Asiatische Alianz (Honda, Nissan, Mitsubishi)

  • Moin!


    Neben Nissan und Honda ist jetzt auch Mitsubishi mit in einer Entwicklungsallianz für Elektroautos vereint. Gerade Honda steht in meinen Augen recht blank da, die bisherigen BEV waren zumindest in Europa eher ein Flopp und konnten insbesondere von der Technik her nicht überzeugen.

    Nissan kann sicherlich die größten Stückzahlen vorweisen und arbeitet in Europa ja auch schon lange mit Renault zusammen.


    Bin gespannt ob da langfristig ein japanischer Stellantis-Konzern draus entsteht. Aber die Firmen müssen dringend mehr Tempo in die Entwicklung bekommen, sonst werden die schrumpfernen Stückzahlen nicht mehr genügend Kapital für den Wandel in die Kassen einzahlen.


    Hier ein ganzer Artikel dazu:

    https://www.electrive.net/2024…autos-konkretisiert-sich/

  • Warum sollten die Japaner besser dastehen wie der Rest?

    Allein der Wertverlust nach einem Jahr, sollte jeden mit einem Funken an Verstand davon abhalten sich so eine Karre neu zu kaufen.


    Leasing-Firmen (Hertz, Ayvens usw.) die zugleich die größten EV-Abnehmer sind, weil sie u.a. gleich eine Flotte an Fahrzeugen bestellen, erhalten bereits Entschädigungen bzw. Ausgleichzahlungen, weil sie die Fahrzeuge nur mit enormen Verlusten wieder verkaufen können. Und die OEMs zahlen ohne wenn und aber :roll:


    Was für ein Blutbad :twisted:

    "Revvin' up your engine, listen to her howlin' roar, metal under tension, beggin' you to touch and go..."

    Mods: Mugen Intake/Header/Exhaust/Active Gate Rotors, Hondata FlashPro, Invidia 60mm Testpipe, Endless MX-72, KW V3, 17" CE28N, Michelin PS4, Spoon Gusset Plate, Spoon Rigid Collars, J's STB & ETD, Beatrush Braces, Fender Braces, Stahlbus Bleeder Valves, Radium '06 OCC, Vibra Technics Engine Mounts, Hasport 62A Diff. Mounts, Koyo Radiator, Fluidampr, CR-Sway Bars.

  • Als nächstes machen wir es wie Äthiopien....


    https://www.focus.de/auto/poli…robleme_id_260182553.html

    Gerade Honda steht in meinen Augen recht blank da, die bisherigen BEV waren zumindest in Europa eher ein Flopp und konnten insbesondere von der Technik her nicht überzeugen.

    Dafür sind Hondas Vollhybride stark. Ich bin ziemlich überzeugt von meinem Daily-Z-RV und rette mich hoffentlich mit dieser Technik und Weiterentwicklungen hierzu bis ich freiwillig den Lappen abgebe :lol:

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  • Allein der Wertverlust nach einem Jahr,...

    Ach, und was ist daran ungewöhnlich? Schon mit der Montage eines Kennzeichen hat man in aller Regel einen ordentlichen Wertverlust. Wer mag kann das Risiko auf die Herstellerbanken abwälzen und greift zum Leasing.


    Das hat aber alles nichts mit dem Thema hier zu tun. Da soll es um die Allianz der Hersteller gehen, die es ja offensichtlich alleine nicht mehr schaffen im Markt zu bestehen.

    In Europa sind die Hybride schon lange auf dem absteigenden Ast, die Brückentechnologie braucht man nicht mehr. In 6 Jahren bekommt man in einigen Ländern wie UK keine Verbrenner mehr auf die Straße, die Allianz hat also wenig Zeit und muss kräftig auf die Tube drücken.

    Andere Märkte wie China machen das auf jeden Fall und haben keine Hemmungen die alten Hersteller an die Wand zu drücken.

  • Elektro-Autos gibt es schon ziemlich genauso lange wie Verbrenner und es hat sicherlich einen guten Grund, warum sie sich in 120 Jahren technisch und auf dem Markt nicht durchgesetzt haben und es ist die reine Idiotie und Anmaßung seitens der Regierungen, die Konsumenten gewaltsam zum Kauf von derartigem Schrott zwingen zu wollen. Von daher: abwarten, ob es zu dieser "Transformation" jemals kommen wird, oder ob sich nicht vielleicht doch am Ende noch die Vernunft durchsetzt. Die EU scheint sich da momentan eher wieder in die richtige Richtung zu bewegen, wenn auch sehr zögerlich und vorsichtig.


    Was dabei rauskommt, wenn man zu sehr auf diesen künstlich herbeigeschriebenen Hype setzt, erlebt momentan z.B. der VAG-Konzern auf die ganz bittere Tour. Von daher macht es z.B. Toyota/Lexus mit Abstand am besten: technologieoffen entwickelt man alles, d.h. Benziner, Diesel, Hybriden, Batterie-E-Autos und vor allem auch Wasserstoff-(E)-Autos.


    Für mich persönlich gilt jedenfalls bis auf weiteres die Losung: Sei kein Penner, fahr Verbrenner! ;)


    Oder, wie Kaiser Wilhelm angeblich gesagt haben soll: "Ich halte das Automobil für eine vorübergehende Erscheinung. Die Zukunft gehört dem Pferd." :roll:

  • Ach, und was ist daran ungewöhnlich? Schon mit der Montage eines Kennzeichen hat man in aller Regel einen ordentlichen Wertverlust. Wer mag kann das Risiko auf die Herstellerbanken abwälzen und greift zum Leasing.


    Das hat aber alles nichts mit dem Thema hier zu tun. Da soll es um die Allianz der Hersteller gehen, die es ja offensichtlich alleine nicht mehr schaffen im Markt zu bestehen.

    In Europa sind die Hybride schon lange auf dem absteigenden Ast, die Brückentechnologie braucht man nicht mehr. In 6 Jahren bekommt man in einigen Ländern wie UK keine Verbrenner mehr auf die Straße, die Allianz hat also wenig Zeit und muss kräftig auf die Tube drücken.

    Andere Märkte wie China machen das auf jeden Fall und haben keine Hemmungen die alten Hersteller an die Wand zu drücken.

    Doch das hat schon mit dem Thema zu tun. Würden sich die Stromer besser verkaufen, bräuchten die OEM nicht eine Allianz gründen, um sich die Kosten zu teilen, weil am Ende wenig rausspringt. Einen der Gründe habe ich bereits genannt.

    "Revvin' up your engine, listen to her howlin' roar, metal under tension, beggin' you to touch and go..."

    Mods: Mugen Intake/Header/Exhaust/Active Gate Rotors, Hondata FlashPro, Invidia 60mm Testpipe, Endless MX-72, KW V3, 17" CE28N, Michelin PS4, Spoon Gusset Plate, Spoon Rigid Collars, J's STB & ETD, Beatrush Braces, Fender Braces, Stahlbus Bleeder Valves, Radium '06 OCC, Vibra Technics Engine Mounts, Hasport 62A Diff. Mounts, Koyo Radiator, Fluidampr, CR-Sway Bars.

  • Es gibt halt viel pro und kontra bei e-Autos.

    Und diese sind sehr individuell bzw. haengen stark vom Einsatzgebiet ab.

    Ich nutze zB taeglich ein e-Auto um zur Arbeit zu fahren bzw andere kurze Strecken zu bewaltigen.


    Dies spart mir sowohl Benzin als auch Steuern als auch Verschleiss an meinem Diesel oder Verbrenner, da es sich meist um sehr kurze Strecken handelt.

    Zudem lade ich es groesten Teils per Solarstrom zuhause.


    Dies ist meine Situation.

    Faehrt man aber taeglich laengere Strecken und hat zudem keine Moeglichkeit, privat zu Laden, ist ein e-Auto momentan eigentlich nicht sehr sinnvoll.


    Vom Kauf/Verkaufspreis mal ganz abgesehen.


    Mittlerweile fahre ich einen (gebrauchten) eMini, der zwar nur eine kleine Batterie hat aber diese voellig ausreichend fuer meine Zwecke ist.

    Ich sehe es nicht ein mit einem 80Kwh 500kg Akku (ueber 2 Tonnen Fahrzeug) durch die Gegend zu SUV'en wenn ich nicht mal ein Drittel davon brauche.


    Zudem macht das Teil jeden Tag, einen riesen Spass, sowohl bei der Beschleunigung als auch in Kurven, dies auch dank des relativ geringen Gewichts von "nur" 1400kg.


    Was die Politik allerdings veranstaltet (hat) das Volk glauben zu tun, das eAuto waere das einzig richtige, war allerdings komplett daneben.


    Aufklaerung fuer wen und welchen Zweck es sich eignet waere sinnvoller gewesen.


    Den Hyundai Ioniq 5N bin ich uebrigens auch vor kurzem auf der Renstrecke gefahren, mach mega Spass das Ding "manuell" zu schalten und die Beschleunigung ist einfach mega, aber das Gewicht ist mit ueber 2200kg einfach zu hoch.

    Irgendwie werden die das Ding wohl auch nicht so los wie gedacht. bekommt man schon fuer 500 Euro im Leasing und der Preis wurde auch schon relatif stark gesenkt.


    Den Lotus Emeyra bin ich auch gefahren, bei 920 PS und dem Drehmoment wird einem echt kurz schwindlig bei der Beschleunigung, tolles und schoenes Fahrzeug, wuerde ich mir allerdings niemals kaufen.

    Braucht eigentlich kein Mensch.

  • Elektroautos haben definitiv ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt stark vom individuellen Fahrprofil ab. Für tägliche Kurzstrecken, wie ich sie habe, ist mein eMini perfekt – ich spare Benzin, Steuern und Verschleiß und kann dank Solaranlage günstig laden. Der Fahrspaß ist riesig, und das geringe Gewicht macht ihn noch agiler. Für längere Strecken ohne Lademöglichkeiten sind Elektroautos allerdings weniger geeignet. Die Politik hätte eher darauf hinweisen sollen, für wen und wann ein e-Auto sinnvoll ist, statt es als einzige Lösung zu propagieren.




  • Das Umparken beginnt im Kopf. Für die Hersteller ist das schon lange klar. Sonst vielleicht Mal diese Folge angucken:

    https://www.zdf.de/gesellschaf…-24-oktober-2024-102.html

    Vielen Dank für den Link. Ich fand diese Diskussion auch sehr spannend.

    Meine bescheidene Meinung dazu: Es ist schon erschreckend, wie faktenfrei manche Politiker argumentieren und wie manche Manager ihre Fehlentscheidungen wegzulachen versuchen. Dort sitzt der echte Fachkräftemangel und die ExpertInnen können nur NEIN dazwischen rufen und es nicht glauben.

    Passt leider nicht ganz zum Topic ...

  • Wo genau in der zivilisierten Welt soll diese Stelle aktuell sein? Hier Mal die Ladekarten nur eines Anbieters:

    https://supercharge.info/map


    Das Umparken beginnt im Kopf. Für die Hersteller ist das schon lange klar. Sonst vielleicht Mal diese Folge angucken:

    https://www.zdf.de/gesellschaf…-24-oktober-2024-102.html


    Ich habe mal meine typische Sommerurlaubsstrecke sowie meine letzten 4-5 beruflichen/privaten Langstrecken Ziele durchgespielt.

    Teilweise liegen die Ladestellen sehr gut (1x sogar besser als die Tankstelle bei welcher ich üblicherweise für Diesel/Benzin halte) und teilweise schlechter.


    Mit schlechter meine ich ca. 30min Umweg, dazu 30min (oder länger?) Ladezeit und das setzt auch voraus, dass eine Ladestation frei ist und sie von der verfügbaren Akkukapazität optimal am Weg liegt (sprich nicht jetzt zwingend bei 50% Restakku laden müssen weil sonst nichts passendes mehr kommt und ich dann dadurch einen zusätzlichen Ladevorgang später benötige).


    Eine Stunde zusätzliche Fahrzeit kann bei mir (so wie z.B. fast gestern bei mir passiert) bedeuten, dass ich in die täglichen Hauptverkehrszeiten der Stadt komme und zusätzlich 30-60min benötige.


    Alles nicht unmöglich, aber auch nicht optimal.

    Bei mir ist z.B. in der Wohnung zuhause die Lademöglichkeit aus sehr unpraktisch.

    Der Mehrpreis bei Hybrid / E-Auto auch sehr hoch. Der Strom ist nicht umsonst. Aus der Diffferenz heraus kann ich viele Kilometer Benzin / Diesel tanken.


    Edit: Wobei du meintest, dass auf der Karte jetzt auch nur ein Anbieter angezeigt wird. Habe jetzt auch nichts anderes durchgecheckt.

    New Formula Red - 2004 Facelift - 54.000km
    K&N FIPK + AEM DryFlow | HJS 200 Kat | Supersprint Catback | ProECU-K-S2000 | KW V3+
    Premium Fußmatten | OEM Titanium Shift Knob | Ferodo DS Performance | Spoon Rigid Collars
    Mobil1 5W50 | Castrol Syntrans FE 75W | Castrol Syntrax 75W90 | Michelin PS4


    Details: www.s2000.wiki

    Einmal editiert, zuletzt von Sneida ()

  • Fahre seit knapp 3 Jahren e-Auto. Das Auto ist Shit, aber die Nutzung ist überhaupt kein Problem in der Stadt.


    Aber beim Urlaub planen muss man schon flexibler sein. Die Ladestationen sind m.E. nicht mehr das Problem, sowohl Lage, Belegung und Schnellladung sind top - nur Roaming und Preise sind eine Frechheit.


    Die nächsten Generation von Autos steht in den Startlöchern und da werden wir schon einen Sprung sehen, Antrieb, Batterie, Ladung usw.


    Es braucht etwas Zeit, die wir den Chinesen überlassen haben und ich finde wir dürfen keine EU Zölle auf e-Autos erheben, das bremst alles noch mehr aus.

    The value of life can be measured by how many times your soul has been deeply stirred -


    Soichiro Honda

  • Wenige Generationen nach der kommenden Generation wird sich das nüchterne Vorteil/Nachteil-Verhältnis deutlich zu gunsten des Batterie-elektrischen Antriebs verschoben haben, da bin ich sicher.


    Als BMW/Daimer/Audi in China Geld gerochen haben, hat China ja bekannterweise ziemlich unverschämte Bedingungen gestellt, damit diese dort überhaupt Autos verkaufen zu dürfen.

    Nun, da sich das Blatt wendet, im Gegenzug "nur" Zölle auf PKW-Importe aus China zu erheben ist da egtl. schon fast ein Freundschaftbeweis.😅


    Wäre dafür BYD die gleichen Bedingungen zu stellen die damals z.b. BMW gestellt worden sind, dann bestünde auch nicht die Gefahr, dass die deutsche Autoindustrie gebremst wird. :]