Ich hab das Bild auch reingestellt, damit es wirkt...
fragt sich nur wie lange....
Und ESP hätte in diesem Fall vermutlich auch nicht mehr geholfen...
zu schnell ist zu schnell...
und egal welcher Wagen, auch ne neue S-Klasse,
hätte es hier auseinandergerissen...
Ich kenne solche Unfälle leider zur Genüge...
Habt SPASS mit Eurem S... aber nicht zuviel...
Gruss Urs
S2000 Unfall in CH
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Also ich muss dazu noch mal etwas loswerden.
Anfangs hab ich die Aufnahme ja noch sachlich und "cool" gesehen.
Aber das hatte Langzeitwirkung nach ein paar Stunden hat es mir nur noch die Nackenhaare aufgestellt - ich bin schier entsetzt und betrübt.
Ich kann nur jedem empfehlen geht mit dem Auto auf die Rennstrecke (natürlich auch mit jedem Anderen) und bleibt im Strassenverkehr relaxed.
Das Auto hat ein Potential was man im Straßenverkehr nicht voll abfordern darf.
Kommt immer sicher nach Hause.
Grüße
Walter -
Schrecklich,
die Wucht muss ungeheuerlich gewesen sein.
Weiss jemand welches Fahrzeug der Unfallgegner fuhr, war ein alter Mann, vermute einen A6 oder so etwas. -
elipse schrieb am Fri, 22 July 2005 13:33
Schrecklich,
die Wucht muss ungeheuerlich gewesen sein.
Weiss jemand welches Fahrzeug der Unfallgegner fuhr, war ein alter Mann, vermute einen A6 oder so etwas.
Tippe auf einen Opel Astra -
speedfreak schrieb am Wed, 20 July 2005 18:31
wäre auch mein vorschlag, um brutalen verkehrssündern oder fahranfängern mal zu zeigen, was passieren kann. einfach zwangsmitfahrt beim rettungsdienst/feuerwehr oder halt film material, das recht anschaulich zeigt, was da so alles passieren kann.
ist wohl genauso erfolgreich wie dei Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln.
Solche Bilder wirken nur für Sekunden, dann ist alles wieder beim Alten und man fühlt sich selbst nicht mehr betroffen.
Ist doch das Gleiche mit Krankheitsvorsorge, Hautkrebs etc.
Ich erinner mich da an eine Vorlesung zum Thema "Folgen des Rauchens", dort wurden die abscheulichsten Bilder über Lungenkarzinome und andere extreme Erkrankungen gezeigt. In der Pause wurde dann trotzdem gequalmt was das Zeug hielt. Soviel zum Thema "Abschreckung".
Ne ne Autofahren ist als Droge einzustufen, wenn einen die Sucht zum agressiven Fahren mal gepackt hat wird er das nicht mehr los werden. Der S ist leider ?! eine harte Droge. Da hilft nur noch (Führerschein)Entzug.
Sinnvoll fänd ich hier eher einen Stufenführerschein wie beim Motorrad mit entsprechenden Zurückstufungen, bis man sein "individuelles Leistungsniveau" erreicht hat. Also wie bei der Versicherung eine Rückstufung bis hin zum 45 PS Fiat Panda bei mehrmaligen Unfällen
Ansonsten hilft halt nur bewußte Selbstbeschränkung und Mitdenken für andere Verkehrsteilnehmer. -
Hallo
Ich bin absolut gegen einen Stufenführerschein bei
Autos.
Denn ich finde, dass das genauso gefährlich ist.
War letztens in der Nacht auf der Landstraße unterwegs.
Führ über eine Kuppel (muss zugeben, war auch etwas zu
schnell dran), plötzlich stand da so ein komisches
Miniauto (Die mit 700kg und irgendwie Führerschein ab 16, ich
hoffe ihr wisst was ich meine) und fuhr mit 50 vor sich hin.
Ich konnte gerade noch das Lenkrad rüberreißen, sonst wär
ich voll in diese Blechdose geschossen.
Ich finde durch die zwei Rücklichter kann es schnell passieren,
das man die Dinger übersieht.
Vor allem, da man nicht mit so langsamen Autos rechnet. -
msj schrieb am Mon, 25 July 2005 12:34
Hallo
Ich bin absolut gegen einen Stufenführerschein bei
Autos.
Denn ich finde, dass das genauso gefährlich ist.
War letztens in der Nacht auf der Landstraße unterwegs.
Führ über eine Kuppel (muss zugeben, war auch etwas zu
schnell dran), plötzlich stand da so ein komisches
Miniauto (Die mit 700kg und irgendwie Führerschein ab 16, ich
hoffe ihr wisst was ich meine) und fuhr mit 50 vor sich hin.
Ich konnte gerade noch das Lenkrad rüberreißen, sonst wär
ich voll in diese Blechdose geschossen.
Ich finde durch die zwei Rücklichter kann es schnell passieren,
das man die Dinger übersieht.
Vor allem, da man nicht mit so langsamen Autos rechnet.
Stell dir vor es wäre ein Mensch oder ein Tier gewesen ?
Die haben übrigens keine Rücklichter..... -
tscjoki schrieb am Mon, 25 July 2005 13:01 msj schrieb am Mon, 25 July 2005 12:34
Hallo
Ich bin absolut gegen einen Stufenführerschein bei
Autos.
Denn ich finde, dass das genauso gefährlich ist.
War letztens in der Nacht auf der Landstraße unterwegs.
Führ über eine Kuppel (muss zugeben, war auch etwas zu
schnell dran), plötzlich stand da so ein komisches
Miniauto (Die mit 700kg und irgendwie Führerschein ab 16, ich
hoffe ihr wisst was ich meine) und fuhr mit 50 vor sich hin.
Ich konnte gerade noch das Lenkrad rüberreißen, sonst wär
ich voll in diese Blechdose geschossen.
Ich finde durch die zwei Rücklichter kann es schnell passieren,
das man die Dinger übersieht.Stell dir vor es wäre ein Mensch oder ein Tier gewesen ?
Vor allem, da man nicht mit so langsamen Autos rechnet.
Die haben übrigens keine Rücklichter.....
Das ist mir schon klar, aber wenn ich etwas mit
zwei Rücklichter sehe, dann denke ich nicht, dass
es nur mit weniger als 50 km/h MITTEN auf der Straße unterwegs ist.
Bei z.B. einem Motorrad hat man irgendwie schon
im Hinterkopf, dass es nur ein Mofa eins könnte und langsamer ist.
Und ein Mofa kann man auch auf der eigenen Spur überholen.
Ein Miniauto ist dagegen doch ein größeres Hindernis.
Ich hoffe du verstehst was ich meine. -
Ja, verstehe schon was du meinst.
Ist auch nicht ganz falsch was du sagst,nur liegt das Problem ganz einfach daran,dass wir (inkl.ich) einfach manchmal zu schnell unterwegs sind und nicht unbedingt an den 2 Bremsleuchten.Auch ein Mopedfahrer kann in einer solchen Situation eine Panikreaktion haben und plötzlich mittig in seiner Spur fahren (ist übrigens sein Recht)
Ein Auto soll laut Vorschrift nur so schnell bewegt werden,dass es in einer Gefahrensituation ohne Probleme zum Stehen kommt.
Und im Strassenverkehr gibt es nun mal nicht nur Autos sondern auch noch viel langsamere Teilnehmer,unter anderem auch Fussgänger.
Gebe dir aber Recht, dass diese "Miniautos" gefährlich sind,resp. zu einer Gefahr werden können. -
Habt ihr schonmal an Traktoren gedacht?
Die haben auch zwei Lichter...
Gefährlich sind nicht die Autos, sondern das was ihr draus macht! -
Traurig was da passiert ist...
Aber ich persönlich hale den S auch für sehr sicher.
Man braucht auch nicht über elektronische Helferlein oder gestufte Führerscheine zu disskutieren, das allein hat alles wenig Sinn.
Am wichtigsten ist doch, wie jeder einzelne mit seinem S umgehen kann. Ich bin mit meinem damals den ganzen Winter durchgefahren.
Da braucht man schon sehr viel Gefühl im Fuß um da heil durchzukommen. Und bei uns liegt eigentlich immer genug Schnee.
Also reißt euch zusammen, damit ihr noch lange Freude mit dem tollen Wagen habt. -
msj schrieb am Mon, 25 July 2005 12:34
Hallo
Ich bin absolut gegen einen Stufenführerschein bei
Autos.
Denn ich finde, dass das genauso gefährlich ist.
War letztens in der Nacht auf der Landstraße unterwegs.
Führ über eine Kuppel (muss zugeben, war auch etwas zu
schnell dran), plötzlich stand da so ein komisches
Miniauto (Die mit 700kg und irgendwie Führerschein ab 16, ich
hoffe ihr wisst was ich meine) und fuhr mit 50 vor sich hin.
Ich konnte gerade noch das Lenkrad rüberreißen, sonst wär
ich voll in diese Blechdose geschossen.
Ich finde durch die zwei Rücklichter kann es schnell passieren,
das man die Dinger übersieht.
Vor allem, da man nicht mit so langsamen Autos rechnet.
Diese Art von Fahrzeugen hab ich ja auch nicht gemeint, das sind ohnehin rollende Särge, völlig unverantwortlich sowas, auf der einen Seite hast du keine Chance ohne ESP etc. eine gute Bewertung bei den Zeitschriften zu bekommen andererseits bauen die Hersteller solche lebensgefährliche Fahrzeuge.
Ich denk da eher an eine Begrenzung auf sagen wir 100 PS (Zusatz für Elisefahrer ...und min 1000kg... )für die ersten zwei Jahre. Vor langsamen Fahrzeugen bist du ohnehin nie sicher, oder gibts bei euch keine Landwirte, die sich (auch abends) mit ihren Mercedes bei Tempo 50 die Felder anschauen, (von nächtlichen Fahrten mit schwachen Scheinwerfern gar nicht zu reden.)
Auch ansonsten scheinen die Mercedes auf Landstraßen auf Tempo 80 gedrosselt zu sein.
Ansonsten gilt halt: wer auffährt hat seine Geschwindigkeit nicht angepasst. Daß das in der Praxis nicht immer möglich oder gar sinnvoll ist, sieht man ja auf der Autobahn, wenn da jeder mit halben Tacho Abstand fahren würde wären wohl Tempi >80 nicht möglich.
Auch eine Regelung für Fahrten mit erfahrenem Beifahrer wär nicht schlecht. Was lernt man denn schon in der Fahrschule bei den paar Minuten Überland und Nachtfahrten ? Hier wär es schon sinnvoll den Rat (keine Nörgelei !!!) eines erfahrenen Fahrers zu haben. -
Haben Die die Sache mit den Beifahrern nicht schon beim
Führerschein ab 17 eingeführt, ich glaube die dürfen
auch nur mit einem Erfahrenen Beifahrer fahren.
Aber im großen und ganzen hast du schon recht.
So eine Drosselung auf 100 Ps wär ok.
Aber ich denke nicht, dass das das Problem löst.
Was vielleicht auch nicht schlecht sein könnte wär:
Drosseln auf 100Ps und Vmax von ca. 120 km/h. -
- Offizieller Beitrag
120 KM/h sind auf kurviger Strecke eindeutig zu viel!!!
Drosseln bringt nichts - ein Stufenfuehrerschein vielleicht mehr. Insgesamt finde ich aber, dass der Fueherschein auf Probe immer noch das beste Mittel ist.
Gruss,
Nick -
Ich glaube, da gibt es keine einfache Lösung.
Ob das Auto nun 50Ps hat, oder nur 80km/h schnell ist.
Es muss denke ich mehr in der Fahrschule schon
über die Folgen von Raserei hingewiesen werden.
Aber dann ist es auch noch immer jedem Selbst überlassen,
was er daraus macht.
Was ich gar nicht schlecht finden würde, wenn ein
Fahranfänger auch automatisch ein Fahrsicherheitstraining
machen müsste, damit er den Fühererschein überhaupt bekommt. -
msj schrieb am Wed, 27 July 2005 15:17
Was ich gar nicht schlecht finden würde, wenn ein
Fahranfänger auch automatisch ein Fahrsicherheitstraining
machen müsste, damit er den Fühererschein überhaupt bekommt.
Genau so !!! Weil man in der Fahrschule leider nicht alles beibringen kann.
Richtig bremsen usw. Z.B. -
Hallole,
sieht furchterregend aus...Beileid an alle Beteiligten.
... leider passieren immer wieder solche Unfälle, und leider gibt es kein Rezept dagegen.
Da hilft keine Altersbegrenzug nach oben und keine nach unten, denn es gibt sowohl sehr gute Autofahrer im gesetzten Alter, wie auch schon sehr Junge.
Auch PS-Begrenzungen halte ich für fraglich, denn letztendlich ist es wurscht, ob ich ne Kurve mit 60 PS nicht kriege oder mit 160 PS.
Sicherlich hat das ganze auch mit Erfahrung zu tun, aber hierzu denke ich, dass hier primär Trainings auf freiem Gelände helfen würden. Sicherlich könnten die Versicherungen auch dazu beitragen, indem die besuchten Trainings mit entsprechenden Scheinen in % hohoriert werden.
Ich glaube einfach, das wichtigste ist:
>> Konzentration aufs Fahren
>> gesundes Einschätzen der eigenen Fahrkunst
>> mit Fehlern von anderen rechnen
>> regelmäßiges Sicherheitstraining
einige Unfääle würden so sicherlich vermieden !! -
*altklugscheiss-on*
eines lässt sich leider nicht wirklich antrainieren: Im rechten Moment gelassen zu reagieren... Sowas, denke ich, kommt erst mit den Jahren...
*altklugscheiss-off* -
Rastelli schrieb am Thu, 28 July 2005 16:21
Hallole,
sieht furchterregend aus...Beileid an alle Beteiligten.
... leider passieren immer wieder solche Unfälle, und leider gibt es kein Rezept dagegen.
Da hilft keine Altersbegrenzug nach oben und keine nach unten, denn es gibt sowohl sehr gute Autofahrer im gesetzten Alter, wie auch schon sehr Junge.
Auch PS-Begrenzungen halte ich für fraglich, denn letztendlich ist es wurscht, ob ich ne Kurve mit 60 PS nicht kriege oder mit 160 PS.
Sicherlich hat das ganze auch mit Erfahrung zu tun, aber hierzu denke ich, dass hier primär Trainings auf freiem Gelände helfen würden. Sicherlich könnten die Versicherungen auch dazu beitragen, indem die besuchten Trainings mit entsprechenden Scheinen in % hohoriert werden.
Ich glaube einfach, das wichtigste ist:
>> Konzentration aufs Fahren
>> gesundes Einschätzen der eigenen Fahrkunst
>> mit Fehlern von anderen rechnen
>> regelmäßiges Sicherheitstraining
einige Unfääle würden so sicherlich vermieden !!
Da kann ich nur 10 Punkte von 10 vergeben
Was mir immer wieder ganz extrem auf den Magen schlägt ist der Punkt "Konzentration aufs Fahren". Wenn jede(r) das Thema Autofahren ernst nehmen würde könnten wir die Unfälle auf die Hälfte reduzieren.
Meine Meinung zu Sicherheitstrainings, sie dienen nur bedingt der Fahrzeugbeherrschung, der Punkt ist die Demut die man dabei mitnimmt. Das Wissen um das eigene Können und die erschütternde Erkenntnis wie weit es noch fehlt sind in Gold nicht aufzuwiegen.
Die ganzen Regularien (Stufenführerschein usw.) halte ich für sinnlos.
Eine Anekdote aus meinen jungen Jahren die ich selber erst mit 20 erfahren habe.
Während ich meinen Führerschein machte ging meine Mutter zum Fahrlehrer und fragte ihn ob ich überleben werde und ob sie etwas zutun kann (kein Witz, es starben viele Autofreaks, damals).
Er antwortete sinngemäß es gibt 2 Typen, die eine nähert sich Grenzen von unten, die andere von oben der ihre wird klarkommen, denn er nähert sich den Grenzen von unten.
Damals gab es Gurte und sonst nix. Das hat mich sehr geprägt das Gehirn muss beim Autofahren immer die Oberhand haben (was beim S definitiv schwerfällt).
Das ist aber keine Frage von Schildern, oder Vorschriften im Verstand muss es klar sein.
Ich bin 1980 auf meiner Lieblingsstrecke Freising->Prien mit dem 70 PS Golf kürzer unterwegs gewesen, wie heutzutage mit dem S, ich sags ehrlich damals den S hätt ich glaub ich nicht überlebt daher noch mal mein Appell reizt den S auf der Straße nicht voll aus.
Grüße
Walter -
walter_s schrieb am Thu, 28 July 2005 16:52
...
Ich bin 1980 auf meiner Lieblingsstrecke Freising->Prien mit dem 70 PS Golf kürzer unterwegs gewesen, wie heutzutage mit dem S, ...
Dann bist Du ja einer von denen, der sich von Oben nähert . -