B-TH Feedback

  • Zitat

    Original von Motorvations Motorsports
    Greeny,


    Du hast mich, glaube ich, nicht verstanden. Ich versuche es mal anders.
    Bist Du der Meinung, dass der gleiche Motor mit leichter SS weniger Drehmoment aufbaut als mit schwererer SS?


    Ja, der Meinung bin ich. Auf Leistungsprüfständen wird ja die Radleistung gemessen und dann mittels zusätzlichen Werten die Motorleistung berechnet. Die eigentliche Leistung und das Drehmoment müsste man richtighalber an der Kurbelwelle messen, aber wer machst sich den Aufwand jedes Mal den Motor auszubauen :roll: Da die Schwungscheibe ja auch auf der Kurbelwelle sitzt und sich damit mit der Welle bewegt hat sie also durch ihr Gewicht Einfluss auf die resultierende Leistung und das Drehmoment.


    Man muss sich auch vielelicht die Frage stellen was Drehmoment ist. Ich nehme jetzt mal ein banales Beispiel einer Wassermühle mit einem großen (10 m Durchmesser) und einem kleinen (1 m Druchmesser) Schaufelrad mit gleichgroßen Schaufeln. Wenn man sich diese Beispill bildlich vorstellt erkennt man schnell daß das größere Rad eine größere Mühle Antreiben kann als das kleine. Oder anders gesehn wird das kleine Rad schneller Beschleunigen und auf Betriebsgeschwindigkeit als das große. Was bei der Wassermühle der Durchmesser das Wasserrades ist, ist beim Ottomotor das Gewicht der Schwungscheibe.


    @A4x... Andreas


    Weiso du keinen Drehmomentunterschied auf dem Prüfstand hattest erkläre ich mir durch das Motorkonzept und das schon bestehend hohe Drehmoment und die hohe Leistung, wie schon oben erwähnt. Bei dir baut ja nicht nur der Motor die Leistung auf (ansich schon), sondern durch die Zylinderaufladung wird der Motor mit mehr Leistung sozusagen "aufgeladen" sprich die Leistung wird hineingepresst. Eine Aufladung ist ja im Prinzip nichts anderes als eine Hubraumerweiterung bzw. eine komprimierte Hubraumerweiterung. Wie oben schon erwähnt denke ich daß die paar kg der Schwungscheibe keine wesentliche Rolle bei deinem Motor spielen.


    Mal eine Gegenfrage, hast du denn einen Unterschied nach dem Einbau der leichten Schwungscheibe gespürt ? Ich denke nur gering bis gar nicht, denn der Unterschied ist umso größer je weniger NM der Motor hat.


    mfg, Petar

  • Hallo Greeny,


    also sonst sind wir ja meist einer Meinung aber hier mus ich nocmal meine Bedenken anlegen.


    Eine leichtere Schwungscheibe nimmt Dir 100 pro KEIN Drehmoment weg.


    Das MotorDrehmoment resultiert aus dem Druck der auf den Kolben einwirkt und aus den Abmessungen vom Pleuel und der Kurbelwelle.


    Und das raddrehmoment enseht durch die jeweilige Uebersetzung.


    Kann man alles ausrechnen und da spielt die Schwungscheibe keine Rollle.

  • man kann sich da noch hundert mal im kreis drehen. die leichte schwungscheíbe wirkt sich in hohen geschwindigkeiten (hohen gängen ab dem 4ten gang ) nachteilig aus. wollt ihr jetzt eigentlich sachen in frage stellen, die man schon ewig weiss. was soll den der blödsinn.
    das der unterschied beim fahrzeug mit viel leistung nicht so spürbar ist, ändert nichts an der tatsache.


    coole aussage:

    Zitat

    Original von A4XRBJ1
    Ich erreiche auch mit leichterer Schwungscheibe den Drehzahlbegrenzer bei 277 km/h, mir fehlt also keine Endgeschwindigkeit.


    Deinem zweiten Argument von weniger Beschleunigung oben raus kann ich nur sagen, wie schon Ernie21 sagt, wir befinden uns die meisten Zeit im unteren Bereich und da wirkt sich die leichtere Scheibe positiv aus.


    das heisst, es wäre somit erklärt, dass die leichte schwungscheibe oben
    raus nichts nimmt , oder wie!!??
    sprich wir fahren eh meist nie schneller als 150kmh, und somit ist wiederlegt, dass die leichte schwungscheibe oben raus nachteilig ist.


    trotz alle dem macht der genau gleiche s2000 die 150-270 kmh mit der serienschwungscheibe schneller , als wie mit der leichteren. und dies ist nicht einfach wiederlegt, in dem manmeist nie schenller fährt als 200kmh.
    es wird einen unterschied geben, nur ist dieser nicht riessen gross.
    das gleich ist, wie wenn ich 2 gleiche autos auf 300 und einmal auf 330 ps mache. das merkt man bis 150 gar nicht und oben raus vielleicht ein wenig.
    macht man einen 75ps civic auf 105 ps (auch 30PS mehr), dann treffen da 2 welten aufeinander.

  • Ich will hier mal etwas Wasser auf die Mühlen schütten ;)


    Ohne die ganzen Sachen echt "durchdacht" zu haben, glaube ich EK4-Turbo das mit der Schwungscheibe.


    Ich glaube ihm auch das er die "schlechten" Leistungs und Drehemomentkurfen auf Wunsch seiner Kunden "kreiert" hat.
    Würde es sehr wahrscheinlichauch so machen, wegen dem Drehmoment, und die Wirkung auf den Antriebsstrang.


    Auch gebe ich ihm Recht, mit seiner Aussage, das für die Rennstrecke, weniger max. Leistung, und dafür ein besserer Drehmomentverlauf besser ist (denkt mal an die alten F1-Rennen zurück Ferrari mit V12 super max. Leistung, und Honda mit V10 einen super Drehmomentverlauf)


    Mein Knackpunkt gegen den Turbo ist wie ich schon geschrieben habe, das ICH noch keinen kenne, der sanft kommt, und ich eben Angst vorm Fahrverhalten, und um`s Diff, etc. hätte.


    Und es könnte bis jetzt für mich sein (das Gegenteil WISSEN wir ja noch nicht), das EK4-Turbo recht hat, und er es tatsächlich schafft ein Leistungsbild zu zaubern, das MICH "uns" lügen strafft.


    So korrekt sollten wir schon sein


    Bis jetzt, kennen wir einen Kompi-Fahrer, der uns über seine Höhen und Tiefen informiert hat, und damit schon über 20.000 zum Teil extrem harte (NS, Nürburgring etc) KM gefahren. Das ist für mich VIEL mehr Wert, als das ganze "aber bei den Amis" weil die Amis ganz anders Fahren, als wir, und eben Amis sind :lol:


    Aus diesen Gründen, ist für mich BIS JETZT der Kompi die bessere Alternative. Ich bin Andreas Kompi-S2k ja auch noch nie gefahren, aber Yves, hat es, und war so viel ich weiß begeistert. Ich habe nichts schlechtes gehört, von wegen Turbo-Loch etc. also gehe ich einfach mal davon aus, des der Wagen sehr gut fahrbar ist.


    Ich hatte schon mal mit einem Tuner gesprochen, der schon seit ca. 20 Jahren Kompi`s verbaut (bei Ami Wagen). Er wollte mir einen Testpreis machen, als Versuchskanichen. Aber er hatte keine Zeit, dann ich nicht, usw. Ist leider vorläufig nix geworden.



    @ Motorvations Motorsports


    Ich bin übrigens gerade in Hannover ;) hätte also Zeit für ein Treffen mit dir, und deinen S2k-Fahrer, der schon einen Kompi von dir fährt. Also melde dich, vieleicht sind wir dann alle etwas schlauer.



    An beide Tuner:


    mein Ziel wären ca. 320-330 PS. könnten auch etwas weniger sein, wenn man sich dafür teure extras, wie Pleule etc. sparen kann.


    Wie viel € müßte man anlegen????


  • Das kann ich SO nicht auf mir sitzen lassen :twisted: Ich hab mir jetzt ein paar Stunden Gedanken darüber gemacht und im Internet recherchiert, jedoch gibt es zuviele unterschiedliche und unzuverlässige Aussagen, so daß ich jetzt kein Fazit daraus ziehen kann, aber deine Überlegung bleibt mir auf jeden Fall behalten.


    Aber Tatsache ist daß mit leichter SS das Auto schneller beschleunigt, aber eben nur im 1., 2. und vielleicht noch im 3. Gang. Meine Erklärung: durch den sehr kurzen 1. Gang verhällt sich z.B. ein 1 Tonnen Auto zum Motor wie 100 kg. Bei einer SS von 10 kg (die ja nicht übersetzt wird weil an Kurbelwelle befestigt) sind das 10% zusätzlich des zu beschleunigenden Gesamtgewichts. Erleichtert man nun die Scheibe um 7,5 kg sprich 75%, so addieren sich nur 2,5% zu den 100 kg, was ca. 6-7% weniger Gewicht bedeutet im Gegensatz zu den 110 kg.


    Im 1:1 übersetzten Gang (meist der vorletzte) muss der Motor ja das tatsächliche Gewicht des Fahrzeugs 1:1 beschleunigen, somit fallen die die 10 bzw. 2,5 kg der SS bei 1 t nicht mehr ins Gewicht.


    Bis hierhin spielt sich alles ab ohne jeglichen Drehmoment/Leistungszuwachs bzw. -verlust.


    Die Sache mit der geringeren Endgeschwindigkeit kann ich leider nicht belegen, aber wenn es tatsächlich so ist, müsste man doch einen Drehmoment bzw. Leistungsverlust im oberen Drehzahlbereich messen können. Ich spreche hier nicht aus Erfahrung (konnte bisher keine vorher/nachher Messungen durchführen), hab aber öfters schon gelesen daß durch eine leichte SS die Endgeschwingikeit zurückgehen kann


    Ich ging davon aus daß zum Derhmoment eines Motors sprich zur Drehkraft der Kurbelwelle auch die Schwungscheibe eine Rolle spielt weil ja direkt an der Kurbelwelle sitzt. Hab aber festgestellt daß man vom Drehmoment spricht welches auf die Schwungscheibe übertragen wird. Falls sich mit leichter SS an der Endgeschwindigkeit wirklich was ändert, müsste sich doch das Drehmoment bzw. Leistung am Rad verändern :roll:


    Somit regt das mich das jetzt an im Frühjahr/Sommer einen Selbstversuch zu starten mit vorher/nachher Messungen bezüglich Leistung/Drehmoment/Endgeschwindigkeit, außer jemand hat schon Vergleichswerte die er gerne posten will, dann muss ich mir die Arbeit nicht machen :D


    Also wer Fakten hat, her damit, damit das (mein) ewige(s) Gelaber endlich aufhört :)


    mfg Petar

  • so, da bin ich wieder in Sachen Kompi.


    Erst mal danke an Motorvations Motorsports, für die schnelle Kontaktaufnahme, ich benutze extra nicht deinen Vornamen, damit man dich nicht mit Andreas (A4XRBJ1) verwechselt, und auch um etwaigen vorwürfen von "Vetternwirtschaft" vor zu beugen ;)


    Ich konnte also heute dank Dir und dem Besitzer (grüße auch an dich falls du hier mit liest, und ein großes DANKE für die Mühe) das erste Mal mit einem Kompi-S2k mitfahren:thumbup:


    Wie schon von Motorvations Motorsports berichtet wurde, ist der Kit NICHT von ihm verbaut worden.


    Die Geschichte ist ähnlich wie die von dir Andreas, viele "Tuner" die dir ohne Probleme helfen können, aber am Schluss, kommt dann nicht viel, außer der Rechnung :evil: Er meint, inzwischen kann er den Kompi selber ohne Problem aus, und wieder einbauen, sogar die Abstimmung der Elektronik, kann er in zwischen Zeit selber machen :thumbup:


    Der Kompi in dem S2k drückt bis zu 1,1 bar, und dürfte nach Schätzung des Besitzers im Bereich von 430 PS sein. Es war heute kalt und Nass, also nix mit heizen. Aber es ist Fakt, das im 3ten Gang wenn man von ca. 2500 U/min hochbeschleunigt, bei gut 3800-4000 U/min die Räder anfangen durchzudrehen 8o. Alles ohne Kupplung drücken, und wieder schlagartig los lassen, oder anderer Tricks, sondern einfach "nur" aufs Gas gehen. Kraft ist also schon aus dem Keller da:thumbup:
    Es ist keine Leistungsloch zu bemerken, sondern die Kraft wird mit steigender Drehzahl einfach immer mehr, wie beim Sauger auch.
    Der Wagen wird seit 10.000 km so gefahren, und Motor, Getriebe etc, haben keine Probleme gemacht.


    Aber die Kupplung hat das rutschen angefangen sie wurde gegen eine Stärker getauscht, und seit dem ist alles i.O.


    Alles zusammen sehr beeindruckend.


    Werde bei gelegenheit noch etwas mehr schreiben, aber jetzt ist Weihnachten, und ich wünsche allen ein schönes Fest

  • was für eine abstimmung der elektronik. Ist dann doch ein freiprogrammierbares steuergerät drin???
    Haltech, AEM, oder, oder, oder


    also andere hat hier ja mit abstimmung nichts zu tun.
    und der originale map sensor kann die 1,1 bar gar nicht lesen. ist dann ein anderer drin??

  • Greeny,


    Ich bin weder Physiker noch Maschinenbauer also kann Dir leider keine Fakten in Form von Formeln bieten. Ich werde dennoch versuchen das Prinzip zu veranschaulichen. Dabei bitte ich das mangelnde technische Vokabular und entsprechende Ausdrucksweise zu tolerieren, sprich nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.


    Zunächst, warum wird eine SS überhaupt verbaut?
    (wobei ich hier nur von Verbrennungsmotoren ausgehe, wenn der Antrieb durch Elektromotoren oder Hybriden erfolgt, dann ist das separat zu betrachten. Dazu hat das Frauenhofer Institut viel Lesestoff zu bieten, siehe z.B. der Antrieb oder die Funktionsweise der Magnetschwebebahn in Dortmund oder D'drf Flughafen)
    Bei einem Verbrennungsmotor ist das so, dass eine Verbrennung unharmonisch erfolgt.
    Während eines Verbrennungtaktes drückt die Explosion den Kolben nach unten. Dort ist die kinetische Energie am höchsten.
    Bei der Verdichtungsphase, wenn der Kolben nach oben kommt ist das genau andersrum. Dort wird Energie benötigt um den Kompressionstakt zu vollziehen. Daraus kann man ableiten dass man die kinetische Energie, die auf die Kurbelwelle einwirkt, wie eine Art Sinus Kurve darstellen kann, rauf runter, rauf runter. Das muss man ausbalancieren oder harmonisieren.
    Und hier kommt die SS ins Spiel. Sie nimmt Energie während des Verbrennungstakt's auf und gibt diese während der Kompressionsphase wieder ab.
    In der Praxis wäre es so, dass wenn man einen Motor ohne SS starten würde, man keinen oder einen sehr schlechten Leerlauf hätte. Das relativiert sich natürlich durch die Anzahl der Zylinder.
    Außerhalb des Leerlaufs hätte man einen sehr agressiven Lauf, d.h. beim Gasgeben würde die Drehzahl sofort in den Begrenzer schießen und beim Gas wegnehmen würde sie sofort in den Keller fallen. Das kann man keinem Menschen zumuten. Ergo verbaut man eine SS.


    Welchen Einfluss nimmt eine Änderung des Gewicht's?
    Die Antwort kann man êigentlich aus den o.g. Ausführungen ableiten. Wenn man sie leichter macht dann ist die Schwungmasse geringer, ergo braucht sie weniger Zeiteinheiten um auf die gleiche Drehzahl zu kommen.
    Gleichzeitig braucht man weniger kinetische Energie um die geringere Masse zu beschleunigen. Das ist der Grund warum bei einer leichteren SS weniger Verlustleistung entsteht und somit das Raddrehmoment höher ist. Daraus ableitend, ist das auch der Grund warum sich eine leichtere Masse schneller beschleunigen lässt.


    Warum merkt man sie mehr in den unteren Gängen und nicht in den oberen Gängen?
    Ein Faktor der hier eine Rolle spielt ist die Übersetzung, das hat Petar auch sehr richig erklärt. Im ersten Gang hat ein Fahrzeug die höchste Beschleunigung und umso höher der Gang, umso niedriger die tatsächliche Beschleunigung. Deswegen fühlt unser Popometer eine beispielsweise 10%ige Verbesserung der Beschleunigung stärker in den unteren Gängen als in den oberen.
    Ein weiterer Faktor ist dass eine Erleichterung der SS sich am stärksten auswirkt wenn die Drehzahl am geringsten ist, denn mit steigender Drehzahl wird weniger kinetische Energie gebraucht um sie zu beschleunigen. Folglich, da der Gewinn der kinetischen Energie in Relation zur Drehzahl steht, ist der größte Effekt bei der niedrigsten Drehzahl.
    Da man im 4. oder 5. Gang aber eh hauptsächlich im oberen Drehzahlbereich fährt ist subjektiv also keine Verbesserung festzustellen. Man könnte aber bei Laborbedingungen auf einen Prüfstand trotzdem eine Verbesserung der Zeit messen, denn weniger Schwungmasse lässt sich immer schneller drehen, egal in welchem Gang, egal bei welcher Drehzahl.


    Praxisbeispiel:
    Das beste Beispiel ist ein Fahrrad, finde ich. Wir sind der Motor, das Fahrrad ist die SS.
    Wenn wir von einer festen Übersetzung ausgehen, egal ob 1. 2. oder 5. Gang, dann brauchen wir am Anfang viel Muskelkraft um aus dem Stand zu beschleunigen. Deswegen steigt man bei einem Fahrrad auch stehend in die Pedale und später, wenn die Drehzahl erreicht ist, reicht es bequem zu sitzen.
    Wenn wir die SS erleichtern, ist das für unsere Muskeln so als würden wir in einem kleineren Gang fahren. Man kommt also schneller auf die gleiche Drehzahl an den Pedalen.
    Was aber für jeden klar sein sollte, die maximale Drehzahl an den Pedalen wird weder kleiner, noch erreicht man sie später.
    Die maximale Drehzahl bleibt gleich, man erreicht sie aber definitiv schneller wenn die Kraft nicht geringer wird, was ja auch nicht der Fall ist.
    Das gleiche ist bei einem Motor gegeben. Die max. Kraft (max. Drehmoment) bleibt gleich, aber die Schwungmasse wird geringer. Das lässt sich durch Prüfstandläufe beweisen, denn man sieht klar dass die Verlustleistung geringer wird.
    Somit dürfte eigentlich klar sein dass ein Auto mit erleichterter SS nicht langsamer auf die max. Drehzahl kommt als mit einer schwereren SS.

  • Zitat

    Original von Motorvations Motorsports
    Hast Recht, der Wagen ist nicht abgestimmt. Der hält nur aus Zufall schon so lange. Und es grenzt schon an Magie dass der Wagen in der Hitze des letzten Sommer's nach Griechenland und zurück geprügelt wurde und trotzdem nicht kaputt ist. ;)


    der HGP honda turbo war, wo er noch hondas umgebaut hat, auch nie abgestimmt, in dem sinne wo man von abstimmung spricht. hat aber auch gehalten. wenn man es so sieht, dann frag ich mich , wieso der HGP umbau so schlecht gemacht wird und man immer von keinerlei abstimmung redet. aber es ist nun mal in keinster weise eine abstimmung!! mal zumindest was man im normalfall von abstimmung versteht. aber ist immer gelaufen.
    und gerade du, wo immer sagst dass das hondata noch besser und genauer abstimmt, akzeptierst hier keine abstimmung, und kommst damit , das er schon so und so lange läuft.
    oder wie wird beim dem s2000 die zündung zurückgenommen, und wei erkennt er den ladedruck. oder ist der map sensor etwa ab 0 bar lahm gelegt.
    tja, für den s2000 gibt es nichts von hondata, und schon ist das mit der abstimmung nicht mehr so wichtig. er läuft ja. :lol: :lol: :lol:


    beim s2000 kommt für mich nur eine freiprogrammierbare elektronik in frage. kostet zwar dick kohle, aber alles andere ist pfusch.
    ich meine die sache mit apexi und benzindruckregler ist einfach nur quatsch. dann kann man auch die HGP elektronik nehmen.


    bzw, mich würde dann interessieren wie das auto abgestimmt ist??


    zur schwungscheibe


    das ist zwar wieder nett erklärt, aber ein auto mit leichter SS wird oben raus langsamer. in eigenen beispielen schon deutlich bemerkt.
    und im kompletten netz wird durch alle automarken von diesem berichtet, aber du weisst dies besser als alle anderen , oder wie.
    hättest schon mal ein vorher/ nachher vergleich gemacht. hättest dies festgestellt.
    ich habe schon öfters nur eine schwungscheibe getauscht, und somit direkt das ergebniss gehabt.
    beim beschriebenen EE9 der eine leistrung von 175 ps hat, war nun mal nach der leichten SS die höchstgeschwindigkeit 5 kmh langsamer. genau so bei einem ED9 den ich mal hatte.
    immer nur die schwungscheibe gewechselt und immer laufen sie danach oben raus langsamer, bzw. benötigen dafür dann länger als vorher.

  • Ralf, das mit der SS beruht auf physikalische Fakten, zumindest soweit mir bekannt. Wenn Du meinst dass das alles nicht wahr ist, dann belege es mit logischen Erläuterungen oder Fakten, aber nicht mit deinem üblichen Blabla.


    Dass der S2k, von dem geredet wird, standfest abgestimmt ist, ist auch Fakt. Ich weiß dass Dich das ärgert, ist aber so.
    Genauso ist es Fakt dass auch der Wagen von Andreas absolut standfest ist und wenig verbraucht, obwohl keine freiprog. Elektronik verwendet wurde.


    Soweit die Fakten. Aber in deinem letzten Post sehe ich wie üblich keine Fakten, sondern nur Polemik.
    Du solltest vllt den Rat von Matthias ernst nehmen, denn Blablabla haben wir von Dir genug gesehen, jetzt zählen nur noch Fakten, Fakten und nochmal Fakten.


    P.S. Wie man ein S2K Motor abstimmt?
    Das erinnert mich an den Ratschlag von MKR Dir keine tieferen Details über Abstimmungen zu nennen. Du hast schon genug Wissen von ihnen und anderen gratis abgegriffen und als eigenes präsentiert oder sogar gegen sie verwendet.
    P.P.S. A propos, hast Du nicht ein paar Seiten vorher gesagt, Du wolltest auf meine Posts nichts mehr schreiben? Oder war das vllt auch nur Blabla weil Du in dem Moment keine Fakten oder Gegen-Argumente mehr hattest? ;)

  • MM:


    Das ganze ist sehr komplex... aber beim Motor spricht man nach dem Zündvorgang von einer Verbrennung, nicht von einer Explosion :lol: :lol: Hoffe das ist auch bei Deinen Motoren so...


    Zitat

    Original von Motorvations MotorsportsWarum merkt man sie mehr in den unteren Gängen und nicht in den oberen Gängen?
    Ein Faktor der hier eine Rolle spielt ist die Übersetzung, das hat Petar auch sehr richig erklärt. Im ersten Gang hat ein Fahrzeug die höchste Beschleunigung und umso höher der Gang, umso niedriger die tatsächliche Beschleunigung. Deswegen fühlt unser Popometer eine beispielsweise 10%ige Verbesserung der Beschleunigung stärker in den unteren Gängen als in den oberen.
    Ein weiterer Faktor ist dass eine Erleichterung der SS sich am stärksten auswirkt wenn die Drehzahl am geringsten ist, denn mit steigender Drehzahl wird weniger kinetische Energie gebraucht um sie zu beschleunigen. Folglich, da der Gewinn der kinetischen Energie in Relation zur Drehzahl steht, ist der größte Effekt bei der niedrigsten Drehzahl.
    Da man im 4. oder 5. Gang aber eh hauptsächlich im oberen Drehzahlbereich fährt ist subjektiv also keine Verbesserung festzustellen. Man könnte aber bei Laborbedingungen auf einen Prüfstand trotzdem eine Verbesserung der Zeit messen, denn weniger Schwungmasse lässt sich immer schneller drehen, egal in welchem Gang, egal bei welcher Drehzahl.


    Falsch;-) Im ersten und 2. Gang dreht der Motor schnell hoch, ich hab also sehr wenig Zeit die SS von 1000 auf 9000U/min zu beschleunigen, sie nimmt mir da in der kurzen Zeit sehr viel kinetische Energie auf (Energie = Leistung * Zeit). Im 5 oder 6. Gang beschleunigt das Auto lamgsamer weil die Übersetzung länger ist. Also nimmt mir die SS die kinetische Energie in einer viel längeren Zeit auf, darum merkt man das dann nicht mehr wenn sie leichter ist. Wieso das Auto dadurch langsamer wird (oder werden soll) weiss ich auch nicht... eigentlich nimmt die SS beim höchsen Drehmoment vom Motor am meisten Energie auf, denn da Beschleunigt der Motor am besten. Je schneller ich dem Motor hochdrehe, je mehr "Leistung" nimmt die SS auf, sieht man wenn man den Motor im Stand hochdreht...

  • @ EK4 Turbo


    wie ich schon geschrieben habe, und auch Motorvations Motorsports viel weiter vorne.


    wurde der Kompi nicht vom Motorvations Motorsports verbaut. Er wurde nur um Rat gefragt, weil der Kompi ewig nicht richtig zum laufen gebracht wurde.


    Der Besitzer wurde bei einigen Tunern vorstellig, die ihm aber nicht helfen konnten. Auch Motorvations Motorsports ist von der ART wie das gemacht wurde nicht begeistert, ABER das das Auto läuft.
    Auch der Besitzer meint, was er da verbaut hat, ist von der Elektronik simpel gehalten (aus der Not heraus), er hat ja fast alles alleine machen müssen.


    Wenn ich das noch zusammen kriege, hat er ein Comptech-Steuergerät.
    Mit der (Grund)Einstellung, soll man schon ohne Probleme fahren können (bis ca 0,5 -0,6 bar). Aber Der Besitzer wollte halt mehr, und hat dann noch mal ein anderes Steuergerät eingebaut, da mußte er dann Abstimungen (mit Hilfe von Motorvations Motorsports) machen.


    Der Verbrauch ist um ca. 0,5 - 0,7 l gestigen, also echt minimal 8o

  • Lustige Diskussion hier mit der SS.


    Wie gesagt die logische Konsequenz wäre, dass ein Auto mit schweren Felgen und Reifen obenraus besser beschleunigt, wie eines mit sündteuren Schmiederädern........ schneller wärs dann auch noch.


    Ne ne Leute 1. April ist rum.


    P.S. jetzt wisst Ihr warum ich meine leichten Volk verkaufen möchte.... Mit Stahlfelgen wird er schneller ;)


    Grüße


    Walter


  • :lol: :lol: :lol: :thumbup:


    SCNR :D

  • :lol: Danke Walter, das war ein guter Vergleich. Ich schreibe hier Romane um BHT's Aussage zu widerlegen, dabei ist es auch in einem Satz genauso gut getan. :thumbup:


    Jimmy,


    Yep, ist richtig. Ich habe früher die Kits selbst dran geschraubt, was auch kein Problem für einen erfahrenen Schrauber bei einem Bolt-On Kit ist.
    Aber jetzt habe ich dafür in Deutschland verteilt verlässliche Partner mit denen ich die Arbeit teile. Die montieren das Kit in ihrer Fachwerkstatt und ich komme, überprüfe alles und mache die Abstimmung. Der Vorteil für den Kunden ist dass er, egal wo er herkommt, nicht allzuweit sein Auto wegbringen muss.
    Seit einigen Jahren funktioniert das sehr gut.


    Bei Antonio war es genauso wie Du es sagst.
    Viele Tuner haben versucht das Kit zum Laufen zu kriegen aber im Endeffekt kam nur eine Rechnung. Als ich das Auto zum ersten Mal gefahren war lief es absolut unrund, nichts war richtig eingestellt und dementsprechend war auch keine richtige Leistung da. Nach fast zwei Jahren des Stresses und tausende Euro aus dem Fenster geschmissen, war er eigentlich am Boden zerstört und wollte das Auto nur noch loswerden. Er hatte auch kein Vertrauen, mir das Auto voll zu überlassen, was ich angesichts der schlimmen Vorgeschichte voll verstehen kann.
    Ich habe ihm dann unentgeltlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden bis alles so gut eingestellt war wie es mit der gegebenen Hardware ging.
    Ich denke auch dass jeder der mit dem Wagen gefahren ist, vom Ergebnis beindruckt war. Schade dass es bei Dir feucht war, bei Trockenheit kriegt man im VTEC fast schon Angst, ähnlich wie in Andreas' S2k. 8)

  • Zitat

    Original von jimmy a


    Wenn ich das noch zusammen kriege, hat er ein Comptech-Steuergerät.
    Mit der (Grund)Einstellung, soll man schon ohne Probleme fahren können (bis ca 0,5 -0,6 bar). Aber Der Besitzer wollte halt mehr, und hat dann noch mal ein anderes Steuergerät eingebaut, da mußte er dann Abstimungen (mit Hilfe von Motorvations Motorsports) machen.


    Der Verbrauch ist um ca. 0,5 - 0,7 l gestigen, also echt minimal 8o


    Comptech verbaut kein Steruergerät. Bei Comptech wird der Map Sensor mit einer Platte versehen die den Ladedruck abbläst. Alles andere wird über den Benzindruckregler gemacht! Der macht in Combo mit einer besseren Benzinpumpe einfach bei Ladedruck mehr Benzindruck. Das ganze ist schon Pfahlbauermässig und funktioniert meines erachten nicht zuverlässig!

  • Zitat

    Original von Motorvations Motorsports
    Ralf, das mit der SS beruht auf physikalische Fakten, zumindest soweit mir bekannt. Wenn Du meinst dass das alles nicht wahr ist, dann belege es mit logischen Erläuterungen oder Fakten, aber nicht mit deinem üblichen Blabla.


    Fakt ist, dass die autos die von mir mit einer leichten SS umgerüstet worden sind und dann in der agilität in den ersten beiden gängen deutlich zunahmen, in dem 4 ten gang waren wie vorher, und im 5ten gang langsamer oben raus waren.
    ich beziehe die SS von AFH Arimin Fischer. selbst er sagt , dass es endgeschwindigkeit nimmt.
    mit den leichten rädern ist dies das selbe . vorteile in den unteren gängen, und meist noch vorteil für die bremsen. oben raus hat man auch keinen vorteil.


    walter_s
    geb im google einfach mal die thematik ein, und lese dich ein weilchen durch die sache. und du wirst feststellen , dass man von dieser erfahrung mit leichten Schwungscheibe nicht nur in honda foren gemacht hat. die mühe mal eine stund oder 2 zu googlen sollte es wert sein.


    Zitat

    Original von Motorvations Motorsports
    Dass der S2k, von dem geredet wird, standfest abgestimmt ist, ist auch Fakt. Ich weiß dass Dich das ärgert, ist aber so.
    Genauso ist es Fakt dass auch der Wagen von Andreas absolut standfest ist und wenig verbraucht, obwohl keine freiprog. Elektronik verwendet wurde.


    lese die von anderen geschriebenen beiträge und du weisst was eine abstimmung in der art ist.
    map sensor bescheissen und bezindruckregler == abstimmung :lol: :lol:




    Zitat

    Original von Motorvations Motorsports
    Das erinnert mich an den Ratschlag von MKR Dir keine tieferen Details über Abstimmungen zu nennen. Du hast schon genug Wissen von ihnen und anderen gratis abgegriffen und als eigenes präsentiert oder sogar gegen sie verwendet.


    setzte dich da mit MKR in verbindung. die werden dies berichtigen.
    ich baue seit 2000 fahrzeuge um.
    MKR seit 2003. dies am anfang von mir gelieferten set ups, bzw teilen. kevin fuhr das erste mal in einem Honda turbo mit 2003. in meinem civic turbo. dannach waren wir ständig im kontakt und das grundwissen und alles für seinen ersten turboumbau kamen von mir.
    sie fuhren noch mit der 5ten düse, da habe ich schon freiprogrammierbar abgestimmt. kevin hat bis heute noch keine 5tkm mit einem Honda turbo gefahren.
    bei mir sind es um die 130000km. MKR macht die umbauten in der freizeit. bei mir ist dies seit längerer zeit mein hauptberuf. ich meine ich habe das dreifache oder vierfache an autos umgebaut. alle von mir umgebauten autos laufen ohne probleme.
    im maxrev und hondapower gibt es beiträge dazu.


    http://www.maxrev.de/tuning-we…st-mkr-vs-b-ht-t26221.htm


    http://www.hondapower.de/phpBB…35246&highlight=bht+turbo


    auch sonst wird man fündig.
    also was soll das herum geschwalle.du wirst verstehen, dass ich deine aussage deutlich in frage stellen muss, was malte mal vielleicht zu dir gesagt hat. er hat mir vor kurzem in einer mail versichert, er hätte so aussagen nie getroffen. einer von euch beiden lügt dann wohl offensichtlich.
    hier wird es recht eng, den ich glaube nicht, dass ich von MKR hier infos oder know how bezogen habe, sondern eher ein wenig anderst herum :lol: