Motorrad VS PKW

Zitat

Original von nick

Es gibt Spezialisten auf ihren Boecken, die lass ich gerne vorbei im Odenwald. Die sind phantastisch (und verrueckt)! Bei 90% der Zweiraeder gebe ich Dir recht.

Gruss,
Nick

gebe ich dir recht, die heuteigen Mopeds, sind von der sich aus Autos weit überlegen, nur zählt da noch viel mehr wie beim S2k, kann er es, oder kann er es NICHT .

Da man sogar mit einem S2k mit "Fusel-Tuning" bei Kurvigen Geläuf viel mehr Mopeds findet die einen aufhalten, als einen überholen, ist für mich die Sache eigentlich klar

man beachte die grinsenden knieschleiffer

Zitat

Original von jimmy a
Da man sogar mit einem S2k mit "Fusel-Tuning" bei Kurvigen Geläuf viel mehr Mopeds findet die einen aufhalten, als einen überholen, ist für mich die Sache eigentlich klar

Fussel, nicht Fusel-Tuning

Zitat

Original von nick

Es gibt Spezialisten auf ihren Boecken, die lass ich gerne vorbei im Odenwald. Die sind phantastisch (und verrueckt)! Bei 90% der Zweiraeder gebe ich Dir recht.

Gruss,
Nick

Ciao Nick,

deswegen sage ich ja auch mit Stocky am Steuer, für die restlichen 90% reiche auch ich noch.

tja es ist wirklich traurig wie wenige ihre 2räder wenigstens ansatzweise beherrschen .. sich&andere damit gefährden.
aber auf die renne wollen sie nicht,denn da könnte sie ja jemand überholen
und das sind dann die die dir im odenwald im wege stehen :Dweil sie nur auf der geraden gasgeben"können".

aber glaube mir...nen mopped ab 600ccm++ richtig zu bewegen macht noch mehr spass als nen kompi-s...kaum zu glauben aber wahr

vor allem hast du nicht mehr die angst im nacken geblitzt zu werden
man überholt auf dem standstreifen im stau...stellt sich an der ampel vorne an...kann autos auf der überholspur noch auf dem linken weissen streifen passieren...(ab jetzt lauschen die moralapostel ) und gibt ganz allgemein einen scheiß auf die geschwindigkeitsbegrenzungen

diese features hast du noch nicht mal in nem ferrari enzo

aber der preiß ist nun manchmal das leben dafür....deshalb kann ich letztenendes eigentlich gar nichts gegen deinen kompi-s sagen...ist immer sicherer als nen mopped.

ich werde der versuchung jedenfalls widerstehen den s grösser zu tunen und dich aufrichtig bemitleiden,wenn dir der kompressor irgendwann(und das ist sicher) um die ohren fliegt

Diese Diskussion ist zwar schon 12x geführt und auch OffTopic... aber seit ich den S hab, steht mein Mopped fast nur noch in der Garage, und ich hab nur noch wenig Reiz, es raus zu holen. Der S macht mir persönlich derzeit deutlich mehr Grinsen in die Fresse. Meine Familie und Freunde schütteln nur den Kopf. Versteht keiner. Insofern stelle ich in den Raum, dass n Bike keine generelle Alternative ist. Da fehlt die Querbeschleunigung! Macht spaß, das zu diskutieren...

@Moderatoren:
Mag man das vielleicht mal ins Bistro absplitten?

Zitat

Original von steve hislop
tja es ist wirklich traurig wie wenige ihre 2räder wenigstens ansatzweise beherrschen .. sich&andere damit gefährden.

Glaub mir, bei den Autos ist es noch schlimmer!

Lies mal eine Woche lang bei NonstopNews mit. Da bekommst Du mal einen klitzekleinen Auszug mit, was so los ist. Die meißten die mit >140 über die Landstraße donnern sind nicht in der Lage gescheit einzuparken oder mal ein paar gepflegte Spitzkehren bergauf zu fahren. Dabei hat das weder mit dem Alter noch mit dem Geschlecht zu tun.
Stumpfsinnigers Vollgasfahren ist mit Auto und Motorrad gleichermaßen einfach. Ein Auto ist in der Kurve auch sehr einfach zu beherschen, einfach das runde Ding etwas drehen und das Gas ruhig halten. Auf zwei Rädern geht den meißten da schon lange die Muffe und die Kurve wird zugeparkt.
Autofahren kann jeder, schnell Autofahren viele, aber ein Motorrad können nur wenige gescheit bewegen. Ist halt etwas anspruchsvoller.
Gruß Ingo

Hach... wo ich doch auch Biker bin... spätestens seit ich mit dem S ab und zu hinter Moppeds gehangen hab und mich geärgert hab, lästere ich da zu gern drüber ab, was die Masse da so präsentiert.
Es ist echt krass, wie viele da nicht in der Lage sind, ein paar Kurven, selbst welche, die sie kennen, halbwegs anständig zu zelebrieren. Das ging mir schleichend so über die Jahre auf, in denen ich in Kolonne alle Jahre wieder mit meinen BMW-besetzenden alten Säcken Deutschland und die Alpen bereist habe. Ich glaub, in all den 14 Jahren Mopped fahren gab es ganze drei Stituationen, wo wir mal einen von hinten nach vorn durchgereicht haben. Dabei will ich gar nicht sagen, dass ich bzw. wir da voll die Pace fahren. Wir haben immer noch eine den öffentlichen Straßen angemessene Sicherheitsreserve drin. Die ist mir auch wichtig. Wichtiger als auf Teufel komm raus der geilste Macker zu sein. Aber trotzdem eiern die meisten, die einem vor die Flinte kommen, nur unsicher rum. Hauptsache das Kniechen ist draußen. Gas geben muss man dann ja nicht, wenn es schleift! (Obwohl das ja oft schon die besseren sind.)
Auffallend dabei, dass wohl das gleiche Prinzip herrscht wie bei den Skifahrern. Die rücken mit dem neuesten, schnellsten und besten Material an und wundern rum, wie geil sie sind. Wichtig sind die Knieschleifer, die ja grad ganz neu sind, aber nachher mal angeschliffen werden, damits nicht so jungfräulich ausschaut. Das war jetzt überzeichnet..., aber von der Kategorie gibts so viele... unter Bikern sind die alle erstmal gute Biker. Bis man denen dann auf der Straße begegnet.
Was aber daran am meisten stinkt ist das hohe Ross, auf denen die sitzen. Gerade neulich am 1.April wo wir mitz ein paar Leuten schön mit dem S durch den Harz gebürstet sind... da war fast vor zu Hause ein Biker mit ner alten FZR vor mir. Mein Bruder Jan fuhr den S, ich auf dem Beifahrersitz. Jan hat dann am Ortsschild mit dem einfach nur mitbeschleunigt. Bis 140 hoch, dann kam die nächste Ortschaft. Jan hatnichts gemacht, als hinterher zu fahren. Als der Biker wieder auf 60 runter war, und sah, dass wir immer noch hinter ihm sind, hat der das Fluchen und schimpfen angefangen. Gerade da wir beide ja auch Biker sind, haben wir den nicht verstanden... irgendwie unterbelichtet.

Und Tobias (Steve Hislop):
Wenn ich mich denn dann mal auf meine 7er gesetzt hab, dann machts ja auch Spaß. Aber der Kick, den ich früher am Biken so geschätzt hab, der kommt nicht mehr auf. Daher ziehe ich derzeit das Auto vor. Mit dem S hat man eine Dimension Beschleunigung mehr. Und die schockt. Ich bin auf m Bike wie auch mit dem S jemand, der lieber ne saubere Linie fährt, ohne ständig tolle Driftkapriolen oder sonstige Spirenzchen, die mehr aufs Material gehen als Sinn machen. Beim S kommt dazu, dass man beim Herausbeschleunigen aus Kurven stets das Griplimit am Arsch spürt. Wenn ich das auch bei meiner 7er haben wollen würde, fahre ich nen Stil, der auf die öffentlichen Straßen nicht so hingehört. Klar zieht sich auch hinter ner Kehre mal n schwarzer Strich. Aber irgendwie fordert der S mich mehr. Man braucht das Popometer entweder mehr oder auf eine andere Art und Weise, als aufm Supersportler. Mopped bin ich 14 Jahre lang intenssiv gefahren. Nen haaresträubendes Cabrio erst seit Feb. letzten Jahres. Vielleicht ist das auch der Grund, weswegen der Reiz gerade anderswo liegt. Müsstest Du ja aber auch ansatzweise kennen!?? Bist ja auch langjähriger Extrembiker und dann jetzt aufm S unterwegs.

ingo:
Diese NonStopNews sind ja... naja... macht das Spaß, da zu lesen? Bist Du noch mit Feuerwehr aktiv? Liest Du deswegen da? In der Tat ist es kein Wunder, dass so viel Mist passiert... wenn man mal schon im kleinen beobachtet, wieviel Fahrzeugbeherrschung und Verkehrsüberblick der gemittelte Mensch im Stadtverkehr so an den Tag legt. Wahnsinn, wie wenig viele Menschen mit dem Verkehrstreiben und ihrem Fahrzeug dabei klar kommen.

Sind ja auch oft LEute, die ein Auto haben, wo man meinen kann, sie haben das nicht nur gekauft, weil es nett aussieht, die dann aber doch irgendwie talentfrei unterwegs sind. Kann man Popometer nicht trainieren? Trainiert sich das nicht von selbst, wenn man sich ein Auto mit bissl Potential anschafft? ... *zöger* ... Nein, es trainiert isch nicht von selbst. Das übernimmt ja das ESP, VSA, ASC+T und wie sie alle heißen. Oder?

Hat nicht BMW an der neuen K1200GT auch so einen Stabilitätssystem dran? Oder hab ich das falsch aufgeschnappt? Wenn solche Fahrerassitenzsysteme auch bei Bikes Einzug halten... kann da das Biken sicherer werden? Werden dan Leute dann besser fahren? Keinen Deut.

Also ich habe neben meinen S und Evo ja auch noch ne KTM Duke II und es macht zwischendurch immer wieder spaß mit dem Ding in die Eifel zu preschen.

Fahre eigentlich immer die selbe Strecke ob mit Mopped oder Auto und es hat mit beiden Teilen seinen gewissen Reiz.

Was ich am Mopped so klasse finde, ist das man da mehr drauf rumhampeln kann. Man ist irgendwie noch viel agiler. Zumindest kommt es mir so immer vor.

Aber ich finde solche Trottels die ihre Bikes nur um die Kurve tragen mehr als peinlich. Da kann man es doch auch gleich sein lassen. Denn wo es gerade mal anfängt spaß zu machen hören die ja schon wieder auf.

Zitat

Original von steve hislop....deshalb kann ich letztenendes eigentlich gar nichts gegen deinen kompi-s sagen...ist immer sicherer als nen mopped.

ich werde der versuchung jedenfalls widerstehen den s grösser zu tunen und dich aufrichtig bemitleiden,wenn dir der kompressor irgendwann(und das ist sicher) um die ohren fliegt

Aber jetzt mal ganz im Ernst - was ich jetzt sage ist *ausgenommen* Leute die regelmässig auf Rennstrecken gehen mit dem (irgendeinem) Auto:
Was soll ich im S mit 100 PS mehr? Ich hänge so schon 90% der Zeit hinter irgendwelchen Schläfern fest (und das gilt für alle Fahrzeugkategorien, vom Corsa über 911 Turbos bis zu Motorrädern). Auf der Autobahn fährt der Wagen schnell genug - die wenigen Momente in denen man freie Fahrt hat kommt man auf über 250, wenn man das noch gemütlich findet, und wer schnell geradeaus fahren will kann auch ein ICE-Ticket kaufen.
Auf Landstrassen ist man mit der OEM-Leistung so schnell auf deutlich über 100 und damit im führerscheingefährdenden Bereich, was brauch ich da mehr? Damit ich noch kürzer Gas geben kann?
Auf Kurvenstrecken im Schwarzwald und Alpenpässen bin ich mit der Serienleistung und freier Fahrt in den Kurven auch so locker im Grenzbereich wenn ich's drauf anlege, auf den geraden Zwischenstücken auch wieder sofort weit über 100.

Ist der Grund dass man ab und zu bei einem Ampelstart gegen nen Proleten-3er sein Ego streicheln will, indem man noch ne Sekunde früher an der nächsten Ampel wieder steht? Das selbe gilt natürlich für alle anderen Fahrzeuge auch - was mich z.B. bei den Porsches immer deprimiert, was will ich mit der ganzen Leistung? Ausserdem bin ich der Meinung der S hat hinten eh nicht viel Traktion zu verschenken, von da her finde ich das Serienpackage stimmig.

Zitat

Ausserdem bin ich der Meinung der S hat hinten eh nicht viel Traktion zu verschenken, von da her finde ich das Serienpackage stimmig.

Würde ich auch so unterschreiben. Mit einer Einschränkung...

Das ist auch ne Sache der Strecken, auf denen man den S bewegt. Wenn es richtig kurvig wird, ist das Serienpackage für meinen GEschmack sehr stimmig. Mehr Leistung dagegen kann man durchaus für Spaßgewinn gebrauchen, wenn weniger Kurven da sind. Hier rund um Braunschweig ist das so... viele gerade Landstraßen, dann und wann mal ne Kurve oder ne kleine Kombi, dann wieder geradeaus. Kurvenhatz kann man das nicht nennen. Und genau da in diesem Szenario wirkt der S mit seiner sehr linearen Leistungsentfaltung eher zahm. Obendrein subjektiv auch nicht mal schnell. Objektiv ist er schon schnell... aber ein objektiv gleich schnelles Auto mit Kompressor- oder Turbo-Charakter wirkt da schnell mal subjektiv wie ne Nase weiter vorn. Der S tritt einem nie richtig in den Arsch, es sei denn, man hat kurvige Straßen und bleibt über 5000U/Min. Sicher braucht man die 100PS mehr nicht zwingend. Aber mehr Spaß werden sie dennoch bringen.

Auch wenn wir hier von dem Thema ja nun weg sind... ich finde, den S-Motor zu tunen muss man als Hobby sehen. Und da ist es egal, wieviel Geld da jemand reinsteckt. Betrachtung Kosten/Nutzen wird kompensiert durch Leidenschaft. Das finde ich sehr legitim und toll. Insofern finde ich die Kritik an Andreas dämlich. Wenn man da Spaß dran findet und das Geld gern dafür ausgibt, ist das doch toll. Da muss man das nicht schlecht reden.

Denn es gilt wie eigentlich immer...
Die Frage ist nicht... braucht man das... die Frage ist... hat man das schon!

meine frage wäre: habe ich damit mehr ärger als spaß bzw. hab ich damit ärger, den ich vorher noch nicht hatte und auch noch viel kohle dafür ausgegeben ... diese bedenken stoppen mich vor eingriffen ins motorleben ... ...

den rest kann ich auch so unterschreiben ... die 240ps sind tough genug für das meiste ... AB juckt mich nicht und auf der piste = landstraße bist du (gerade bei unserer übersetzung) doch ratz fatz in bereichen >100km/h ...

ich will:

- looks
- sound
- fahrfeeling
- sorglosigkeit
- seltenheit

ich will nicht:
- ampelrennen
- pleite sein
- defekte
- ärger über dritthersteller (siehe -> fast wäre mir mein auto auf der NS abgefackelt) ...
- sorgen

...

aber sei es denn so, daß alles was da motorseitig gemacht wird auch gescheit standfest ist - respekt - dann finde ich es über alle maßen gut!

aber sobald sich nur ein materialbruch zeigt hätte ich so meine zweifel ...

Zitat

Original von Los Eblos

Würde ich auch so unterschreiben. Mit einer Einschränkung...

Das ist auch ne Sache der Strecken, auf denen man den S bewegt. Wenn es richtig kurvig wird, ist das Serienpackage für meinen GEschmack sehr stimmig. Mehr Leistung dagegen kann man durchaus für Spaßgewinn gebrauchen, wenn weniger Kurven da sind.

[...]

Auch wenn wir hier von dem Thema ja nun weg sind... ich finde, den S-Motor zu tunen muss man als Hobby sehen. Und da ist es egal, wieviel Geld da jemand reinsteckt. Betrachtung Kosten/Nutzen wird kompensiert durch Leidenschaft. Das finde ich sehr legitim und toll. Insofern finde ich die Kritik an Andreas dämlich. Wenn man da Spaß dran findet und das Geld gern dafür ausgibt, ist das doch toll. Da muss man das nicht schlecht reden.

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Naja, aber in dem Falle den du beschreibst sind wir doch ganz zackig in dem Bereich ab 130, wo man sich ausserhalb der Pubertät auf der Landstrasse nicht mehr zwangsweise dauerhaft aufhalten muss mit einem Auto... das ist eine Frage der persönlichen Einschätzung des Wertes der StVO, sowie der Risikobereitschaft auch mal ein paar Wochen ohne Führerschein zu leben.

Was das mit dem Hobby betrifft, klar - es gibt Leute die vergolden sich nen Polo, das muss man auch nicht verstehen.
Und ich habs eingangs ja gesagt: wäre ich mit dem S oft/ausschliesslich auf Rennstrecken unterwegs, würde ich auch sehr viel ändern (wenn ich das Geld hätte, ja wenn...) - alles überflüssige raus, Kompressor oder Turbo rein, Verdeck gegen Hardtop tauschen, Plastikscheiben, Carbonteile, Fahrwerk, Bremsen, Reifen, usw.
Ich habe aber halt gemerkt, auch mit nem Sportwagen mit nochmal 120PS mehr kommt man im normalen Leben nicht schneller vorwärts, sondern ist höchstens deprimierter ob der noch größeren Menge nicht abrufbarer Leistung. Daher bin ich auch gar nicht der Meinung, ein S-Nachfolger müsste zwangsweise über 300PS haben. Er sollte sein Gewicht beibehalten (oder leichter sein, träumen kann man ja), das Hochdrehzahlkonzept beibehalten, und vielleicht Richtung 280PS um im Zeitgeist zu bleiben - damit hat man aber weiterhin gute Karten gegen andere Fahrzeuge der Kategorie wenn man auf den Schwanzvergleich aus ist, und die Freude am Fahren wäre gegeben. Hab mich ja schon amüsiert, neues 3er BMW Cabrio, auch 1850kg -aber Hauptsache Stahldach. Noch was, was man nicht verstehen muss...

oder alfa spider - auch 1800kg (mit softtop) ...

stimmt: wenn ich was gerne am nächsten S hätte, dann wäre es leichtigkeit ... gut für alles - für den verbrauch, die beschleunigung und das fahrverhalten ... ja, das wäre nice ... da sollten die was machen ...

z.b.:
- titanauspuff serie
- superleggeras serie
- allen mumpitz raus (option)
- carbon optionen (deckel, hauben, verkleidungen)

das wäre fein!

Zitat

Original von panther_d
Aber jetzt mal ganz im Ernst - was ich jetzt sage ist *ausgenommen* Leute die regelmässig auf Rennstrecken gehen mit dem (irgendeinem) Auto:
Was soll ich im S mit 100 PS mehr? Ich hänge so schon 90% der Zeit hinter irgendwelchen Schläfern fest (und das gilt für alle Fahrzeugkategorien, vom Corsa über 911 Turbos bis zu Motorrädern).

Mit 100 PS mehr hängt man nicht mehr so lange hinter den Schläfern fest und holt den nächsten weiter vorne schneller ein Mal im Ernst überholen fand ich mit dem S teilweise anstrengend. Da muss man auf der Passstraße schon mal den 1. reinquälen um vorbeizukommen. Ansonsten halte ich den S in seiner Preisklasse immer noch für ein tolles Paket und ungeschlagen gut.

Zitat

Original von MB 23
Mit 100 PS mehr hängt man nicht mehr so lange hinter den Schläfern fest und holt den nächsten weiter vorne schneller ein Mal im Ernst überholen fand ich mit dem S teilweise anstrengend. Da muss man auf der Passstraße schon mal den 1. reinquälen um vorbeizukommen. Ansonsten halte ich den S in seiner Preisklasse immer noch für ein tolles Paket und ungeschlagen gut.

Hm, aber in meinen Augen auch Geschmackssache. An Stellen wo man genug sieht kam ich mit dem S bis jetzt ganz prima an den meisten vorbei - eine Hauptiritation sind Fahrer die glauben sie seien sauschnell und müssten daher alle Kurven schneiden. Das schränkt die Hauptüberholgelegenheiten für einen S sehr ein
Man muss sich halt drauf einlassen dass der Motor konzeptbedingt seine ganze Power erst obenrum hat, und den entsprechenden Gang auch benutzen. Wenn man nicht schalten will wäre ja z.B. ne Corvette ne klasse Alternative (will das Ding unbedingt mal fahren). Dafür fahr ich den S dank kleinem Hubraum problemlos mit unter 9 Litern, ohne auf irgend etwas zu verzichten was mit dem Wagen Spass macht... das müssen die Kollegen mit sechs+ Zylindern, 3l+ Hubraum trotz ihrer Superelastizität erst mal schaffen. Und man kann trotzdem in der Stadt im 5. mitschwimmen, und der 30er Zone im vierten, hach... ich *liebe* diesen Motor! *g*

Zitat

Original von Los Eblosunterbelichtet.

Und Tobias (Steve Hislop):
Wenn ich mich denn dann mal auf meine 7er gesetzt hab, dann machts ja auch Spaß. Aber der Kick, den ich früher am Biken so geschätzt hab, der kommt nicht mehr auf. Daher ziehe ich derzeit das Auto vor. Mit dem S hat man eine Dimension Beschleunigung mehr. Und die schockt. Ich bin auf m Bike wie auch mit dem S jemand, der lieber ne saubere Linie fährt, ohne ständig tolle Driftkapriolen oder sonstige Spirenzchen, die mehr aufs Material gehen als Sinn machen. Beim S kommt dazu, dass man beim Herausbeschleunigen aus Kurven stets das Griplimit am Arsch spürt. Wenn ich das auch bei meiner 7er haben wollen würde, fahre ich nen Stil, der auf die öffentlichen Straßen nicht so hingehört. Klar zieht sich auch hinter ner Kehre mal n schwarzer Strich. Aber irgendwie fordert der S mich mehr. Man braucht das Popometer entweder mehr oder auf eine andere Art und Weise, als aufm Supersportler. Mopped bin ich 14 Jahre lang intenssiv gefahren. Nen haaresträubendes Cabrio erst seit Feb. letzten Jahres. Vielleicht ist das auch der Grund, weswegen der Reiz gerade anderswo liegt. Müsstest Du ja aber auch ansatzweise kennen!?? Bist ja auch langjähriger Extrembiker und dann jetzt aufm S unterwegs.

ich kann das absolut unterschreiben was du da sagst.
um nen supersportler so dauerhaft in der nähe des grenzbereiches zu halten ist wesentlich mehr mentale konzentration notwendig als mit dem s...von der nötigen ständigen übung ganz abgesehen ist auch das persönliche risiko höher welches man eingeht mit dem mopped.

ich denke das mehr psychische kraft notwendig ist um seine schutzreflexe zu kontrollieren auf dem mopped als mit dem s.
durchs mopped ist man an hohe geschwindigkeiten gewohnt und hat nen auge für linien bekommen...die ganzen furchteinflössenden umstände des moppedfahrens fallen beim s grösstenteils weg.
es sind weniger arbeitsschritte zu kontrollieren um mit dem s schnell zu fahren und diese sind weniger sensibel.
aufgrund der instabilität eines 2 rades ist da auch mehr physik am wirken im hintergrund als mit den 4rädern eines auto´s,wo hauptsächlich die haftgrenze zu beachten ist.

ich muss daher auch sagen ,das mir s fahren im moment mehr stress-und sorgenfreien spass bereitet auf der öffentlichen strasse als es mit dem mopped bisher der fall war
wenn ich mich mit dem mopped in dem gleichen fahrdynamischen bereich befunden habe,bin ich bewusst ein zu großes risiko eingegangen-was ich heute nicht mehr verantworten wil.

ansonsten zum thema kompressor schliesse ich mich hier an:
ich will:

- looks
- sound
- fahrfeeling
- sorglosigkeit
- seltenheit

ich will nicht:
- ampelrennen
- pleite sein
- defekte
- ärger über dritthersteller (siehe -> fast wäre mir mein auto auf der NS abgefackelt) ...
- sorgen

Och Menno, Jungs, jetzt hab ich ja wieder was verpasst!
Da guckt man zwischen 23:00 und 11:00 Uhr mal nicht ins Forum, und da läuft wieder so ein Mega-Thread zu einem meiner Lieblings-Themen!
Und wie es aussieht, habt Ihr Euch schon richtig einen abgeschrieben, sodaß es ja schon fast mühsam ist, die ganzen Posts nachzulesen, Mensch, Ihr seid aber auch fies!

Ich möchte auch noch schnell was zum Thema Mopped-Fahrer-die-nicht-durch-Kurven-fahren-können sagen, bzw. eine kleine Anekdote erzählen, die genau in das hier stattfindende Gespräch rein passt:

Zu Ostern war ja zu Hause bei meinen Eltern. Da habe ich bei der Gelegenheit mal den Freund von meiner Schwester geschnappt und ihm ein bissel den S2000 gezeigt und bin mit ihm eine kleine Tour gefahren.
Währenddessen ging es ziemlich lang über geschlängelte Landstraßen, blöderweise hatten wir soviel Verkehr, daß ich nicht überholen konnte, bzw. nicht wollte. Besonders vor Kurven hatte ich keinen Bock, es drauf anzulegen und mit dem S in den Gegenverkehr zu fahren. Aber darum geht's gar nicht. Sondern um den einen Spruch von dem Typen (der fährt übrigens auch Mopped, und zwar 'ne R6).

An der einen Stelle kam 'ne ziemlich langgezogene Gerade und ich hatte endlich Gelegenheit zu überholen.
Da meint der Typ doch tatsächlich zu mir: "Hier kannst Du Stoff geben, ist 'ne absolut geile Stelle für's Mopped-Fahren."
Ich guck ihn an und mußte direkt im nächsten Moment lachen und meinte so zu ihm: "Auf 'ner Geraden kann ja wohl jeder Vollidiot schnell fahren! Wo is'n das hier 'ne geile Stelle zum Mopped-Fahren?"

Als ich die Story meinem Vadder erzählt hab, hat der mir auch bestätigt, daß er mit "Schwiegersohn" schonmal 'ne Mopped-Tour gemacht hat und der Kerl hat sich in den Kurven angestellt wie 'ne Henne zum pinkeln. Aber auf der Autobahn konnte er meinem Vadder (der 'ne GSX-1200 fährt) zeigen wo der Hammer hängt und an ihm vorbei rasen... Gaaaanzzz Tolll!!!

Das ist wohl die normalste Sache
Wieso wundern wir uns eigentlich noch drüber?

Schon lustig. Ich bin ja immer kurz davor zu schreiben, dass Moppedfahrer mal über einen Kamm geschoren wohl zu den sich am meisten überschätzenden Kreaturen auf dem Planeten gehören.

Mist... da gehöre ich dann ja jetzt auch dazu, als Biker... *grmpf*

Wenn denn mal jemand hinten anklopft, und das anständig macht, also ohne mir in das Hinterradprofil zu kriechen, und ich dann merke, dass der mehr kann/will, dann darf derjenige schnell vorbei. Das handhaben wohl alle Biker so. UNTER SICH! Wobei viele so gut wie nie in den Rückspiegel schauen. Das sieht ganz anders aus, wenn da hinter denen kein Biker anklopft, sondern ein Auto. Weiß gar nicht, wieso man da n Problem mit haben muss. Das ist doch wieder so eine Ego-geschichte. Mir als Biker ist es total egal, ob der hinter mir eine Gixxer unterm Arsch hat, oder einen 911er oder nen Mazda MX5. Wenn der schneller kann, dann soll er doch. Ich schaue mir den Spaß dann auch eh lieber von hinten an und lerne von dem unter Umständen noch was, als dass ich jemanden in meinem Sicherheitsabstand hinter mir reinschroten lasse, der sich aufregt und noch waghalsige Manöver startet. Die Masse der Biker sieht das irgednwie anders. DAS versteh ich nicht. Vielleicht kann mir armer Seele das mal jemand erklären.