krass, Walter... den Thread kannte ich auch noch nicht. 8o :thumbup:

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

  • Seit vorgestern fahre ich wieder Seriengroesse in Michelin Pilot Sport Cup (yes Jimmy Deine "alten" :) )
    Auf den Spoon SW 388 ....


    Das ist wie ne kurze Achse....nur das es nicht ein schnellerer Tacho ist, sondern ein schnelleres Auto ;)


    Aber die Reifen sind schlicht boesartig, verzeihen nix....

  • Zitat

    Original von walter_s
    Aber die Reifen sind schlicht boesartig, verzeihen nix....


    mhh machst mir Angst.. wollte die demnächst mal in 17" probieren :roll:

    "Racing, competing, is in my blood. It's part of me, it's part of my life. I've been doing it all my life. And it stands up before anything else.


  • gerade mit der kurzen achse ist es ein schnelleres auto
    Ich verstehe nicht dass du als erfahrener user dich dagegen immer noch wehrst


    Auch sorry fuer ot

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von patrick_S


    gerade mit der kurzen achse ist es ein schnelleres auto
    Ich verstehe nicht dass du als erfahrener user dich dagegen immer noch wehrst


    Auch sorry fuer ot


    Nicht ueberall, kommt auf die Strecke an.


    Soweit ich mich erinnern kann bin ich auf der Goodyear-rennstrecke mit der kurzen Achse quasi die gleiche Zeit gefahren als mit der OEM Uebersetzung.


    Auf kurviger Landstrasse (oder Passstrasse) sieht das vielleicht anders aus.

  • mit dem genau gleichen Auto, nur andere Übersetzung?
    kann ich mir aber nur dann vorstellen, wenn du Topspeed gefahren bist
    d.h. mit der kurzen Achse in den Begrenzer gelaufen bist und mit der OEM noch schneller auf der geraden warst.


    kein Rennteam würde einen Rennwagen länger als nötig übersetzen, weil man unnötig Beschleunigungsvermögen verschenkt


    aber egal, das ist sowieso eher ein Glaubenkrieg diesbezüglich hier drin
    quasi ein Öl-thread :lol:

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." Walter Röhrl


  • vmax sicher nicht :lol:


    der vergleich hinkt. rennteams können ihr getriebe an jede strecke anpassen - wir nit. rennteams haben sequentielle getriebe - wir nit :D
    da macht ein schaltvorgang mehr nicht viel aus...


    es gibt mit sicherheit strecken, wo das oem getriebe passt und bei anderen "nicht"


    ich hätte aber auch gerne nen anderes diff! :D

  • Zitat

    Original von Takilla
    Wenn Walter mit den Schlappen die vor den Reifen liegen die Kurven anbremst,dann is Übersetzung und Reifenprofil vollkommen egal...er wird vorn sein. :lol:


    Ich hatte in meiner Bude nen schiefen Boden :lol:
    Nächstesmal klemm ich den Hund drunter ;)


  • Ja das gleiche Auto und bei der Strecke musste ich mit der kurzen Uebersetzung sogar kurz in den 6ten wobei mit OEM der 5te reichte.
    denke aber nicht, dass das soviel ausmachte.


    Bei richtigen Rennteams werden die einzelen Gaenge der Strecke angepasst und nicht nur die Gesamtuebersetzung kuerzer gemacht, damit das Auto imme rim optimalen Drehzahlbereich ist.
    Die einzelnenen Gaenge werden naeher aneinander gelegt.
    dann muss zwar mehr geschaltet werden, insgesamt liegt aber immer mehr Leistung und Drehmoment an.
    Dies bring aber nur wieder was wenn man ein sequantielles Getriebe hat, wo die Schaltzeiten eh sehr kurz sind (wie schon von Mister B) erklaert.


    So bis ca 120 hat man sicher Vorteile mit der kurzen Uebersetzung im S da man "einen Gang mehr" zur Verfuegung hat und die einzelnen Gaenge auch leicht schneller ausdrehen kann.


    Auf der Rennstrecke eben dann hal auch nur da wo es bisschen langsamer aus dem Eck raus geht.
    Darueber immer weniger.

  • wie Du meinst aber die "lange Übersetzung" kann bei gleicher Leistung nie besser beschleunigen als eine kürzere
    ausser wenn es um Topspeed geht, dann ist die längere im Vorteil


    mit den Schaltzeiten hat das nichts zu tun, bei gleicher Drehzahl hab ich mit kurz immer mehr Drehmoment an den Rädern, hochdrehen geht auch schneller wegen dem besseren Massenträgheitsverhältnis (bei welchem sich die Übersetzung quadratisch auswirkt)
    es kann also gar nicht sein dass die lange Achse auch nur irgendwo schneller ist ausser im Topspeed

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    2 Mal editiert, zuletzt von patrick_S ()

  • Du hast zwar in jedem Gang mehr Drehmoment an den Rädern, aber nicht mehr Leistung. D.h. mit anderen Worten, ich kann den Gang in höhere Geschwindigkeiten drehen, während Du vorher schon in den höheren schalten musst.


    Beim Anfahren im ersten biste aber im Vorteil.

  • aber das Drehmoment ist die für die Beschleunigung massgebende Grösse
    Die Leistung ist nur ein Produkt aus jenem und der Drehzahl
    da aber bei gleichem Tempo auch die Raddrehzahl gleich ist hab ich mit der kurzen übersetzung immer mehr Drehmoment verfügbar und somit auch mehr Leistung


    gerade bei einer Drehmomentkurve wie der S sie hat ist die kurze immer im Vorteil
    das Drehmomentmaximum ist etwa bei 6500 rpm, bei 8000 fällt es wieder ab
    also kann man zwar meinen wenn ich mit lang noch bis 9000 im gleichen Gang bleiben kann, hab ich einen Vorteil weil der kurze schon wieder schalten musste
    aber mit der kurzen bin ich nach dem schalten wieder im Drehmomentmaximum
    ich bin immer schneller, egal wie - sorry, aber ich hab die Physik nicht erfunden

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  • Du bis im naechsten Gang (3ter zB) dann zwar mit mehr Drehmoment unterwegs aber schon wieder laenger uebersetzt als OEM, der dann noch im 2ten ist :P


    Ich sag ja nicht, dass OEM schneller ist.
    Ich sag nur, dass die kurze Achse nur unterhalb 120 was bringen "kann".
    Und auf der Rennstreck bin ich eh fast immer ueber 120 km/h unterwegs.


    Aber auf jedenfall hat man das Gefuehl man haette 40 PS mehr, und das ist das was auf der Strasse zaehlt, der Spass.


    Weil es nimmt ja wohl kaum einer Zeiten auf oeffentlichen Strassen.

  • streng genommen, bzw. richtig ausgedrückt ist so:


    bei gleichem motormoment hast du mit ner kürzeren übersetzung mehr antriebskraft an den antriebsrädern.


    das moment am motor ist natürlich von von drehzahl und der DK öffnung abhängig (+zündwinkel).



    die reine theorie gibt patrick auf jeden fall recht.
    mehr kann ich dazu auch nicht sagen.


    bei der reinen beschleunigung auf eine bestimmte geschwindigkeit, wo beide autos auch idealerweise gleich oft schalten müssen, also z.b. 230kmh salopp,
    ist die kurze achse immer schneller.


    auch für steigungsfahrten ist es angenehmer mit der kurzen achse!


    was beim S extrem stört ist der RIESIGE stufensprung zwischen 1. und 2. gang.
    rein gefühlt ist das schon sehr krass.


    es gibt brutal viele strecken / kurven, wo v.a. diese tatsache den S deutlich langsamer macht als er sein könnte.
    denn bis man dann wieder auf >6000 ist kann jeder mit 100-150ps locker mithalten und dann muss man sich erst wieder vorsprung rausfahren,
    den man mit der kurzen achse erst gar nicht hätte einbüßen müssen

    2003 Monza Red
    HKS Hi-Power | K&N Intake / AEM Dry-Filter | Mugen Ölwanne

    5W-40 Motor | 75W-140 Diff | MTF3 Getriebe

    KW V2 | OEM FLV1 17" | Michelin Pilot Sport 4 | Cusco Carbon Domstrebe

    OEM Frontlippe | OEM Heckspoiler | Skunk2 Schaltknauf

    & vor allem vieeeele Pässe und geile Strecken hinter sich <3

    Foren-Thread zu meinem S2000

  • @ Dome,


    ich bin ueber 6000 vom 1ten in den 2ten Gang wenn es sein muss.


    Hast Du einen anderen S?!


    Ist ausserdem unerheblich aussen fuer


    a) Ampelduelle
    oder
    b) enge Passstrassen


    und bei b) kommt eien kurze Achse extrem gut, da man nich tin den ersten gang muss

  • Die Physik hast du richtig verstanden und erklärt Patrick.


    In der Praxis auf einer Rennstrecke muss es aber nicht immer so sein wie du denkst.


    Ich kann es dir am besten an einem Bsp auf der Nordschleife erklären:
    Ich fahre 4.3 Untersetzung und finde die ideal für dort :thumbup:
    z.B. Abschnitt "Hohe Acht" bis "Eiskurve"
    komme im 3. aus hohe acht raus und weiter im 4. runter den Wippermann. Der 4. bleibt drin bis Eschbach und weiter komplett durch Brünnchen.
    Und hier kommts :idea: Hätte ich kürzer, z.B. 4,57 müsste ich vor Eschbach noch in den 5. schalten, um dann wieder in der kurzen Bremszone (relativ kritisch, u.a. weil aussen haengend) zurück in den 4. zu schalten.
    Also: 2 Schaltvorgänge mehr, was neben Zeitverlust auch jedesmal Unruhe ins Fahrzeug bringt.


    Das war nur 1 Beispiel. Sicher wirds auch Gegenbeispiele geben..
    Aber unterm Strich gibts mehr Beispiele dort nicht kürzer als 4.3 zu gehen, und das obwohl ich nur 2mal auf der gesamten Strecke in den 6. komme und dann nichtmal auf Topspeed (wegen Steigung)


    Daher gilt die Fausregel, meiner Erfahrung nach: je länger die Strecke, oder langgezogene Kurven hat, desto weniger macht eine extra kurze Übersetzung Sinn.
    :)


    auf wievielen Rennstrecken bist du denn schon gefahren? ;)

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