- Offizieller Beitrag
Hallo Leute!
Habe ein Video von einem Typen mit nem Mugen S2k auf der Nordschleife gesehen, und der Vogel sitzt da mitten im Krieg völlig locker hinterm Steuer, Hände locker aufm Lenkrad, kaum Griffkraft, oft nur eine Hand.
Meine Freundin, die mit mir auch auf die Ninja steigt, meinte gestern, ich fahre den S nicht so selbstverständlich beim Heizen, wie ich das mit der Ninja mache. So genau vermochte sie es nicht zu formulieren.
Daraufhin habe ich mal selbst drauf geachtet und festgestellt, dass ich, wenn ich meine ruhigen fünf Minuten überwunden habe, also beim ganz normalen Krieg, Hartgas mit Kurven spät anbremsen bei Zwischengas runterschalten, Scheitelpunkt, Gas, durchbeschleunigen etc... recht angespannt agiere... die Hände fest am Lenkrad, Sinne gespitzt wie eine angreifende Katze, Spannung im Körper. Also ich will nicht sagen, dass ich verkrampft bin, oder Angst hätte, der S wird ja auch ordentlich zur Brust genommen und ich fühle mich recht routiniert, provoziere zuweilen Drifts und fühle mich wohl dabei... Aber dennoch fehlt mir diese Gelassenheit, die dieser Typ da in dem Video hatte.
Wie ist das bei Euch?
Ich denke, ich bin tatsächlich noch nciht völlig selbstverständlich mit dem S unterwegs. Ich lauere auf Aktionen im Heck, achte darauf, dass ich nicht im 2. statt 4. lande, mache alles sehr bewußt. Die Ninja bewege ich intuitiver. Wohl ein Indiz dafür, dass ich mit dem S in der Tat noch nicht komplett verschmolzen bin?!?
Wäre schön, wenn ihr erstmal bewußt drauf achtet, bevor ihr locker flockig raus posaunt, dass ihr natürlich total relaxed mit nem Cocktail inner Hand die Serpentinen im Drift beballert!
Bin gespannt,
Grüüße,
Lars!