• Wie soll die Nockenwelle übrspringen, bitte? Die wird durch Zahnräder angetrieben und ist festgeschraubt. Das siehts du doch selbst auf deinem eigenem Foto. Die kann sich nicht verstellen / überspringen.
    Aber gut....
    Das sich die Riemenschibe löst ist sehr ungewöhnlich, die wird mit 180Nm angeknallt. Wenn man die Lösen will benötigt man eine 2 Meter lange Verlängerung oder einen LKW schlagschrauber.... Aber gut, das kann ja wirklich mal passieren. Evtl. hat ein Vorbesitzer mal dran rumgespeilt.


    Bei deinem Foto sind die weissen, nichtssagenden Farbmarkierungen umkreist. Zu beachten sind aber nur die in die Zahnräder eingeprägten Strichmarkierungen.

  • Das ding ist, dass ich den Motor begutachten lassen mußte und dieses nicht in einer Honda Werkstatt passierte. Als ich das Kfz vom Gutachter holte, ist mir der 2. Gang rausgeflogen. Also öffnete ich die Mittelkonsole um den Faltenbalg wieder korrekt einzusetzen. Nach dem ich den Totalausfall hatte, öffnete ich Motorhaube und als erstes ist mir der Bautenzug aufgefallen, er hing schräg in der Halterung vor der Drosselklappe. Die Justierschrauben waren zentimeterweit aus einander. Dann mußte ich festellen , das der Riemen auf der Rolle vom Spanner um 2 Rillen nach vorne gerutscht ist. Im ersten Moment direkt nach Ausfall des Motors dachte ich an nen Kolbenfresser, da der Motor geringe Mengen Öl verliert. Aus dem Grund nahm ich ne Knarre um zu gucken ob sich die Kurbelwelle drehen lässt und Bingo, Schraube der Riemenscheibe ließ sich ne viertelumdrehung locker drehen. Auf Grund der festellungen die ich machen durfte, kann ich jetzt nicht sagen, was noch so eventuell nicht ganz festgeschraubt sein könnte. Selber hab ich mir auch noch kein Kopf gemacht, wie sich das große Ganze auf die Ventilsteuerung auswirkt. Die erste Anlaufstelle wird dann das Werkstattbuch sein s2k Forum sei Dank :thumbsup:

  • Das inkrementenrad wird zudem noch durch einen Keil wie auch die Riemenscheibe gehen verdrehen gesichert.



    Das passt alles nicht zusammen. Entweder die Werkstatt hat keine Ahnung oder es wurde vorher schon am Motor rum gepuscht oder du hast so einiges falsch verstanden.


    Wie dem auch sei, ich wünsche viel Glück.

  • ok, ne neue Werkstatt :huh: Bin soweit zufrieden ;) Festgestellt worden ist, das sich das Inkrementenrad frei auf der Kurbelwelle gedreht hat und Nockenwelle (Einlass seitig) um paar Zähne übergesbrungen ist. Dieses sei auf die Riemenscheibe zurückzuführen, die nicht fest angezogen war, sich gelockert hat und das Problem "Motor aus" verursacht hat.

    glaub bitte nicht jedes märchen das man dir erzählt. Das inkrementenrad ist mit nem keil gesichert und solang nicht die Kurbelwellenriemenscheibe inkl. dem keil weg fliegt kann sich die nicht frei drehen. Auch die einlassnockenwelle kann nicht einfach so überspringen.
    Bring den wagen bitte zu jemand der sich auskennt...

  • Hi! Hab ein kleines Problem... Bei meiner letzten Autobahn Fahrt, hat sich der Motor schlachartig ausgestellt. Motorkontrollampe u. Ölanzeige blinken auf. Motor ließ sich anschließend nicht starten, als wenn die Batterie leer ist. kurz zuvor hat die Tankanzeige ein falschen Wert angezeigt. als ich das Fahrzeug abstellte, hatte ich noch 3 Balken auf der Uhr. Beim losfahren (10 h später) zeigte sie beim starten des Motors sofort Reserve an. Habe den Motor überbrückt aber er springt nicht an. Habe vor dem überbrücken Kurbelwelle mit ner knarre von Hand gedreht und versucht zu starten. Halbe Umdrehungen hat der Anlasser mit der Fahrzeugeigenerbatterie geschafft, aber mehr nicht. Beim überbrücken läuft der Anlasser zwar, nur der Motor startet nicht. Bin nun bißchen Ratlos. über Feedback würde ich mich sehr freuen mfg!

    Hab die Antwort auf das Rätselslösung :)
    Die Steuerzeiten passten nicht.


    Also mal ganz langsam... da passt so einiges nicht zusammen!


    Erst läuft der Motor, dann geht er aus, dann schafft die Batterie nur eine halbe Umdrehung, Motor dreht aber mit einer Fremdbatterie, springt nicht an usw..., die Tankanzeige spielt verrückt, das deutet alles (!) auf ein elektrisches Problem hin.


    Und zum Schluß kommt die Werkstatt und sagt das Inkrementalrad würde sich frei drehen... das kann in keinster Weise mit den eingangs beschriebenen Problemen zu tun haben.
    Entweder hast du ganz, ganz viele Probleme (die sich aber ehrlich gesagt gegenseitig ausschließen) oder wir wissen hier nur die Hälfte...


    Und als Beweis bekommst du ein Foto auf dem man nichts erkennen kann weil nicht auf OT... Für mich klingt das so, als hätte der Lehrling den Motor komplett auseinander genommen, nichts gefunden, schnell wieder zusammengesteckt und dann den Meister geholt.


    Mit verdrehter Einlassnockenwelle wäre der Wagen überhaupt nicht mehr gefahren, Tankanzeige, Keilriemen, Inkrementalrad, 2.Gang der rausspringt, Gaszug, das ergibt doch keinen Sinn.

    Als ich das Kfz vom Gutachter holte, ist mir der 2. Gang rausgeflogen. Also öffnete ich die Mittelkonsole um den Faltenbalg wieder korrekt einzusetzen


    Mal ein paar grundlegende Fragen, vielleicht können wir dir dann eher helfen:


    - Wie lange hast du den Wagen bereits?
    - Wie viele Kilometer bist du gefahren bevor du Probleme hattest?
    - Und warum musste der Wagen zum Gutachter? Was wurde begutachtet?
    - Ist das ein Unfallwagen?
    - Wenn ja, wer hat ihn repariert?
    - Warum stellst du den Wagen eigentlich nicht zum Hondahändler?

  • Den wagen hab ich 2014 gekauft. Er hatte vor der Tankklappe eine Delle (vermutlich Leitplanke), Xenonsteuergerät Fahrtrichtung links war defekt. Er wurde mir mit 184000 km, 2 Jahren TÜV und als wagen mit Unfallschaden verkauft. Bin ab dem Zeitpunkt, bis jetzt vor kurzem auch immer beim Honda Händler gewesen. Habe einen Monat nach dem Kauf einen neuen Orginal Honda Luftfilter eingebaut. Zwei Monate nach dem Kauf verabschiedete sich der Kühler. Also ab zur Werkstatt neuer Kühler. Als nächstes Xenonbrenner gekauft eingebaut, kein Licht. Steuergerät defekt. Laut Verkäufer war nur der Xenonbrenner defekt und ist 100€ im Preis runtergegangen. Im Herbst 2014 ließ ich mir Wintereifen aufziehen. hier bei lernte ich jemanden aus dem Forum kennen, und meldete mich dann 2015 auch an. Zum Glück :) 1. Baustelle, Xenonsteuergerät getauscht. Hab durch ein Forumsmitglied ein gutes, gebrauchtes zum Superpreis bekommen. Eingebaut und lief. Schalter der Scheinwerferwaschanlage war nicht angeschlossen. Nach dem anschließen funktionierte die waschanlage sofort. Hupe ging nicht. Habe die Massekabel u. die beiden massepunkte an der Karrosserie, etwas mit 120er Schleifpapier angeschliffen und mit entfetter abgewischt. Hupe funktionierte wider. Seit anfang diesen Jahres, funktionieren Hupe und Scheinwerferwaschanlage auch bei Reinigung der Masse nicht mehr. Der Elektrik des Wagens vertrau ich 100% nicht... wie es aussieht ist das Xenonsteuergerät auf der Beifahrerseite noch nie getauscht worden, also 19 Jahre alt. Im herbst 2017 gab das Xenonsteuergerät Fahrerseite dann den Geist auf. Ich hab die Vermutung das es nicht am Xenonsteuergerät lag. Ich hatte wider glück und bekam von 2 netten Leuten aus dem Forum, jeweils 1 Xenonsteuergerät im guten Zustand wider zum Superpreis. Bis heute keine Probleme mit den Scheinwerfer. Die Nahmen der Mitglieder, hab ich außenvor gelassen, da ich niemanden zunahe treten möchte. An dieser Stelle, Danke nochmal :thumbsup:
    Oktober 2014 Gab es ein Ölwechsel beim Hondahändler. Auf der Rechnung steht; MIL -Lampe leuchtet;
    Fehlerspeicher mittels Tester ausgelesen und zurückgesetzt
    Fehler P1259 VTM Ventilölmangel
    Hinweis; Ölmagnetschalter-Ventil undicht. Anfang November 2014 war das Wetter dem entsprechenden also habe den Motor laufen lassen bis die Temperaturanzeige Ihre 3 Balken erreicht hatte und bin dann ca.7 min zur Autobahn gefahren. Bis dahin lief der Motor max. 35000 Umdrehungen. Nun kam das beschleunigen auf der Autobahn. keine Anzeichen von Problemen und im 5. Gang bei ca.185 kmh , ich wollt grad in den 6. schalten, schlachartiger Leistungsverlust. Hab aus Reflex Kupplung getreten und bin auf einen Parkplatz gerollt. Der Motor lief aber. Es hat sich so angefühlt als ob sich der Motor verschluckt hat. Bin dan vorsichtig mit niedrigen Drehzahlen in meine Hondawerkstatt gefahren. Der Motor rasselt u. klirrte etwas. Schliße hierbei auf Steuerkette u. Ventile. Zitat Rechnung;
    Luftfiltergehäuse aus u. eingebaut, Dichtung für das VTEC-Magnetschaltventil und den Kettenspanner erneuert. So vergingen 4 Monate und bin Zum HH, weil Bremsen abgenutzt und Auspuff ab Katalysator defekt waren. Motor klirrte immer noch leise bei Betribstemperatur und wenn er Temperatur durch ne Stunde Cruzen bekam wurde das klirre lauter. Habe dann alle 4 Zündkerzen ausgebaut und begutachtet. Kerze 1. Zylinder leicht ölig. Kerze 2. Zylinder stark ölig/ schlammig. Kerze 3. Zylinder leicht ölig. Kerze 4. Zylinder leicht ölig. Mein guter Kumpel (ehemaliger Kfz Mechaniker ) ging von einem Lagerschaden aus. Juli 2015 ging der S dann zum H H wegen vermutlichen Lagerschaden und Kupplung musste erneuert werden. Bei teil Zerlegung, des Motors (Ölwanne und Zylinderkopf) kam der Lagerschaden anhand von metallpartikeln, in der Ölwanne zum Vorschein. Nebenbei lag noch Stangenförmiger Dreck in der Ölwanne. Der dreck sa aus, wie ein Lampenputzer, den man parallel zur Fahrtrichtung in die in die Ölwanne gelegt hat. Bis heute bin ich der Meinung, das durch den Schmutz in der wanne, der Ausfall von November 2014
    und der Lagerschaden hervorgehen. Im Zeitraum August 2014 bis Juli 2015 ist der Ölmeßstab immer auf einer Seite blank gewesen, wenn ich den Ölstand gemessen hab. Vermutlich hat sich die Seite vom Meßstab das Öl am Schmutz abgestriffen und ist deshalb eiseitig blank gewesen. Anhand der Späne die sich im Motor befunden haben, lehnte mein H H die Revision ab und verwies mich auf eine externe Firma.
    Da ich befangen bin, kann ich nun keine Angaben zum Zeitraum August 2015 bis heute machen :( ich Bitte dies zu entschuldigen. Hoffe ich kann das gröbste erklären und Dankeschön das ihr mir helfen möchtet.

  • Da ist einiges schief gelaufen. Der heilige Gral beim Motorenbau ist Sauberkeit.


    Bei der von dir beschriebenen Geschichte wird eine Revision deines Motors aufwendig. Alle Lager und Gleitstellen müssen nachgeschliffen werden. In deinem Fall müssen aber auch alle Kanäle inkl. der Kurbelwellenkanäle gereinigt werden und das ist bei Honda aufwendig (wegen der Kugelpropfen der Kurbelwellenkanäle).
    Ob sich das überhaupt lohn musst du nach dem Zustand der Zylinderlaufflächen entscheiden. Die FRM Schicht hat nur 2 Übermaße und bei tiefen Riefen ist da gleich Schluss.
    Mögliches Vorgehen


    1. Suche nach einem Motorenbauer deines Vertrauens mit Erfahrung in japanischen Motoren, am besten mit dem F20C.
    2. Ehrliche Bestandsaufnahme, nur wenn sich die Revision überhaupt lohnt, dann anfangen.
    3. Ansonsten geprüften Austauschmotor


    Mit Bezug auf deine elektrischen Probleme, hast du die Spannung aus der LM kontrolliert? Die meisten oben gelistet Probleme kann man durch eine zu hohe Ladespannung oder Störungen in der Ladespannung erklären.


    Und als Liebhaber vom S2000 fällt es mir schwer das zu sagen, aber der Rest vom Wagen scheint auch nicht mehr im besten Zustand zu sein. Eventuell ist es sinnvoller deinen Wagen auszuschlachten und einen anderen zu kaufen.