Sammel-Thread: Motor-Öl-Wissen

  • Solche Daten wie hier und weniger extremen Temperatur, von einem PKW wäre schon interessant.

    Auffällig ist hierbei u.a. das die Anlasserdrehzahl im Verhältnis zur Öl-Visko doch deutlich schwankt. Ansonsten sind die Zeiten schon krass :o

    Ich bin vor einiger Zeit über BITOG mal auf die PDF Anleitung für einen Chevy V8 Rennmotor gestossen. Sehr interessant fand ich die zwingende Vorschrift: Vor jedem Start muss der Motor mit einer Druckpumpe (eine art umfunktionerte Fettpresse) über den Anschluss des Öldruckschalters mit Öl unter Druck durchgeschmiert werden damit alle Lagerstellen geölt sind.

    Auf ähnliches bin ich bei der Suche auch gestoßen. Im Motorsport wird demnach solange gestartet bis der Öldruck aufgebaut ist und einige Sekunden stabil steht und dann erst die Zündung zugeschaltet.

    "Revvin' up your engine, listen to her howlin' roar, metal under tension, beggin' you to touch and go..."

    Mods: Mugen Intake/Header/Exhaust/Active Gate Rotors, Hondata FlashPro, Invidia 60mm Testpipe, Endless MX-72, KW V3, 17" CE28N, Michelin PS4, Spoon Gusset Plate, Spoon Rigid Collars, J's STB & ETD, Beatrush Braces, Fender Braces, Stahlbus Bleeder Valves, Radium '06 OCC, Vibra Technics Engine Mounts, Hasport 62A Diff. Mounts, Koyo Radiator, Fluidampr, CR-Sway Bars.

  • Ich finde dieses Forum wirklich herrlich. Und das meine ich nicht sarkastisch.

    Schön über was für Dinge wir penibel diskutieren, Hauptsache unser Schätzchen bekommt nur die beste Behandlung.

    So manche Freundin/Ehefrau könnte eifersüchtig werden wenn sie hier mit liest.


    Fakt ist denke ich, dass keines der beiden Startszenarien den Motor auf Dauer beschädigen wird.

    Die Honda Ingenieure haben bei der Entwicklung sehr viel Hirnschmalz hineingesteckt.

    Da wusste man auch damals schon dass es sich hier um ein Auto handeln wird welches immer wieder langen Standzeiten ausgesetzt sein wird.


    Mich würde mal interessieren ob sich irgendeine andere Szene (Oldtimerszene?) mit dem Thema schon befasst hat und auf ein Ergebnis gestoßen ist.

    Betrifft ja nicht nur unser Auto. Wie machen dass z.B. Händler von Luxus-/Sportautos die auch nur alle x Wochen/Monate mal bewegt werden?

    New Formula Red - 2004 Facelift - 54.000km
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    Mobil1 5W50 | Castrol Syntrans FE 75W | Castrol Syntrax 75W90 | Michelin PS4


    Details: www.s2000.wiki

  • Die Honda Ingenieure haben bei der Entwicklung sehr viel Hirnschmalz hineingesteckt.

    Da wusste man auch damals schon dass es sich hier um ein Auto handeln wird welches immer wieder langen Standzeiten ausgesetzt sein wird.


    Mich würde mal interessieren ob sich irgendeine andere Szene (Oldtimerszene?) mit dem Thema schon befasst hat und auf ein Ergebnis gestoßen ist.

    Betrifft ja nicht nur unser Auto. Wie machen dass z.B. Händler von Luxus-/Sportautos die auch nur alle x Wochen/Monate mal bewegt werden?

    Das ist halt meist die übliche Aussage ...die Entwickler/Honda werden sich schon dabei was gedacht haben... denen war auch sicherlich Bewusst, das die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, das sie mit dem Wagen keinen großen Gewinn bzw. Verlust machen.

    Wenn jetzt einer damit argumentiert, dass das egal ist und das der S2000 sozusagen ein Geschenk zum 50- jährigen Jubiläum war. Der weiß nicht so recht wie Marktwirtschaft funktioniert.


    In Oldtimerkreisen wird dies oft erwähnt. Meine sogar, dass die Methode auch aus der Szene den Weg ins Forum gefunden hat.

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  • Hast du die Abbildungen angeschaut, gerade die mit den Lagerkräften im Verhältnis zur Drehzahl? Kannst du Diagramme lesen :twisted: ?

    Lesen ist überbewertet...macht eh keiner mehr. :roll:


    Die Auswertung ist doch deutlich genug auch wenn in der Abbildung ein max. Drehzahl von 750 U/min (geschlossene DK) dargestellt ist.

    Ab einer höheren Drehzahl (Abbildung offene DK) setzt dann die von dir am Anfang erwähnte hydrodynamischen Schmierung ein, sofern bis dahin das Öl da angelangt ist wo es sein soll, und die Lagerkräfte nehmen erheblich ab.

    Hab mal die Arbeit geladen...bist leider auf dem komplett falschen Dampfer mein Lieber :nod:

    Es geht hier um u.a. NVH / Vibrationsuntersuchungen gemessen in z-Richtung bei den Motorlagern (ähnlich wie deine Vibra Technics Engine Mounts) des Motors, verbunden mit der Karosserie .

    Außerdem ist ein Motorauslauf zu sehen (t=0 und 750rpm bis t=2 0 rpm) und nichts was uns irgendwie in der Fragestellung hilft einen Kaltstart zu bewerten.


    Frage: Kannst du Diagramme lesen? 8o


    Zurück zu deinen Sekunden für Öldurchlaufzeiten, die ich jetzt einfach mal Umlauf/läufe nenne.


    Beim S steht im WHB, dass unsere Ölpumpe bei 6000 rpm ca 58,4 Liter Förderleistung hat, wohl gemerkt im VTEC Bereich (muss man noch berücksichtigen, wenn man Annahmen macht) - wären ca. 12 Umläufe pro Minute!


    Mit bisschen Dreisatz abgekürzt:


    6000 rpm = 5.5 Sekunden für einen Umlauf

    2000 rpm = 16.4 Sekunden für einen Umlauf (ggf. 50% davon, da kein VTEC = ~8s)

    300 rpm = 109 Sekunden für einen Umlauf (ggf. 50% davon, da kein VTEC = ~55s)


    Ich bin der Meinung, dass kein ganzer Umlauf notwendig ist, um Öl an den Gleitlagern zu haben - je nach Auslegung der Ölversorgung und was als erstes das Öl bekommt. Ist aber nur eine Vermutung!


    Und final möchte ich nochmal sagen, wie oft oben beschrieben,

    durchfahre ich ungern mehrmals (3x wurde erwähnt) eine Grenz/Mischschmierung, belaste meinen Anlasser und habe ggf. später die Ölzufuhr (auch wenn ich 1x mit 300rpm kontinuierlich orgel, siehe 55-109 Sekunden bis ein Umlauf abgeschlossen ist).

    Dann lieber einmal und richtig und wie erwähnt wurde, ist genug Öl/Chemie da, dass der Bock nicht gleich wegen Verschleiß in den Lagern über Lebenszeit abkratzt.


    Schönes Wochenende und Happy Orgling:


    Quelle: flickr, User: tierchen



    Appendix:

    Für alle die einfach bisschen dazu was lesen wollen, gibt ja etlich viel Literatur, aber ist recht einfach beschrieben:

    http://www.bs-wiki.de/mediawik…php/Diskussion:Gleitlager

    The value of life can be measured by how many times your soul has been deeply stirred -


    Soichiro Honda

  • Lesen ist überbewertet...macht eh keiner mehr. :roll:


    Hab mal die Arbeit geladen...bist leider auf dem komplett falschen Dampfer mein Lieber :nod:

    Es geht hier um u.a. NVH / Vibrationsuntersuchungen gemessen in z-Richtung bei den Motorlagern (ähnlich wie deine Vibra Technics Engine Mounts) des Motors, verbunden mit der Karosserie .

    Außerdem ist ein Motorauslauf zu sehen (t=0 und 750rpm bis t=2 0 rpm) und nichts was uns irgendwie in der Fragestellung hilft einen Kaltstart zu bewerten.

    Entschuldige das ich nicht genau das auf die schnelle gefunden habe, was genau unserer Fragestellung hier entspricht.

    Idealerweise auch noch vom F20C Motor.

    Die Arbeit muss er noch geschrieben werden :lol:


    Bei den geposteten Abbildungen ging es um Start-Stop-Automatik und deren Auslegung um möglichst schonend und Vibrationsarm sowas umzusetzen ohne das der Karren sich ständig schüttelt etc.

    UND da wurden auch Kräfte berücksichtigt wie man nebem dem oszilierenden Diagram sehen kann :roll:.


    Keiner hat gesagt das dir der Karren dabei verreckt. Es ging nur darum, welches die schonender Methode ist - That's it!

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  • Warum halten LKW- Bus- und Lokomotiven Motore so lange? U.a. weil sie laufen und nicht andauernd gestartet werden.

    Zu dem Thema dass das Öl bei Standzeit wieder in die Ölwanne zurückfliessen kann:


    Ich habe jetzt verschiedene Ölfilter gestestet. Original Honda PCX 004 und zwei andere.

    Bei dem Honda PCX 004 ist die Öldrucklampe nach dem Start oft für 2 Sekunden (!!) an. Der Filter läuft offensichtlich leer, weil das Rückschlagventil im Filter von schlechter Qualititä ist. Bei Filtern anderer Hersteller passiert das nicht. Die Öldrucklampe erlischt wesentlich schneller. Das schont den Motor beim Start.

    Zudem ist ein grosser Filter zwar nett für lange Wechsleintervalle, muss bei defeketen Rückschlagventil aber bei jedem Sart erst wieder aufgefüllt werden. Also ist ein Filter mir kleinerem Volumen der nicht für eine Filterleistung von 15.000 Km wie von Honda gedacht ist beim Start von Vorteil.Somit ist das Rückschlagventil im Ölfilter ein sehr wichtiger Teilaspekt für die Ölversorgung des Motors beim Start.


    PRAXIS, von mir erprobt: Honda PCX 004, Filtervolumen ca. 0,4 Liter, nach 1 Woche Standzeit: Nach Motorstart 2 Sekunden Dauer bis die Öldrucklampe ausgeht. nach ca 1,5 Sekunden kurzes klappern aus dem Zylinderkopf. Verschwindet sofort wenn die Öldrucklampe ausgeht. Klappern: Verschleiss.


    Anderer Filter, namhafter Hersteller, 0,3 Liter Volumen: Öldrucklampe ist nach max. 0,5 Sekunden aus. Der Start findet also wesentlich materialschonender statt.


    Da beim S2000 aber die Gefahr besteht das sich der Ölfilter lösen kann ist die Disukssion über alternative Filter ... "heikel".

    Zudem haben deutsche Ölfilterhersteller sowohl per Mail als auch per Telefon einen typisch deutschen, unterirdisch schlechten Kundenservice.


    Zu der Ölpumpe und der Förderleistung:

    Die hat, wie jede Ölpumpe in PKW und Motorradmotor, ein Überdruckventil. D.h. der Druck steigt -nicht- drehzahlabhängig. Sonst würde sie ja bei 9.000 U/min (geschätzt) 14 Bar Öldruck produzieren und das Öl würde überall rausgedrückt. Der Druck steigt am Anfang an und ab ca. 2.5000 U/Min ist er gleichbleibend. Bei Honda fällt er im VTEC minmal ab, weil das VTEC System Öl rausspritzen lässt. Ist von Honda aber einkalkuliert.

  • Dann hat der Filtertausch dein Problem mit dem späten ausgehen der Öl-Drucklampe nach dem Start gefixed?

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  • Zu der Ölpumpe und der Förderleistung:

    Die hat, wie jede Ölpumpe in PKW und Motorradmotor, ein Überdruckventil. D.h. der Druck steigt -nicht- drehzahlabhängig. Sonst würde sie ja bei 9.000 U/min (geschätzt) 14 Bar Öldruck produzieren und das Öl würde überall rausgedrückt. Der Druck steigt am Anfang an und ab ca. 2.5000 U/Min ist er gleichbleibend. Bei Honda fällt er im VTEC minmal ab, weil das VTEC System Öl rausspritzen lässt. Ist von Honda aber einkalkuliert.

    This :thumbup:

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    Soichiro Honda

  • Ich muss nochmal genau nachsehen, aber ja. Erstmal die Motorräder aus der Bastelbude schaffen, damit ich am S schrauben kann. Letzens nach der Arbeit rein, angelassen, Öldrucklampe war nach geschätz max. (!) 0,5 Sekunden aus. Vorher IMMER 1-2 Sekunden. Nach einem kurzen Stop (Tanke) geht die Öldrucklampe jetzt ohne wahrnembare Verzögerung aus. Ich werde auch nochmal einen anderen Filter testen. Also, für mich steht fest dass der PCX-004 ein schlechtes Rückschlagventil hat. Nicht alle, es ist wohl von der Charge abhängig.


    Die meisten bemerken das wohl auch nicht weil sie nie einen anderen Filter testen - das S2000 Mantra: Nur den original Ölfilter! - oder wissen nicht um den Zusammenhang Öldrucklampe - Rückschlagventil im Ölfilter.


    Problem ist halt: Der Ölfilter kann sich lösen. Somit heikles Thema. Kann man da eine Empfehlung in einem Forum geben?

  • Im schlauen Buch steht:


    Demnach ist die hydrodynamische Reibkraft maßgeblich von der ölbenetzten Fläche des

    Lagers und den Scherspannungen im Schmierspalt abhängig. Somit treten hohe Reibkräfte bei hoher Viskosität und hohen

    Gleitgeschwindigkeiten auf.

    Die Tragfähigkeit verbessert sich mit steigender Viskosität da der hydrodynamische Schmierkeil schneller aufgebaut werden kann.

    Dadurch verringert sich auch der Verschleiß.


    Weiter heißt es...


    Auch hier ist eine Absenkung der Umfangsgeschwindigkeit der Welle von

    Vorteil, da es auch hier zu einer Reduktion der Reibleistung kommt.

    Trotz hoher Reibkräfte kann es aber zu vernachlässigbare Reibleistung kommen.


    Ein Beispiel wo es tatsächlich vernachlässigbar ist, ist in @.: Dome :. Beispiel wo sich Massekräfte aufheben. Wie in etwa Kolbenring zu Laufbuchse während dem Zünden.


    Anbei ein Schaubild zur Stribeck Kurve die eben genau die hier beschriebenen Reibzustände darstellt.

    Wichtig hierbei ist der Ausklinkpunkt - ab da beginnt die Flüssigreibung.

    Wenn das stimmt was da steht, dann ist die Belastung bereits bei geringen Drehzahlen vermindert. In diesem Fall bereits bei 200 rpm.

    Oder ich lese das am Handy falsch ab :roll:

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  • Also, für mich steht fest dass der PCX-004 ein schlechtes Rückschlagventil hat. Nicht alle, es ist wohl von der Charge abhängig.


    Die meisten bemerken das wohl auch nicht weil sie nie einen anderen Filter testen - das S2000 Mantra: Nur den original Ölfilter! - oder wissen nicht um den Zusammenhang Öldrucklampe - Rückschlagventil im Ölfilter.


    Problem ist halt: Der Ölfilter kann sich lösen. Somit heikles Thema. Kann man da eine Empfehlung in einem Forum geben?

    Vage Behauptung. Sicherlich nicht ausgeschlossen das mal ein Montagsartikel dabei ist aber das müsste dann bei deutlich mehr Leuten der Fall sein.

    Für viele wie mich hat er sich bewährt.


    Ne olle Filtersicherung wie die hier

    Aber damit es der Filterwechsel jedes Mal ein hick-hack.

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  • ..ordentlich anziehen oder einen Filter mit dem gleichen japanischen Dichtungsdesign wie OEM Honda (Heisst wohl "Toyota-Denso Torque Stop Gasket") benutzen und mit dem S2000 Drehmoment anziehen und gut ist. Letzters ist die elegantere Lösung.


    Ja, die Behauptung von mir ist vage. Aber bei mir war die Quote bis jetzt ein guter PCX-004 und drei schlechte.

    Kuck mal hier:

    Mr.Matchbox70

    Ich bleib dran...

  • Ich bin was die Filtersicherung angeht recht skeptisch. Hatte selbst mal eine und aufgrund der Filterwechselthematik nach ner Weile rausgeschmissen.

    Seit dem zieh ich den Filter wie gewohnt von Hand mit dem Schlüssel an. Und das solange bis er so fest ist, dass es ordentlich Kraft braucht um ihn weiter abzuknallen. Zwischen Adapterplatte und Filtergehäuse is dann noch ein geringer Spalt übrig aufgrund der Dichtung.

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  • Wenn man den PCX-004 (oder andere Filter mit dem gleichen Dichtungsdesign) mit 24 Nm festschraubt hat er wohl auch Metall-Metall Kontakt, dank des Dichtungsdesigns. Das sorgt wohl zusätzlich dafür dass er unempfindlicher gegen lösen durch Vibration ist verglichen mit einem normalen Ölfilter der die dicke Gummidichtung mit Vierkantquerschnitt hat.


    Wenn man aber einen dieser normalen Ölfilter mit Vierkantdichtung gewissenhaft montiert merkt man beim Lösen gefühlt keinen Unterscheid zu einem mit 24 Nm angezognen PCX-004. Aber das ist jetzt wirklich nur noch subjektiv!


    Ich hatte mich mal mit einem der Mitglieder von S2ki der seit Jahren einen normalen Standardölfilter am S2000 nutzt per Mail unterhalten. Thema auch Vibrationen- Ölfilter kann sich lösen. Antwort: "Was glaubst du was für Vibrationen einer unserer V8 bei 6.000 Umdrehungen produziert? Zieh den Filter ordentlich und gewissenahft an, schau bei jedem Ölstandprüfen ob er sich nicht verdreht hat und gut ist"

    Hmmm. Was er sagt kann man nicht so ganz von der Hand weisen.


    Hier gab es auch User im Forum die erfolgreich und lange andere Filter als den PCX-004 benutzt haben.

    Aber, wie gesgt, ich möcht niemand dazu raten oder ermutigen. Das Restrisiko bleibt.

  • Hallo zusammen,


    sehr interessante Diskussion zum Ölfilter.

    Ich persönlich nutze seit Beginn an die IPP Sicherung.

    Ist echt ein Gefummel, aber sicher ist sicher.


    @BerZ: wo hast du die Angabe mit dem Ölvolumenstrom gelesen? Kannst du bitte die Stelle im WHB nennen?

    2003 Monza Red
    HKS Hi-Power | K&N Intake / AEM Dry-Filter | Mugen Ölwanne

    5W-40 Motor | 75W-140 Diff | MTF3 Getriebe

    KW V2 | OEM FLV1 17" | Michelin Pilot Sport 4 | Cusco Carbon Domstrebe

    OEM Frontlippe | OEM Heckspoiler | Skunk2 Schaltknauf

    & vor allem vieeeele Pässe und geile Strecken hinter sich <3

    Foren-Thread zu meinem S2000

  • .: Dome :.

    Ist das USA WHB, welches ich zur Hand hatte....


    @Mr.Matchbox70


    Kannst du mir die Wandstärke des Blechs vom Ölfilter verraten, falls du eines der Dinger mal auf hattest? So mittig in axialer Richtung.


    Danke

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    Soichiro Honda

  • Hab einen aufgesägten PCX 004 da...Aber hilf mir mal, welche Wandstärke? Vom Gehäuse aussen?


    Die meisten Ölfilter sind auf ca. 12-14 Bar Berstdruck getestet, laut Info von MANN / MAHLE

  • Solche Daten wie hier und weniger extremen Temperatur, von einem PKW wäre schon interessant.

    Auffällig ist hierbei u.a. das die Anlasserdrehzahl im Verhältnis zur Öl-Visko doch deutlich schwankt. Ansonsten sind die Zeiten schon krass :o

    Auf ähnliches bin ich bei der Suche auch gestoßen. Im Motorsport wird demnach solange gestartet bis der Öldruck aufgebaut ist und einige Sekunden stabil steht und dann erst die Zündung zugeschaltet.


    Die Tabelle ist - Sorry!- SAUGEIL. :thumbup: Endlich mal Fakten zu dem ewigen Thema Durchölung beim Start.

  • Q

    Hab einen aufgesägten PCX 004 da...Aber hilf mir mal, welche Wandstärke? Vom Gehäuse aussen?


    Die meisten Ölfilter sind auf ca. 12-14 Bar Berstdruck getestet, laut Info von MANN / MAHLE

    Gehäuse außen, ja!


    Ich will ein Wärmemodell simulieren (lassen) und gucken wie genau ich dort Öltemp messen kann und was für ein Offset ich berücksichtigen muss.

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    Soichiro Honda

    Einmal editiert, zuletzt von berzcheft ()